Montag, Mai 6, 2024
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Kunststoff

Nachrichten über Kunststoff

KiKANiNCHEN-Magazin erscheint ab sofort ohne Plastikzugaben

Berlin (ots) - Das offizielle KiKANiNCHEN Magazin erfährt zum 18.02. einen Relaunch: Ab dann erscheint der Vorschultitel stets mit plastikfreier Produktausstattung und ohne Folierung. Als plastikfreies Extra liegt der nächsten Ausgabe ein Paar-Spiel bei, bei dem tierische Zwillinge gefunden werden müssen. Auf die Kinder warten 24 Tier-Karten in einer wiederverschließbaren Pappbox. Jörg Risken, Publishing Director Magazines dazu: "Bei Egmont Publishing haben wir uns zum Ziel gesetzt, den Einsatz von Plastik deutlich zu reduzieren. Insbesondere bei Verpackungen haben wir entsprechende Maßnahmen eingeleitet. Das KiKANiNCHEN-Magazin setzt in diesem Kontext ein besonders wichtiges Signal, da es komplett plastikfrei produziert wird." Namensgeber des Magazins ist das blaue "Kikaninchen", Hauptcharakter des Vorschulprogramms KiKANiNCHEN bei KiKA. Mit einem lauten "Dibedibedab!" begrüßt es seit mehr als zehn Jahren zahlreiche Kinder montags bis freitags singend und...

geTon bedauert: Umweltverbände geraten in Regelungswut / Stellungnahme zu „Wege aus der Plastikkrise“ der Umweltverbände

Berlin (ots) - Der Kampf für den nachhaltigen Umgang mit Kunststoff ist eine Herausforderung, die die Bündelung aller Kräfte erfordert. Der Forderungskatalog der Umweltverbände enthält viele zielführende Gedanken, doch er zeigt auch, welchem Imageverlust Kunststoff als Werkstoff inzwischen ausgesetzt ist. Entstanden ist so ein prall gefüllter Wunschzettel für Verbote und Vorgaben, Vorschriften, Pflichten und Strafen. Dabei gibt es einen Weg aus der Plastikkrise: die Kreislaufwirtschaft. Voraussetzung ist, dass alle das bestehende Sammel- und Recyclingsystem nutzen und besser machen. Da ist eine Menge zu tun. Doch die 15 Forderungen der Umweltverbände verweisen nicht ein einziges Mal auf den Nutzen von Verpackungen, den Sinn der Mülltrennung, das werkstoffliche Recycling und den Gedanken der Kreislaufwirtschaft. Aber genau da liegt der Ausweg. In dem gesamten Text über 50 Seiten kommt der...

Kunststoff nicht verdammen

Frankfurt am Main (ots) - Heute forderte ein Bündnis aus Nichtregierungsorganisationen in Berlin einen Rückgang von Plastikproduktion und -verbrauch und stellte hierzu 15 Forderungen an die Politik. Die kunststofferzeugende Industrie kritisiert diesen Forderungskatalog als wenig zielführend und teilweise kontraproduktiv. Dr. Rüdiger Baunemann, Hauptgeschäftsführer von PlasticsEurope Deutschland, weist auf den Trugschluss hin, "dass der alleinige und sofortige Ersatz von Kunststoffen zu weniger Umweltproblemen führt. Oftmals ist eine Kunststofflösung umweltfreundlicher als ihre Alternativen." Die Industrie ist sich ihrer Verantwortung bewusst, Prozesse, Produkte und Logistik nachhaltig und schonend zu gestalten und Kunststoffe stärker in Richtung einer Kreislaufwirtschaft zu entwickeln. Deshalb setzt sich die Branche unter anderem für Abfallvermeidung, mehr Ressourceneffizienz und ambitionierte Recyclingtechnologien ein. Dabei geht es zum Beispiel um besseres Ökodesign und recyclingfähigere Verpackungen, den Aufbau von effizienten Abfallsystemen...

Auf dem Weg zu weniger Plastik: Lidl treibt Verpackungs- und Plastikreduktion aktiv voran

Neckarsulm (ots) - - Neue "Flowpack"-Verpackung für Schweinehackfleisch spart 60 Prozent Plastik - Verzicht auf Mikroplastik bei einem Großteil der Lidl-Kosmetik- und Körperpflegeprodukte bis Ende 2021 20 Prozent weniger Plastik und maximale Recyclingfähigkeit im Eigenmarkensortiment bis 2025 - diesem Ziel im Rahmen der von der Schwarz Gruppe initiierten Plastikstrategie REset Plastic kommt Lidl ab Mitte Februar wieder ein Stück näher. Neue Verpackungsform: 60 Prozent weniger Packung, 100 Prozent Recyclingfähigkeit In ausgewählten Regionen in Deutschland bietet der Lebensmitteleinzelhändler Schweinehackfleisch in einer so genannten "Flowpack"-Verpackung an. Diese ist zu 100 Prozent recyclingfähig und spart im Vergleich zur herkömmlichen Kunststoffschale 60 Prozent Plastik ein. Der Test der neuen Verpackung startet ab sofort mit dem Ziel, Kunden alternative Verpackungslösungen anzubieten und aus dem Feedback...

