Donnerstag, Mai 2, 2024
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Nachrichten über Verbände

Saisonal, regional und bio: Verband Ökokiste startet Aktion für regionalen Bio-Einkauf / Mit bundesweiter Aktion Regiokiste setzen die Ökokistenbetriebe ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit

Kirchdorf an der Amper (ots) - Vom 29. August bis zum 30. September bieten die Bio-Lieferdienste des Verbands Ökokiste eine sogenannte "Regiokiste" zum Preis von 25 Euro ohne Abo-Bindung an. Unter dem Leitsatz "Weißt du, was in deiner Region gerade wächst?" möchten die Betriebe gemeinsam mehr Menschen für eine regionale und saisonale Ernährung begeistern - und so ein Zeichen setzen für mehr Nachhaltigkeit, Klimafreundlichkeit, Frische und kurze Wege ohne lange Lieferketten. Mit der September-Aktion "Regiokiste" bringen die Ökokisten-Lieferdienste erstmals ein betriebsübergreifendes Angebot auf den Weg: eine Kiste mit regionalem und saisonalem Bio-Obst und -Gemüse, das in der jeweiligen Region gerade erntefrisch verfügbar ist. Deshalb finden sich in einer Regiokiste im Norden Deutschlands auch andere Obst- und Gemüsesorten als im Süden - die Erntezeitpunkte variieren nun...

Deutscher Robotik Spiegel 2022: Roboter zur Fachkräftesicherung noch umstritten

Dresden (ots) - - Roboter helfen gegen den Fachkräftemangel - das meint jeder dritte Deutsche. Unter Anwendern ist Zustimmung doppelt so hoch. - Für erfahrene Nutzer überwiegen die Vorteile für Robotik in Arbeitswelt. - Zwei von drei Befragten bewerten Robotik als wichtige Zukunftsbranche. Den Robotern gehört die Zukunft! Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Deutschen Robotik Spiegels 2022, der vom Deutschen Robotik Verband e.V. in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Dresden und der Dresden Marketing Gesellschaft ins Leben gerufen wurde. Die Umfrage macht aber auch klar: Es bedarf weiterer Aufklärung, um Vorurteile in der Arbeitswelt zu überwinden und Wissenslücken zu schließen. In Deutschland ist Robotik in den vergangenen Jahren zur Zukunftstechnologie und zum Wirtschaftstreiber aufgestiegen. Nirgendwo in Europa...

Therapie bei Long/Post-COVID braucht Bewegung

Hürth-Efferen (ots) - Bewegung stärkt das Immunsystem und schützt so vor schweren Verläufen der COVID-19-Erkrankung. Außerdem ist sie eine wichtige therapeutische Intervention bei Long/Post-COVID. Darauf weist der Deutsche Verband für Gesundheitssport und Sporttherapie (DVGS) anlässlich der Überarbeitung der medizinischen Leitlinie zu Long/Post-COVID hin. Die Bewegungstherapie ist gemäß aktualisierter AWMF-Leitlinie ein wichtiger Bestandteil der Behandlung. Rund drei Millionen Menschen leiden derzeit in Deutschland an den mittel- und langfristigen Folgen einer COVID-19-Erkrankung. Die Probleme sind vielfältig und umfassen unter anderem kognitive, neurologische, pneumologische, kardiologische und psychosomatische Störungen. Daher erfordert die Erkrankung eine systemische Therapie, die nicht nur die körperlichen und psychischen, sondern gegebenenfalls auch die sozialen Probleme adressiert. Der Präsident des DVGS, Professor Dr. Gerhard Huber, betont: "Körperliche Aktivität gehört zu diesen Therapieoptionen, wenn sie richtig...

Mehr Impfungen gegen Gürtelrose

Berlin (ots) - Immer mehr Menschen lassen sich gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) impfen. Nach einer aktuellen Analyse des Deutschen Arzneiprüfungsinstituts (DAPI) im Auftrag des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) hat sich die Anzahl der von Apotheken an Arztpraxen gelieferten Impfdosen im ersten Halbjahr 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht - von 662.000 auf 2,0 Millionen (+209 Prozent). Der Umsatz zu Lasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit diesen Gürtelrose-Impfstoffen ist demnach von 74 Mio. Euro auf 327 Mio. Euro (+344 Prozent) gestiegen. Damit sind die Gürtelrose-Impfstoffe nach Einschätzung des DAV für den größten Teil der diesjährigen Steigerung bei den Impfungen verantwortlich. Die Corona-Impfungen werden allerdings nicht über die GKV abgerechnet. "Wer gegen Gürtelrose geimpft ist, schützt sich selbst. Wer gegen Masern, Keuchhusten oder HPV zur...

