Sonntag, Mai 19, 2024
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Naturschutz

Nachrichten über Naturschutz

Zwei ZDFinfo-Dokus zum Thema Nachhaltigkeit

Mainz (ots) - Nachhaltigkeit ist ein Trendwort und zugleich ein Thema, das kontrovers diskutiert wird. Kann Nachhaltigkeit in einer Konsumgesellschaft überhaupt funktionieren? Und welche Schattenseiten bringt sie mit sich? Diesen Fragen geht ZDFinfo in den beiden Dokumentationen "Saubere Autos, schmutzige Batterien - Kobaltabbau im Kongo" und "Grüne Mythen - Die großen Irrtümer der Nachhaltigkeit" am Donnerstag, 5. März 2020, ab 20.15 Uhr, nach. Am Mittwoch, 8. April 2020, 0.45 Uhr, zeigt das ZDF "Grüne Mythen - Die großen Irrtümer der Nachhaltigkeit" ebenfalls. Beide Dokumentationen sind bereits ab Donnerstag, 5. März 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar. Wer ein Elektroauto kauft, will einen Wagen, der die Umwelt möglichst wenig belastet. Aber für die Herstellung der Elektroauto-Batterien wird Kobalt benötigt. Das menschliche Leid, das im Abbau dieses...

„plan b“ im ZDF über Hilfe für bedrohte Tiere

Mainz (ots) - Ob Eisbär, Westlicher Gorilla oder Wisent - eine Million Tierarten sind weltweit vom Aussterben bedroht. "plan b" begleitet am Samstag, 29. Februar 2020, 17.35 Uhr im ZDF, Menschen, die nach Wegen suchen, das Aussterben von Tieren aufzuhalten. Die "plan b"-Doku "Die Letzten ihrer Art - Hilfe für bedrohte Tiere" ist ab Freitag, 28. Februar 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar. Elefant, Löwe und Co. haben mittlerweile 75 Prozent ihres Lebensraumes verloren. Wenn einzelne Tierarten in Afrika verschwinden, ist das gesamte Ökosystem des Kontinents in Gefahr, weiß der Geograf und Afrika-Experte beim WWF Johannes Kirchgatter. In Kenia setzt er sich dafür ein, dass Wildtiere ausreichend Lebensraum behalten. Michaela und Rainer Mehringer wollten etwas für die Artenvielfalt tun und begannen, auf ihrem Hof in Bayern alte Nutztierrassen zu...

Erstes Orang-Utan-Baby 2020 gerettet: Einjährige Waise einen Monat in Holzverschlag gefangen gehalten

Berlin (ots) - Traurig blickt der kleine Orang-Utan durch die Gitterstäbe des Holzverschlags. Einen Monat ist er nun bereits hier in Gefangenschaft, fristet sein Dasein auf nicht mal zwei Quadratmetern. Er ist schwach, unterernährt und fiebrig, als man ihn findet. Verzweiflung spricht aus seinen Augen. Mit dem Eintreffen des Rettungsteams der BOS Foundation ist er nun jedoch in Sicherheit. Der etwa einjährige Menschenaffe ist die erste Rettung eines Orang-Utans im Jahr 2020. Gefunden wurde der kleine Junge bereits Ende Januar. Ein Bauer hatte ihn in dem Dorf Keladan in Zentral-Kalimantan in einem Käfig als Haustier gehalten. Seiner Angabe nach war das Baby in der Nähe einer Farm allein aufgefunden worden. Von der Mutter habe jede Spur gefehlt. Verwaiste Tiere keine Seltenheit Kein ungewöhnliches Szenario. "Immer wieder werden Orang-Utans...

Erfolgreiche Mitmachaktion: Landwirtschaft und Gesellschaft machen Klimaschutz zum Gemeinschaftsprojekt / Landwirt Michael Reber pflanzt mit der Hilfe von über 130 Baumpaten einen Agroforst

Berlin/Gailenkirchen (ots) - Landwirt Michael Reber wandelt einen Hektar Grünlandfläche in einen Agroforst um, der CO2 speichern und das Landschaftsbild verbessern soll. Agroforstsysteme verbinden die Elemente einer Ackerbau- oder Grünlandnutzung mit denen der Forstwirtschaft. Dafür pflanzt Reber 20 neue Obstbäume, mit denen er seine intensiv genutzte Grünlandfläche ökologisch aufwertet. Ein gemeinsamer Aufruf mit dem Forum Moderne Landwirtschaft in den sozialen Medien hat ein breites Echo gefunden. Bei der Finanzierung des Projektes helfen über 130 Baumpatinnen und Baumpaten, die sich gemeinsam mit Michael Reber für den Klimaschutz einsetzen wollen. Insgesamt sind dafür 6.280 Euro zusammengekommen. Das Start-Up Triebwerk - Agroforst und Regenerative Landwirtschaft unterstützt den Landwirt bei der Konzeption des Agroforstsystems. Am 24. Februar werden die Bäume gepflanzt. Landwirt Michael Reber zur Aktion: "Absoluter Wahnsinn was hier...

