Samstag, April 27, 2024
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Chemie

Nachrichten über Chemie

Drohendes EU-Kunststoff-Granulat-Verbot im Kunstrasen: Sport Group und Polytan gut gerüstet

Burgheim (ots) - - Sport Group-CEO Frank Dittrich: "Wir begrüßen das Bestreben der EU, nachhaltige Produkte zu fördern und das Thema Mikroplastik gezielt anzugehen" - CO2-neutraler Kunstrasen und alternative Infills bieten bereits Lösungen für Kommunen und Gemeinden Die Europäische Chemie-Agentur ECHA empfiehlt der EU, Kunststoff-Granulate als Infill-Material für Kunstrasenplätze zu verbieten. Dabei soll es eine sechsjährige Übergangsfrist geben. Die Unternehmen der Sport Group, unter anderem die Polytan, setzen bereits heute auf Systeme, die verhindern, dass Granulat in die Umwelt gelangt und bieten zahlreiche Alternativen an. Mit der Entscheidung der EU ist frühestens 2021 zu rechnen. Ziel der ECHA ist es, dass weniger Mikroplastik in unsere Umwelt gelangt. "Das ist begrüßenswert. Wir bieten bereits seit Jahren Systeme an, bei denen der Austrag von Kunststoffgranulat...

MDR WISSEN-Doku fragt „Wohin mit unserem Giftmüll?“

Leipzig (ots) - Gefährliche Chemieabfälle wurden lange Zeit einfach in die Landschaft gekippt - besonders schlimm in Bitterfeld-Wolfen. MDR WISSEN zeigt, wie giftige Abfälle heute gelagert und recycelt werden - am Sonntag, 10. Mai 2020, um 22.00 Uhr im MDR-Fernsehen und ab sofort in der ARD Mediathek sowie bei mdr-wissen.de. Tag für Tag fällt in Industrie- und Verbrennungsanlagen tonnenweise Giftmüll an. Was bei nicht-fachgerechter Entsorgung passieren kann, zeigt das Beispiel Bitterfeld-Wolfen. Im Laufe des letzten Jahrhunderts wurden dort gewaltige Mengen hochgiftiger Industrieabfälle einfach in die Umwelt gekippt. Schon seit 30 Jahren werden die Schäden bekämpft, doch noch immer ist der Boden in der Tiefe verseucht, das Grundwasser stark belastet. Heute werden giftige Abfälle u.a. in Untertage-Deponien gelagert - so wie in Herfa-Neurode an der hessisch-thüringischen Grenze....

Agrarchemie: Abwärtstrend setzte sich 2019 ungebremst fort / Hersteller verkauften in der abgelaufenen Saison abermals weniger Pflanzenschutz- und Düngemittel

Frankfurt/Main (ots) - Der Abwärtstrend hielt für die deutsche agrochemische Industrie vor dem Hintergrund anhaltender Trockenheit und reduzierter Ernteerträge auch 2019 weiter an. Der Inlandsumsatz mit Pflanzenschutzmitteln der im Industrieverband Agrar e. V. (IVA) organisierten Unternehmen sank im vergangenen Jahr abermals um 6,9 Prozent auf 1,193 Milliarden Euro (2018: 1,282 Mrd. Euro). Gegenüber dem Höchststand im Jahr 2014 sind die Umsätze um ein Viertel eingebrochen und der Markt damit noch unter das Niveau des Jahres 2007 geschrumpft. In einem ähnlichen Abwärtstrend bewegte sich seit 2014 im Düngemittelmarkt auch der Absatz des Hauptnährstoffs Stickstoff, der in der vergangenen Düngesaison um weitere 10 Prozent auf 1,342 Millionen Tonnen zurückgegangen ist (Höchststand 2014/15: 1,823 Mio. Tonnen). Der Absatz phosphathaltiger Düngemittel sank 2018/19 um 4 Prozent auf 201 159...