Gestiegene Heizkosten gefährden Ausbildungsplätze

Bad Wildungen (ots) - "Wenn der Staat nicht schnellstmöglich eingreift, werden die Ausbildungsverhältnisse im Handwerk deutlich zurückgehen und der Facharbeitermangel größer" - für Hermann Hubing, Hauptgeschäftsführer der Landesinnungsverbände für das hessische und rheinland-pfälzische Tischlerhandwerk sowie Geschäftsführer der Holzfachschule Bad Wildungen, der größten privaten Bildungseinrichtung für die Holzwirtschaft, sieht in den steigenden Energiepreisen, gepaart mit der Gaspreisumlage eine ernsthafte Gefährdung der Ausbildungsbereitschaft der Handwerksbetriebe. Am Beispiel der Holzfachschule in Bad Wildungen, die für zehn hessische Tischlerinnungen die überbetriebliche Lehrlingsunterweisung anbietet, rechnete Hubing die fatalen Folgen der steigenden Energiepreise vor. Konnte die Schule in den Vorjahren die Kilowattstunde Gas für knapp 2 Cent einkaufen, so seien die Einkaufspreise nun auf 15,20 Cent brutto pro Kilowattstunde gestiegen; hinzu kämen noch die 2,4 Cent Gasumlage. Somit würden die...

Gasumlage: Flüssiggas-Kunden nicht betroffen

Berlin (ots) - Den Deutschen Verband Flüssiggas e.V. (DVFG) erreichen aktuell viele Anfragen zur gestern bekannt gegebenen Gasumlage. Das Wichtigste in Kürze: Die Gasumlage gilt nur für Erdgas - und somit nicht für Flüssiggas (LPG)-Kunden. Die mehr als 650.000 Haushalte in Deutschland, die derzeit abseits des Erdgasnetzes mit Flüssiggas (LPG) heizen, sind somit nicht von der Gasumlage betroffen. Flüssiggas (LPG) steht versorgungssicher zur Verfügung Die Versorgung Deutschlands mit Flüssiggas (LPG) ist international diversifiziert und dadurch dauerhaft sicher: Wichtigste Quelle für die Flüssiggasversorgung sind deutsche Raffinerien. Bei den Importen kommen mehr als 90 Prozent der Lieferungen aus EU-Ländern, vorwiegend aus den Niederlanden und Belgien. Auch Skandinavien und die USA sind weitere wichtige Lieferanten. Importe aus Russland spielen keine Rolle. Flüssiggas (LPG)-Endverbraucher werden von ihrem Versorgungsunternehmen per...

Welttag Humanitäre Hilfe: Helfende in multiplen Krisen gefordert / Bündnis „Aktion Deutschland Hilft“ macht auf die wachsende Bedeutung der humanitären Hilfe aufmerksam

Bonn (ots) - Weltweite Not und Armut haben sich durch eng miteinander verwobene Krisen und Konflikte dramatisch verschärft. Laut UN erreicht der Bedarf an humanitärer Hilfe einen neuen Höchststand: 274 Millionen Menschen sind 2022 auf Hilfe angewiesen. Immer häufiger wirken sich lokale Krisenherde auf bestehende Notlagen weltweit aus. Dies zeigt auch der Krieg in der Ukraine, der in vielen Ländern zu einer Zuspitzung von Hungerkrisen geführt hat. "Die Auswirkungen des Klimawandels, die Corona-Pandemie und nun auch der Krieg in der Ukraine treffen diejenigen besonders stark, die ohnehin schon leiden," betont Manuela Roßbach, Vorständin von "Aktion Deutschland Hilft". Humanitäre Helfer:innen bezahlen oft mit eigener Sicherheit Für Helfer:innen ist es vielerorts schwieriger geworden, Menschen in bewaffneten Konflikten und in schwer zugänglichen Gebieten zu erreichen. In der Ukraine...