Elektropop-Band MiA. lässt für PETA die Hüllen fallen: „Lieber nackt als im Pelz“

Stuttgart (ots) - Tierquälerei ist keine Mode: Um den Millionen Tieren, die weltweit jedes Jahr für Pelz gequält und getötet werden, eine Stimme zu geben, ziehen die Musiker von MiA. für PETA blank. Mit dem klaren Statement "Lieber nackt als im Pelz" appellieren sie an die Menschen, auf das Tierqualprodukt zu verzichten und lieber zu veganen Alternativen zu greifen. Nach 25 Jahren beendet die Tierrechtsorganisation die Kultkampagne in Deutschland mit diesem großen Motiv. "Es wird alles dafür getan, dass niemand erfährt, wie die Tiere auf Pelzfarmen unter den unwürdigsten Umständen, die man sich überhaupt vorstellen kann, gehalten und gequält werden", so die Mitglieder von MiA. "Die Tiere sind auf kleinstem Raum zusammengepfercht. Daraus resultierend werden die natürlich alle verrückt, rennen im Kreis, verletzen sich selber. Das...

Dufte Idee zum Frühling: Blühpatenschaften bei Tchibo

Hamburg (ots) - Ab 18. Februar können Tchibo Kunden Pate blühender Wiesen werden und so Lebensräume für Insekten, Vögel und Kleinsäuger schaffen. Die Beiträge fließen in ein Projekt des renommierten Vereins Mellifera, der artenreiche Kulturlandschaften anlegt und bereits zweimal von den Vereinten Nationen ausgezeichnet wurde. www.tchibo.de/bluehpate Das ist mal `ne duftende Idee zum Frühling: Tchibo Kunden können sich und andere seit dem 18. Februar bis zum 05. April mit einer Blühpatenschaft beschenken. Ob zum Geburtstag, zur Hochzeit oder bei Bedarf auch als Versöhnung nach dem Beziehungskrach - Blumen gehen ja immer. Und jetzt besonders nachhaltig in Form einer Blumenwiese. Mit einer Blühpatenschaft schaffen Tchibo Kunden neuen Lebensraum zwischen den Monokulturen der Agrarlandschaft in Deutschland. Und das Beste: Im Vergleich zu Schnittblumen, die nach einer Woche schlapp machen, besteht...

Top 3 Highlights im April 2020 auf den Sendern FOX, National Geographic und National Geographic WILD

München (ots) - Als Fortsetzung von "Jane" befasst sich die Dokumentation mit dem Leben und Wirken der berühmten Primatenexpertin Jane Goodall in den vergangenen drei Jahrzehnten. Ausgangspunkt ist eine Konferenz in Chicago 1986, nach der sie die Ausrichtung ihrer Arbeit ändert: Goodall wird von der Verhaltensforscherin zur Umweltaktivistin, die sich für den Erhalt der natürlichen Lebensräume von Schimpansen einsetzt. Die Kameras begleiten die Engländerin durch die Welt: Sie besucht Schulkinder auf Sansibar, Technologieunternehmer im Silicon Valley und spricht auch mit Prinz Harry über ihre Herzensangelegenheit. National Geographic präsentiert die neue Dokumentation "Jane: Hoffnung" am 22. April um 21.00 Uhr als deutsche TV-Premiere. Die weiteren Top-Highlights im April zu unseren Sendern FOX, National Geographic und National Geographic WILD finden Sie im Anhang. Pressekontakt: Rosario Sicali ...

Wildtierschutz Deutschland: Wer jetzt noch Füchse jagt, jagt nicht waidgerecht

Gau-Algesheim (ots) - Während in Wildtierstationen erste Fuchswelpen eingeliefert werden, veranstalten Jagdvereinigungen im Licht des Vollmonds landauf, landab ihre Fuchswochen. Ziel dieser revierübergreifenden Jagden ist es - auch mittels vieler Jäger, die diese Reviere nicht einmal kennen - möglichst viele Füchse und anderes "Raubwild" zu töten. Mit Beginn der Paarungszeit ab Ende November liegen auf der Jagdstrecke mit großer Wahrscheinlichkeit bereits tragende Füchsinnen und regelmäßig die Fuchsväter. Die fallen dann später als Hauptversorger der jungen Fuchsfamilien aus. Insbesondere bei Nachtansitzen ab Mitte Januar besteht eine große Gefahr, die Fähe mit einem Jungfuchs zu verwechseln und letztendlich ein für die Welpenaufzucht zwingend erforderliches Elterntier zu töten. Spätestens ab dem Beginn der Setzzeit der Füchse ist das eine Straftat nach dem Bundesjagdgesetz. Jäger und Jagdverbände rühmen sich gerne, "waidgerecht"...

