Montag, April 29, 2024
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Psychologie

Nachrichten über Psychologie

Nervosität durch gezielte Ruhepausen bekämpfen

Baierbrunn (ots) - Nervosität bringt körperliche Anspannung, unangenehme Gefühle und negative Gedanken mit sich. Schon simple Mittel können oft mehr Gelassenheit bringen - genug Ruhepausen zum Beispiel. Sie aktivieren den Gegenspieler der erregenden Nervenbahnen, den sogenannten Parasympathikus. "Es ist wichtig, dass in den Pausen auch der Geist zur Ruhe kommt", betont Professor Rainer Rupprecht, Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Regensburg, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Daher sollte man sich wirkliche Auszeiten gönnen, ohne dabei Nachrichten zu lesen oder private Angelegenheiten zu regeln. "Ständig auf die Signale des Smartphones zu reagieren, ist etwa so, als würde man sich durch den Wecker immer wieder beim Einschlafen stören lassen." Bewegung für den Körper, Pause für den Geist Nervöse Symptome signalisieren, dass es höchste Zeit ist, sich...

Stressfrei durch den Stau (mit Geräusch)

Baierbrunn (ots) - Anmoderationsvorschlag: Für viele Autofahrer ist der tägliche Weg zur Arbeit eine nervige Angelegenheit. Warum wir uns vor allem im Stau häufig aufregen, erklärt Ihnen Petra Terdenge: Sprecherin: Wissenschaftler wie Dr. Jens Stache von der Technischen Universität Dresden sind hier gefragt. Denn er ist Verkehrspsychologe und weiß, warum beim Autofahren selbst ruhige Gemüter aus der Haut fahren können. Die Apotheken Umschau führte ein Interview mit ihm und Redakteur Reinhard Door hat gelernt: eine Ursache für Wutausbrüche im Auto ist, dass wir allein in unserem Fahrzeug sitzen und nicht mit anderen Verkehrsteilnehmern sprechen können: O-Ton Reinhard Door 18 sec. "Wenn dann jemand noch zu dicht auffährt oder vor einem scharf bremst zum Beispiel, dann wirkt das wie ein Angriff gegen den man sich nicht wehren kann. Irgendwann...

Psychische Belastung am Arbeitsplatz

Köln (ots) - Fachkräftemangel ist derzeit ein großes Thema. Es lohnt sich für Unternehmen, in die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter zu investieren und vorzubeugen. Dass das möglich ist, zeigt Unternehmer Stefan Mail. Er hat in seinem Betrieb erfolgreich einen Workshop zur Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastung am Arbeitsplatz durchgeführt. In der aktuellen Ausgabe von etem 6.2019 - Magazin für Prävention, Rehabilitation und Entschädigung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) wird dieses Best-Practice-Beispiel vorgestellt. Jeder Arbeitgeber trägt die Verantwortung für seine Mitarbeiter. Dazu gehört das Wohl von Körper und Psyche. Arbeitsschutz und regelmäßige Ermittlungen anhand von Gefährdungsbeurteilungen beispielsweise in Bezug auf Gefahrstoffe bieten eine notwendige Basis. Doch gerade psychische Erkrankungen spielen eine immer größere Rolle im Arbeitsleben und sollten daher in den Fokus der Präventionsmaßnahmen gerückt werden....

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