Freitag, Mai 3, 2024
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Strom

Nachrichten über Strom

Dena-Chef unterstützt Vorstoß der EU-Kommission zum Strommarktdesign

Berlin (ots) - Zu den in einem non Paper vorgestellten Überlegungen der EU-Kommission zur Korrektur des Strommarktdesigns erklärt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: "Der Plan der EU-Kommission ist ein kluger Schritt in die richtige Richtung. Er vermeidet Eingriffe in die Preisbildung und sorgt gleichzeitig dafür, dass kriegsbedingte Anomalien bei den Renditen der Produzenten abgeschöpft und für Maßnahmen zur Krisenbewältigung genutzt werden können. Die Entlastung muss dabei angemessen zwischen Haushalten und Industrie, insbesondere der aktuell stark leidenden mittelständischen Industrie, aufgeteilt werden. Es ist gut, dass die EU-Kommission keine Eingriffe in die Preisbildung vornehmen möchte. Die jetzigen Preise sind verheerend, sie setzen ein Alarmsignal an die Märkte. Diesem Alarmsignal können und müssen die Märkte nun durch den raschen Ausbau erneuerbare Energien, mehr Energieeffizienz und Ausgestaltung ihrer...

Spatenstich in Calbe erfolgt: LichtBlick baut ersten eigenen Solarpark

Hamburg (ots) - Im Nordosten von Calbe haben die Bauarbeiten für den ersten eigenen Solarpark des Ökostrom-Pioniers LichtBlick begonnen. In den nächsten Wochen werden insgesamt 8.097 Solarmodule auf einer Fläche von ca. 2,5 Hektar installiert. Die erwartete Produktion beträgt vier Gigawattstunden im Jahr und reicht aus, um künftig 1.000 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen. Bis zum Ende des Jahres ist die Anlage betriebsbereit. LichtBlick als Ökostromanbieter - und -erzeuger Schon vor der aktuellen Energiekrise erweiterte der Ökostromanbieter seine Geschäftsbereiche und investiert seit Jahresbeginn verstärkt in den Bau von eigenen Anlagen - bis 2026 fließen jährlich 100 Millionen Euro in die eigene Produktion von grünem Strom. Damit definiert sich das Unternehmen künftig auch als Energieerzeuger. "Als Energieversorger ist es uns ein besonderes Anliegen, in nachhaltige und...

Energiekrise: Wasserkraftwerksbetreiber vor neuen Herausforderungen

Mils (ots) - Gasknappheit, steigende Strompreise, vermehrter Stromverbrauch aufgrund ungewöhnlich hoher Temperaturen: Die Energiekrise hält Politiker, Industrie und Bevölkerung gleichermaßen gespannt. Die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien nimmt rasant an Wichtigkeit zu. Auch Kraftwerksbetreiber und Lieferanten – wie etwa Turbinenbauer – sehen sich damit vor unerwarteten Anforderungen. Durch die geopolitischen Spannungen und nicht zuletzt den Krieg in der Ukraine hat sich vieles im Bereich Energie verändert. Die Preise schießen in die Höhe, Zulieferung und Import werden schwieriger. Gleichzeitig sind Privatpersonen sowie Unternehmen ohnehin geläutert von der immer noch andauernden Covid-19-Pandemie. Der Klimawandel zieht mit großen Schritten voran und lässt die Temperaturen sogar in Österreich beinahe tropisch erscheinen. Was tun? Erneuerbare Energien und Kraftwerke müssen schleunigst ausgebaut und optimiert werden. Denn obwohl in Österreichs Energiemix bereits 2020 81 %(1)...

Strom auf dem Land günstiger als in der Stadt – bis zu 144 Euro Unterschied im Jahr

München (ots) - - Musterhaushalt im Saarland zahlt in der Stadt neun Prozent mehr als auf dem Land - Im Schnitt kostet Strom in ländlichen Regionen 1,2 Prozent weniger als in Städten - Neukundentarife sorgen für Trendwende bei Preisunterschieden zwischen Land und Stadt Strom kostet auf dem Land oft weniger als in der Stadt. Am größten ist der Unterschied im Saarland. Dort zahlt ein Musterhaushalt (4.250 kWh) in der Stadt für Strom 1.676 Euro im Jahr. Auf dem Land werden dagegen nur 1.532 Euro fällig - eine Differenz von 144 Euro bzw. neun Prozent.1) Neben dem Saarland ist das Stadt-Land-Gefälle in Sachsen (-142 Euro), Baden-Württemberg (-72 Euro), Brandenburg (-58 Euro) und Nordrhein-Westfalen (-53 Euro) groß. Über alle Bundesländer hinweg ist Strom auf dem Land 1,2 Prozent günstiger...