Vollständiger Verzicht auf Mikroplastik bis 2021

Neckarsulm (ots) - Kaufland verzichtet bis Ende 2021 komplett auf Mikroplastik in den Rezepturen von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten sowie Wasch-, Putz- und Reinigungsmitteln der Eigenmarken. Schon heute bietet der Lebensmitteleinzelhändler in diesen Bereichen mehr als 160 Produkte ohne Mikroplastik an. Ab Ende Februar 2020 werden die Produkte zudem mit einem eigenen "Ohne Mikroplastik"-Siegel gekennzeichnet sein. Was ist Mikroplastik? Unter Mikroplastik versteht Kaufland wasserunlösliche, visuell erkennbare Kunststoffteilchen kleiner als 5mm mit Abriebeffekt. Sie werden bspw. in Produkten wie Peelings oder Shampoo verwendet, wo sie u.a. für bessere Kämmbarkeit oder einen vermehrten Reinigungseffekt sorgen. Durch die kleine Größe der Kunststoffteilchen kann Mikroplastik über das Abwasser in die Umwelt gelangen und so zum Problem werden. Deshalb hat Kaufland bereits 2013 begonnen, die Eigenmarken-Produkte aus den Bereichen Kosmetik, Körperpflege sowie...

FRIMO und Hennecke gründen strategische Partnerschaft Kooperation im Bereich Polyurethan bietet Kunden hochspezialisiertes Know-how und individuelle Lösungen für Automotive Anwendungen

Lotte/ Sankt Augustin (ots) - Die FRIMO Group mit Sitz in Lotte und die Hennecke Group mit Sitz in Sankt Augustin setzen auf eine enge Kooperation im Bereich von Polyurethan und weiteren Reaktivkunststoff-Anwendungen für Automotive Applikationen. Die gemeinsame Vereinbarung beider Unternehmen tritt zum 1. Februar 2020 in Kraft und umfasst alle internationalen Märkte. Zusammenführen von technologischem Know-how "Die Synergien der Kooperation stellen für unsere Kunden aus dem Automobilsektor einen profunden Mehrwert dar", so Dr. Christof Bönsch, CEO der FRIMO Group. "Mit der Partnerschaft führen wir die Kernkompetenzen zweier Unternehmen zusammen, welche sich strategisch und operativ optimal ergänzen", so Bönsch weiter. Die Kernsegmente der Kooperation umfassen die Produktbereiche Formschaum-Verarbeitung, Elastomer-Verarbeitung, Leichtbau-Composites und PUR-CSM-Technologie für Polyurethan-Sprühanwendungen sowie das Überfluten von Struktur- und Dekorbauteilen. FRIMO wird seine Anlagentechnik aus den Bereichen Formschaum, Elastomer...

Team Kunststoff bleibt verlässlicher Partner der Nationalmannschaftskanuten

Frankfurt am Main (ots) - Sportsponsoring der Kunststofferzeuger verlängert Auch im Jahr 2020 wird der KUNSTSTOFF-Schriftzug wieder auf den Trikots der deutschen Nationalmannschafts-Kanuten und -Parakanuten prangen. Darauf verständigten sich auf der boot Düsseldorf, der führenden internationalen Wassersportmesse, der Präsident des Deutschen Kanu-Verbands (DKV), Thomas Konietzko, und PlasticsEurope Deutschland Hauptgeschäftsführer Dr. Rüdiger Baunemann. Damit geht das erfolgreiche Sportsponsoring der Kunststofferzeuger in sein 23. Jahr. Fast von Anfang an mit von der Partie sind die Kanu-Nationalmannschaften, die im Jahr 2000 ein Teil von Team Kunststoff wurden. Gerade die ersten Olympischen Goldmedaillen bei den Sommerspielen in Sydney sind dabei seit dem Start besonders in Erinnerung geblieben, als immerhin vier Mal Kanuten auf dem obersten Treppchen standen. "Ganz klar, die Kanu-Nationalmannschaften und Parakanuten sind uns über die Jahre richtig ans Herz gewachsen", so...

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