Donnerstag, April 25, 2024
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Nachrichten über Arbeit

Rundum nachhaltig: 100 Prozent zertifizierte Baumwolle bei ALDI

Essen/Mülheim a. d. Ruhr (ots) - - ALDI Nord und ALDI SÜD stellen bis 2025 auf nachhaltige Baumwolle um - In Deutschland verkaufen Discounter bereits 40 Prozent zertifizierte Baumwolle ALDI Nord und ALDI SÜD setzen ein klares Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen und einen umweltschonenden Anbau im Baumwollsektor. In ihren Einkaufspolitiken verpflichten sich die Discounter dazu, bis 2025 sämtliche Baumwolle ihrer Bekleidungs- und Heimtextilien aus nachhaltigen Quellen zu beziehen. Baumwolle ist die Naturfaser, die weltweit am häufigsten für die Herstellung von Textilien zum Einsatz kommt. Auch bei ALDI Nord und ALDI SÜD besteht der überwiegende Teil der Bekleidungs- und Heimtextilien aus Baumwolle. "Als einer der größten Textilhändler haben wir bei ALDI die Möglichkeit, die Textillieferketten...

Trotz steigendem Kaffeekonsum leiden Kaffeebäuerinnen und Bauern unter Armut / SÜDWIND legt zur Internationalen Grünen Woche Studie über Menschenrechtsverstöße in der Wertschöpfungskette von Kaffee...

Bonn (ots) - . Am vergangenen Freitag überreichte Friedel Hütz-Adams, Autor der Studie, bei der Eröffnung der Internationalen Grünen Woche seine Ergebnisse persönlich an Bundesentwicklungsminister Gerd Müller. "Die Deutschen trinken mehr Kaffee als Wasser, doch nur die wenigsten von ihnen wissen, wo dieser herkommt und wie er angebaut wird. Derzeit freuen sie sich darüber, dass Kaffee billig zu bekommen ist. Dabei ist die Kehrseite des niedrigen Preises, dass Millionen Familien, die Kaffee anbauen, noch ärmer geworden sind, als sie vor dem 2016 einsetzenden Preisverfall schon waren", so Hütz-Adams. In der Studie wird erläutert, welche Auswirkungen der Preisverfall auf die verschiedenen, wichtigsten Anbauländer von Kaffee hat: Die Bedingungen in Äthiopien, Brasilien, Vietnam, Kolumbien, Uganda und Honduras sind jeweils sehr unterschiedlich. Dennoch lässt sich übergreifend feststellen, dass ein großer Teil...

Hays HR-Report 2020 / Unternehmen bei lebenslangem Lernen noch nicht auf der Höhe der Zeit

Mannheim (ots) - Die immer kürzer werdenden Halbwertszeiten von Wissen zeigen Wirkung: Lebenslanges Lernen hat in Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert, wie der neue HR-Report 2020 darlegt. Der Median für dieses Thema liegt bei 77 Punkten (Skala von 1 bis 100). Die Bereitschaft der Mitarbeiter, lebenslang zu lernen, fällt jedoch ungleich geringer aus. Hier liegt der Median nur bei 59 Punkten. Für den diesjährigen HR-Report haben Hays und das Institut für Beschäftigung und Employability (IBE) insgesamt 997 Führungskräfte und Mitarbeiter aus Unternehmen befragt. Die Ergebnisse zeigen Widersprüche auf: So liegt die primäre Verantwortung für lebenslanges Lernen laut den Befragten zwar direkt bei den Mitarbeitern (61 %) und nur jeder Fünfte sieht sie bei den Führungskräften. Doch über die finanziellen Mittel für Lernen entscheiden die Geschäftsführung (35 %) oder der...

Arbeiten, bis nichts mehr geht / Stress findet nicht nur im Kopf, sondern auch im Körper statt und kann dort für ein Nährstoffdefizit sorgen

Ismaning (ots) - Besser, schneller, mehr und am besten alles gleichzeitig - viele Menschen sind von den steigenden Anforderungen des modernen Lebens überfordert. Laut der Stressstudie 2016 der Techniker Krankenkasse fühlen sich sechs von zehn Menschen in Deutschland gestresst, knapp jeder vierte sogar "häufig". Fast zwei Drittel der Befragten gaben außerdem an, dass sich ihr Stresslevel in den letzten drei Jahren erhöht hat. Platz eins auf der Liste der Stressfaktoren: Die Arbeit Was aber ist die Ursache für die steigende Anspannung? Für einen großen Teil der Menschen ganz klar die Arbeit - gefolgt von zu hohen Anforderungen an sich selbst und zu vielen Freizeitterminen. Dass der Job Stressfaktor Nummer eins ist, ist eigentlich auch kein Wunder: "Wir packen immer mehr Arbeit in immer weniger Zeit. Die Taktung...

Ausgerechnet daheim / Wo kaum jemand mit Unfällen rechnet und sie trotzdem oft vorkommen

Berlin (ots) - In den eigenen vier Wänden fühlen sich die meisten Menschen sicher und geschützt. Doch hier kommt es öfter zu Unfällen, als man gemeinhin denkt - sei es im Privatleben oder im Home-Office. Der Infodienst Recht und Steuern der LBS stellt in seiner Extra-Ausgabe einige Fälle vor, die vor Gericht entschieden werden mussten. Die Spanne reicht vom Rosenschneiden im Garten bis zum Sturz auf dem Weg zwischen dem privaten Wohnzimmer und dem beruflich genutzten Arbeitszimmer. Wer sich beim Benutzen eines Treppenhauses verletzt, weil er auf einer der frisch gewischten Stufen ausgerutscht ist, der hat nicht automatisch Anspruch auf Schadenersatz und Schmerzensgeld. Es kommt nach Ansicht des Oberlandesgerichts Bamberg (Aktenzeichen 6 U 5/13) stark darauf an, ob für den Betroffenen gut erkennbar war, dass er...

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