Strom vs. Benzin & Diesel: E-Autos trotz hoher Strompreise günstiger als Verbrenner

München (ots) - - Familie mit Elektroauto zahlt im Beispiel 2.608 Euro im Jahr für Strom - Stromkosten für E-Auto im Schnitt bei 932 Euro p. a., Benzinkosten bei 1.675 Euro p. a. Die Stromkosten für ein Elektroauto sind bei gleicher jährlicher Fahrleistung 44 Prozent geringer als die Tankkosten eines Benziners - trotz aktuell hoher Strompreise. Insgesamt erhöht das Laden des E-Autos die jährliche Stromrechnung einer vierköpfigen Beispielfamilie um 56 Prozent. Bei einem Verbrauch von 4.250 kWh jährlich, zahlt ein Musterhaushalt in Deutschland aktuell durchschnittlich 1.676 Euro für Strom - die Kilowattstunde kostet demnach im Juli 39 Cent.1) Eine Untersuchung des ADAC zur Reichweite von Elektroautos hat ergeben, dass die getesteten E-Autos im Schnitt 21,6 kWh pro 100 Kilometer verbrauchen.2) So zahlt...

Krise treibt Energiewende: Knapp 80 Prozent der Eigenheimbesitzenden sehen Mehrwert in autarker Strom- und Energieversorgung

Köln (ots) - - Von Wegatech beauftragte Yougov-Studie (https://www.wegatech.de/ratgeber/yougov-studie-2022/) befragt Eigenheimbesitzende im Alter von 25 bis 65 Jahren zu ihrer Strom- und Energieversorgung - Zentrale Ergebnisse: 80 Prozent der Befragten beschäftigten sich in den letzten sechs Monaten mit ihrer Energieversorgung, 81 Prozent erachten das Thema autarke Energieversorgung als wichtig, etwa die Hälfte der Befragten planen die Anschaffung einer PV-Anlage in den nächsten zwei Jahren - PV-Anlagen und Wärmepumpen fürs Eigenheim bergen enormes Potenzial für die Energiewende - Politik muss über Vorteile aufklären, Unsicherheiten abbauen und Installationen finanziell verstärkt fördern Steigt der Marktpreis für Energie, will man selbst produzieren. Das fand auch Wegatech, der überregionale Anbieter für Photovoltaikanlagen, Stromspeicher, E-Ladesäulen und Wärmepumpen, in einer Umfrage* unter Hausbesitzenden heraus. Eigenheimbesitzende wurden hier zu...

Energieintensive Industrien Gasumlagen lassen Energiekosten aus dem Ruder laufen

Berlin (ots) Die Energieintensiven Industrien in Deutschland (EID) machen sich große Sorgen um ihre Zukunft am Standort Deutschland. Sie sind für ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit auf bezahlbare Energie angewiesen. Seit Monaten steigt der Druck auf die Unternehmen durch die drastischen Preissteigerungen für Strom, Gas und andere Energieträger. Die beschlossene Gasumlage verstärkt dies weiter. Eine Höhe von 5 Cent pro Kilowattstunde würde Kosten von über 11 Milliarden Euro für die EID-Unternehmen bedeuten - eine zusätzliche Mehrbelastung von durchschnittlich knapp 13.000 Euro pro Arbeitsplatz. Noch weitere Belastungen in Sicht Zusätzlich soll ab Oktober noch eine Gasspeicherumlage erhoben werden. Beide Umlagen wirken sich noch weiter kostensteigernd auf den Strompreis aus. Diese Mehrfachbelastungen gefährden energieintensive Unternehmen am Standort Deutschland massiv, so Jörg Rothermel, Geschäftsführer der EID. Er ergänzt: "Wir haben nicht nur...

Kärcher Nachhaltigkeitsbericht: 2021 18 Prozent CO2 eingespart / weitere Reduktion um 42 Prozent geplant

Winnenden (ots) - Die Alfred Kärcher SE & Co. KG veröffentlicht ihren neuen Nachhaltigkeitsbericht mit Kennzahlen zum Jahr 2021 und erweiterten Nachhaltigkeitszielen. So konnte Kärcher letztes Jahr seinen absoluten Ausstoß an produktionsbedingten CO2-Emissionen um mehr als 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr reduzieren - und das trotz eines höheren Produktionsvolumens. Ausschlaggebend war insbesondere die Umstellung auf grünen Strom an zahlreichen Standorten. Darüber hinaus plant Kärcher eine weitere Verringerung bis 2030 um 42 Prozent. Bis 2025 nimmt das Familienunternehmen außerdem seine vor- und nachgelagerten Emissionen in den Blick, macht sie transparent und optimiert seine Lieferkette im Hinblick auf Nachhaltigkeit. "Die Folgen des Klimawandels sind nur zu lösen, wenn auch die Wirtschaft entschlossen handelt. Wir sind mit unserer Nachhaltigkeitsstrategie 2025 auf einem guten Weg und übernehmen...