BASF mit aktuellen Pressefotos zum 1. Quartal 2020

Ludwigshafen (ots) - Am 30. April 2020 veröffentlicht die BASF die Quartalsmitteilung über das 1. Quartal 2020 um 7:00 Uhr (MESZ). Ab 9:00 Uhr (MESZ) werden die Ergebnisse während einer Telefonkonferenz erläutert. Die Konferenz wird im Internet übertragen. Die nachstehend genannten Informationen können Sie am 30. April 2020 im Internet unter folgenden Links abrufen: Quartalsmitteilung (ab 07:00 Uhr MESZ) http://basf.com/quartalsmitteilung (Deutsch) http://basf.com/quarterlystatement (Englisch) Presse-Information (ab 07:00 Uhr MESZ) http://basf.com/pressemitteilungen (Deutsch) http://basf.com/pressrelease (Englisch) Live-Übertragung (ab 9:00 Uhr MESZ) http://basf.com/pressemitteilungen http://www.basf.com/pressekonferenz (Deutsch) http://basf.com/pressemitteilungen http://www.basf.com/pcon (Englisch) Rede (ab 9:00 Uhr MESZ) http://basf.com/pressemitteilungen http://www.basf.com/pressekonferenz (Deutsch) http://basf.com/pressemitteilungen http://www.basf.com/pcon (Englisch) Live-Übertragung - Telefonkonferenz für Analysten und Investoren (ab 08:30 Uhr MESZ) http://basf.com/pressemitteilungen http://www.basf.com/aktie/telefonkonferenz (Deutsch) http://basf.com/pressemitteilungen http://www.basf.com/share/conferencecall (Englisch) Pressefotos http://basf.com/pressemitteilungen http://www.basf.com/pressefotos (Deutsch) http://basf.com/pressemitteilungen http://www.basf.com/pressphotos (Englisch) Aktuelles Footagematerial http://basf.com/pressemitteilungen http://www.tvservice.basf.com/ (Deutsch) http://basf.com/pressemitteilungen http://www.tvservice.basf.com/en (Englisch) Abdruck honorarfrei/Print free of charge Pressekontakt: Silke Buschulte-Ding Senior Manager Corporate Film, TV and Photo Communications and Government Relations BASF Group Phone: +49 621 60 48387, Mobile:...

Fragwürdiges Geschäft auf Kosten der Gesundheit / Studie deckt auf: Bayer und BASF vertreiben in Südafrika und Brasilien Pestizide, die in der EU nicht...

Berlin (ots) - Die deutschen Konzerne Bayer und BASF sind mitverantwortlich für Pestizidvergiftungen bei Landarbeiter*innen in Südafrika und indigenen Gruppen in Brasilien. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Rosa-Luxemburg-Stiftung, MISEREOR und INKOTA anlässlich der Bayer-Hauptversammlung veröffentlichen. Die Organisationen fordern das Bundeslandwirtschaftsministerium auf, seine rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen und den Export von in der EU nicht genehmigten Pestizidwirkstoffen zu verbieten. "Es ist ein großes Versäumnis mit fatalen Folgen, dass das Landwirtschaftsministerium die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten bislang nicht ausnutzt", kritisiert Lena Luig von der Entwicklungsorganisation INKOTA. "Die Bundesregierung muss Frankreichs Beispiel folgen und dem Export von in der EU nicht genehmigten Pestizidwirkstoffen einen Riegel vorschieben." Laut Pflanzenschutzmittelgesetz hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Möglichkeit, den Export von Wirkstoffen in Drittländer zu verbieten. Die Studie legt...

„Große Sorge über die wirtschaftliche Zukunft“ / Chemieverbände Rheinland-Pfalz gefragt in der Corona-Krise

Ludwigshafen (ots) - "Die aktuelle Situation trifft viele unserer Mitgliedsunternehmen sehr hart", betont Bernd Vogler. Der Hauptgeschäftsführer der Chemieverbände ist mit seinem Team nah dran an den Unternehmen. "In den Betrieben wird fieberhaft daran gearbeitet, um Lösungen in der Krise zu finden. Die Herausforderungen sind vielfältig und die Chemieverbände als Berater und Unterstützer gefragt", so Vogler. // Umsatzrückgang und ungewisse Entwicklung "Es gibt starke Geschäftsrückgänge und Produktionslinien stehen teilweise still", fasst er die Situation in der Branche zusammen. Aus einer internen Schnellumfrage ging hervor, dass bei rund der Hälfte aller Betriebe Beschäftigte im April in Kurzarbeit gehen. "Da keiner weiß, was in zwei Wochen ist, gibt es verschiedene Szenarien für die Kurzarbeit. Vorsorglich werden Resturlaub und Überstunden abgebaut sowie Schichten umgestaltet", erklärt Vogler. Meist wird das...

BASF mit aktuellen Pressefotos zur Bilanzpressekonferenz am 28.2.2020

Am Freitag, 28. Februar 2020, findet in Ludwigshafen die Bilanzpressekonferenz der BASF SE statt. Ab 10:30 Uhr (MEZ) werden Vorstandsvorsitzender Dr. Martin Brudermüller und Finanzvorstand Dr. Hans-Ulrich Engel die Ergebnisse für das Jahr 2019 erläutern. Die Konferenz wird live im Internet übertragen. Die nachstehend genannten Informationen können Sie am 28. Februar 2020 im Internet unter folgenden Links abrufen: BASF-Bericht 2019 (ab 7:00 Uhr MEZ) http://basf.com/uebersicht (Deutsch) http://basf.com/overview (Englisch) Presse-Information (ab 7:00 Uhr MEZ) http://basf.com/pressemitteilungen (Deutsch) http://basf.com/pressrelease (Englisch) Live-Übertragung (ab 10:30 Uhr MEZ) http://basf.com/pressekonferenz (Deutsch) http://basf.com/pcon (Englisch) Live-Übertragung - Telefon-Konferenz für Analysten und Investoren (ab 14:00 Uhr MEZ) http://basf.com/aktie/telefonkonferenz (Deutsch) http://basf.com/share/conferencecall (Englisch) Der Einsatz der Pressebilder ist im Rahmen redaktioneller Berichterstattung honorarfrei. Weiteres Bild- und Videomaterial finden Sie unter https://www.basf.com/de/company/news-and-media/multimedia.html Pressekontakt: Silke Buschulte-Ding Senior Manager Corporate Film, TV and Photo Communications and Government Relations BASF Group Phone: +49 621 60 48387, Mobile: +49 172 7424520, Fax: +49...