Über 60 Organisationen fordern eine Schonzeit für Füchse

Gau-Algesheim (ots) - Während in Dortmund auf der "Jagd & Hund" neueste Fallensysteme, halbautomatische Jagdwaffen und exotische Trophäenreisen feilgeboten werden, verlieren im Wald und auf der Feldflur tausende von Füchsen ihr Leben im Rahmen von so genannten "Fuchswochen". Darunter befinden sich mit großer Wahrscheinlichkeit massenhaft Elterntiere, die für die Aufzucht von Jungtieren notwendig sind. Denn bereits bei Jagden, die ab Beginn der Paarungszeit der Füchse - also ab Ende November eines Jahres - stattfinden, ist jeder getötete Rüde ein potentieller werdender Fuchsvater, jede getötete Fähe potentiell bereits trächtig. Ab Mitte Januar werden die ersten Fuchswelpen geboren, so dass bereits bei den jetzt stattfindenden Jagden das Risiko besteht, tatsächlich Elterntiere zu töten und deren Welpen zu einem schrecklichen Hungers- oder Erfrierungstod zu verdammen. Wildtierschutz Deutschland und das Aktionsbündnis Fuchs,...

Kririk an Dortmunder Messe „Jagd & Hund“: Aussteller bieten Abschüsse von Turteltauben, Papageientauchen und Singvögeln an – Landesjagdverband eingeschaltet

Dortmund (ots) - Auf Europas größer Jagdmesse, der "Jagd und Hund 2020" in Dortmund, bieten Reiseveranstalter ab morgen, 28. Januar, wieder Safaris für den Abschuss seltener Tiere im Ausland an. Vogelschützer kritisieren, dass der Veranstalter Messe Dortmund GmbH auch Firmen eine Plattform bietet, die Abschüsse bedrohter Zugvögeln wie Turteltauben - Vogel des Jahres 2020 -, Wachteln und Singvögeln in Südeuropa oder dem Balkan im Programm haben. Wie das Komitee gegen den Vogelmord (CABS) mitteilt, haben Biologen in den letzten Wochen das Ausstellerverzeichnis der Messe ausgewertet und sind dabei auf insgesamt acht Unternehmen gestoßen, die das Töten europäischer Zugvögel gegen Entgelt zum Geschäftsmodell gemacht haben. So bieten zum Beispiel die drei Reiseveranstalter "Absolute Hunting & Wingshooting" (Standnummer in Dortmund: 7.D40), "Diana Hunting Tours" (Stand 7.E16) sowie "Merle...

Afrikanische Schweinepest bei den GRÜNEN: Tierquälerei und Risiko der Verbreitung der ASP werden in Kauf genommen

Potsdam (ots) - Das von Bündnis 90/DIE GRÜNEN geführte Umweltministerium in Brandenburg wird auch während des Winters die Ausübung von tierquälerischen Drückjagden zulassen. Hintergrund ist die kurz vor der deutsch-polnischen Grenze stehende Afrikanische Schweinepest. Weil DIE GRÜNEN es zudem für "tierschutzrechtlich bedenklich" halten, nur Wildschweine zu jagen, sollen bis Ende Februar auch Rehe und Hirsche gestreckt werden dürfen - die haben eigentlich Schonzeit. Wildtierschutz Deutschland sieht in diesen Maßnahmen erhebliche und unbegründete Verstöße gegen den Tierschutz und vermutet dadurch auch ein erhöhtes Risiko der Verbreitung der Afrikanischen Schweinepest. "Deutschland kennt im Hinblick auf die Wildschweinjagd seit langem kaum noch Tabus", erläutert Lovis Kauertz, Wildtierschutz Deutschland. Selbst die Tötung von Muttertieren werde von der Politik billigend in Kauf genommen. "Was aber DIE GRÜNEN in Brandenburg zulassen, setzt dem...

Förster geben fünf Tipps, wie wir dem Wald 2020 helfen können / Dürren, Stürme und Schädlinge haben unseren Wäldern stark zugesetzt / Viele Waldbesucher...

Stuttgart (ots) - 2019 war wie das vorherige Jahr in vielen Regionen Deutschlands zu trocken und zu warm. Die verheerenden Auswirkungen auf unsere Wälder zeigen sich immer deutlicher. Statt einem dichten Wald mit grünem Blätterdach prägen vielerorts kahle Flächen, Bäume mit lichten Kronen, braunen Nadeln und abgeplatzter Rinde sowie Baumskelette das Bild. Viele Bundesländer sprechen in ihren aktuellen Waldzustandsberichten von einer dramatischen Verschlechterung des Gesundheitszustands ihrer Wälder. In Hessen erreichte die Anzahl geschädigter Baumkronen aller Baumarten und Altersstufen 2019 den höchsten Wert seit dem Beginn des Waldsterbens 1984. Im Süden Niedersachsens mussten im letzten Jahr rund 1,8 Millionen Kubikmeter von Borkenkäfer befallenes Holz entfernt werden. Das ist so viel wie in normalen Jahren in ganz Niedersachsen nachhaltig geerntet wird. Von Trockenschäden und Schädlingsbefall betroffen sind...

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