Das Vattenfall Ladepaket: leistungsstarke Wallbox bei Tchibo für nur 99 Euro

Hamburg (ots) - - In Verbindung mit Naturstrom-Tarif von Vattenfall für 24 Monate - Unterwegs an 90.000 Ladepunkten zum Vorteilspreis laden - Innerhalb von vier Wochen lieferbar Bereits 13,5 Prozent aller zugelassenen Neuwagen waren im ersten Halbjahr 2022 Elektro-Autos. Jetzt bieten Tchibo und das Energieunternehmen Vattenfall passende Wallboxen fürs Aufladen zu Hause - mit einem Preisvorteil von mehr als 1.000 Euro zur UVP. Die Ladestation Charge Amps Halo erhalten Tchibo Kunden zum Sonderpreis von nur 99 Euro in Verbindung mit einem Naturstrom-Tarif. Verfügbar ist das limitierte Angebot ab 26. Juli, innerhalb von nur vier Wochen wird die Wallbox nach Hause geliefert. Die Charge Amps Halo ist so kompakt, dass sie in jeder Garage Platz findet. Dank der höchsten Wetterschutzklasse (IP 66) ist sie auch für den Außenbereich...

LED-Industriebeleuchtung: Jetzt bis zu 90 Prozent Energiekosten und CO2 sparen

Köln (ots) - Ob Industrie-, Logistik- oder Lagerhalle, Büro- oder Gewerberäume: Unternehmen, die auf hocheffiziente LED-Beleuchtung umstellen, können bis zu 90 Prozent Energie und entsprechend Stromkosten und CO2 sparen. Dadurch amortisieren sich die Investitionen im Schnitt in zweieinhalb Jahren. Auch eine Umrüstung bei laufendem Betrieb lässt sich schnell und kostengünstig umsetzen, wenn leicht montierbare LED-Systeme wie von LED Technics Germany (https://led-technics-germany.de/) genutzt werden. Den höchsten Einspareffekt erzielt, wer zusätzlich intelligente, tageslicht- oder präsenzabhängige Steuerungen nutzt. Schnelle Amortisation und 20 Prozent Förderzuschuss Noch schneller rechnet sich die Anschaffung, wenn eine staatliche Förderung für energetische Sanierungsmaßnahmen beantragt wird, zum Beispiel beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) (https://www.bafa.de/DE/Energie/Effiziente_Gebaeude/effiziente_gebaeude_node.html;jsessionid=9488EE1B0A6CDAD9F102BED75F26C826.2_cid387). Firmen erhalten dort für ihre LED-Umrüstung einen Investitionszuschuss in Höhe von 20 Prozent. Förderfähig sind der komplette Leuchtentausch in...

Vantage Data Centers eröffnet den Campus in Johannesburg und feiert den Spatenstich für ein weiteres Rechenzentrum in Frankfurt

Denver, USA & Luxemburg (ots) - Vantage Data Centers, ein weltweit führender Anbieter für die Entwicklung von Hyperscale-Rechenzentren, gab heute die Inbetriebnahme des ersten Bauteils auf dem Campus in Johannesburg (https://vantage-dc.com/data-center-locations/emea/johannesburg-south-africa/) sowie den Baubeginn für ein zweites Rechenzentrum auf dem Campus Frankfurt II (https://vantage-dc.com/data-center-locations/emea/frankfurt-ii-germany/) bekannt. Campus Johannesburg 1 2021 erfolgte der Spatenstich für das erste Rechenzentrum von Vantage (JNB11) in Afrika. Das zweistöckige Gebäude, das im größten Rechenzentrumsmarkt des Kontinents liegt, bietet 16 MW an kritischer IT-Kapazität auf 12.000 Quadratmetern Nutzfläche. Der insgesamt 12 Hektar große Campus von Vantage, der eine Investition von mehr als 1 Milliarde US-Dollar umfasst, wird nach seiner Fertigstellung eine IT-Kapazität von 80 MW und eine Fläche von mehr als 60.000 Quadratmetern in drei Rechenzentren umfassen. Mit seinem Standort in Waterfall...

Mehr Solaranlagen auf deutschen Dächern: E.ON erhöht mit Übernahme von Regensburger Fach-Unternehmen eigene Installationskapazitäten

München (ots) - Die E.ON Energie Deutschland GmbH baut mit einer Aufstockung der Unternehmensanteile an der Mehr Ampere GmbH auf 100 Prozent ihre Installationskapazitäten im Bereich Photovoltaik weiter aus. "Die Energiewende braucht Macher, die sie praktisch umsetzen - das Ziel, hochwertige Solar-Lösungen professionell auf die Dächer unserer Kundinnen und Kunden zu bringen, verbindet unsere Teams bereits seit mehreren Jahren partnerschaftlich. Jetzt gehen wir gemeinsam den nächsten Schritt, um unsere Solaraktivitäten weiter auszubauen, noch umfassender vom gegenseitigen Know-how zu profitieren und weiter zu wachsen. Das ist auch unser Ziel für zukünftige mögliche weitere Unternehmensbeteiligungen von E.ON in diesem Segment. Im Zentrum steht dabei immer, hochqualitative Energie-Lösungen aus einer Hand für unser Privat- und Geschäftskunden zu bieten", erklärt Frank Danielzik, bei E.ON Deutschland für das Solargeschäft...

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