Studie bestätigt: EPS (Styropor) ist ein sehr ökologischer Dämmstoff / In Bauteilen, in denen Dämmstoffplatten eingesetzt werden (z.B. Fassaden, Flachdächer) schneidet EPS am vorteilhaftesten...

Berlin (ots) - Seit Jahren wird über Nachhaltigkeit und Ökologie von Dämmstoffen äußerst kontrovers diskutiert. Im Rahmen des BauZ! Kongresses für zukunftsfähiges Bauen auf der Bauen & Energie Messe Wien (19.2.-21.2.2020) wurden eindeutige Ergebnisse präsentiert: In der vom ifeu-Institut und dem Verband natureplus durchgeführten Studie* "Ganzheitliche Bewertung von verschiedenen Dämmstoffalternativen" wird belegt, dass in Bauteilen, in denen nur Dämmstoffplatten eingesetzt werden können, expandierter Polystyrol-Hartschaum (EPS, Styropor) am vorteilhaftesten abschneidet. In dieser Untersuchung werden nahezu alle Dämmstoffe in verschiedenen Bauteilen aus ökologischer Sicht unter Einbezug des ganzen Lebensweges inklusive Verwertung miteinander verglichen. Darunter sind Dämmplatten aus mineralischen, synthetischen sowie nachwachsenden Rohstoffen (Mineralfaser, Mineralschaum, Schaumglas, EPS, XPS, PU, Holzfaser). Serena Klein, Sprecherin der Geschäftsführung des Industrieverbandes Hartschaum (IVH): "Die Autoren heben die praktizierte Nachhaltigkeit von EPS hervor. So wird...

EU-Kommission im Kreuzfeuer der Pestizid-Lobby

Berlin (ots) - Pestizidkonzerne und die USA üben massiv Druck auf die EU-Kommission aus und untergraben europäische Ziele für eine umwelt- und sozialgerechte Landwirtschaft Pestizidhersteller wie Bayer, BASF und Syngenta versuchen durch massiven Lobbyismus zu erreichen, dass Lebensmittel, die mit in der EU verbotenen Pestizidwirkstoffen produziert wurden, weiterhin nach Europa importiert und verkauft werden dürfen. Auch dann, wenn die Produkte mit Rückständen dieser Stoffe belastet sind. Das geht aus einem heute veröffentlichten Report der Brüsseler Nichtregierungs-Organisation Corporate Europe Observatory (CEO) hervor. Die darin zitierten öffentlichen Dokumente und Protokolle zeigen detailliert auf, wie Industrievertreter, aber auch Staaten wie die USA oder Kanada, seit 2016 wachsenden Druck auf die EU-Kommission ausüben. Sie wollen erreichen, dass die in der EU geltenden Kriterien zur Risikobewertung von Pestiziden abgeschwächt und Ausnahmeregelungen...

Österreichisches Know-how bei der Bekämpfung des Coronavirus: Biotech Start-up unterstützt weltweite Suche nach Wirkstoff

Graz (ots) - Das Grazer Jungunternehmen Innophore forscht für das "Chinese Center for Disease Control and Prevention" an Molekülen, die Teile des Virus binden und es unschädlich machen sollen. Mit "Drug and Enzyme Discovery" hat das steirische Start-up Innophore in den vergangenen Jahren bereits außerhalb der europäischen Grenzen Aufmerksamkeit erregt. Nun stellte die Innophore ihr Wissen auch dem Chinese Center for Disease Control and Prevention zur Verfügung, die das Jungunternehmen seither als Forschungspartner bei der Bekämpfung des Coronavirus miteinbezieht. Die Ereignisse haben sich in den letzten drei Tagen buchstäblich überschlagen , so Dr. Christian Gruber, Geschäftsführer des 11-köpfigen Jungunternehmens. Aus Eigeninitiative heraus haben wir im wenige Stunden zuvor veröffentlichten Genom des Coronavirus 2019-nCoV nach einem der Schlüsselenzyme dieser Virenklasse gesucht und sind fündig geworden. Basierend darauf...

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