Top-Athleten in besten Händen / VOD: Osteopathie bei den European Championships in München gefragt

Wiesbaden (ots) - "Wenn ich verletzt bin und die gängigen Therapiemaßnahmen nicht helfen, gehe ich zu meinem Osteopathen." Olympiateilnehmer und Vize-Europameister am Reck, Andreas Toba, spricht aus, was mittlerweile für viele Spitzensportler selbstverständlich ist. "Osteopathie spielt im Leistungssport eine immer größere Rolle", weiß auch Hochsprung-Olympiasiegerin und Weltmeisterin Heike Henkel, die sich als Osteopathie-Botschafterin für den Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. engagiert. Bei den European Championships mit neun verschiedenen Wettbewerben in München ist die ganzheitliche Medizin sehr gefragt. Malaika Mihambo, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Weitsprung, hat sich im Vorfeld der Leichtathletik-EM osteopathisch behandeln lassen. Osteopath Christian Ziegler aus Schwetzingen betreut die Top-Athletin seit Jahren, ebenso wie andere Leichtathleten. Auch Speerwerfer Andreas Hofmann und 200m-Sprinterin Jessica-Bianca Wessoly begeben sich in die geschulten Hände des VOD-Mitgliedes....

Energieintensive Industrien / Gasumlagen lassen Energiekosten aus dem Ruder laufen

Berlin (ots) - Die Energieintensiven Industrien in Deutschland (EID) machen sich große Sorgen um ihre Zukunft am Standort Deutschland. Sie sind für ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit auf bezahlbare Energie angewiesen. Seit Monaten steigt der Druck auf die Unternehmen durch die drastischen Preissteigerungen für Strom, Gas und andere Energieträger. Die beschlossene Gasumlage verstärkt dies weiter. Eine Höhe von 5 Cent pro Kilowattstunde würde Kosten von über 11 Milliarden Euro für die EID-Unternehmen bedeuten - eine zusätzliche Mehrbelastung von durchschnittlich knapp 13.000 Euro pro Arbeitsplatz. Noch weitere Belastungen in Sicht Zusätzlich soll ab Oktober noch eine Gasspeicherumlage erhoben werden. Beide Umlagen wirken sich noch weiter kostensteigernd auf den Strompreis aus. Diese Mehrfachbelastungen gefährden energieintensive Unternehmen am Standort Deutschland massiv, so Jörg Rothermel, Geschäftsführer der EID. Er ergänzt:...

Reimann zum Referentenentwurf KHPflEG : Keine Maßnahmen für mehr Effizienz und Qualität in der stationären Versorgung

Berlin (ots) - Zum vorgestellten Referentenentwurf zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz (KHPflEG) sagt Dr. Carola Reimann, Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes: "Mit dem aktuell vorgelegten Referentenentwurf zum Krankenhauspflegeentlastungsgesetz soll zeitnah die Personalsituation in den Kliniken verbessert werden. Angesichts der nach wie vor zu hohen Belastungen auf den Stationen unterstützen wir als AOK diese Initiative, sehen jedoch gravierende Webfehler im nun vorgelegten Entwurf. Das Pflegepersonalbemessungsinstrument PPR 2.0 war bisher als Übergangslösung gedacht, soll aber jetzt mit dem Gesetz unbefristet aufgebaut werden. Statt sich auf ein zukunftsfähiges und bedarfsgerechtes Instrument zu konzentrieren, werden damit unnötige Parallelstrukturen geschaffen. Das bindet Ressourcen, kostet Geld und trägt nicht dazu bei, die Situation in der Pflege nachhaltig zu verbessern. Mit der Einführung von PPR 2.0 stehen der Gesetzlichen Krankenversicherung zusätzliche Mehrausgaben in unkalkulierbarer Höhe ins...

Gewinner des Teamcups der Systemgastronomie 2022 werden in Frankfurt/ Main gefeiert

München (ots) - Der Teamcup der Systemgastronomie bringt als größte Ausbildungsmeisterschaft der Branche die Auszubildenden der Systemgastronomie zusammen und testet Kompetenzen wie Teamwork, Kreativität sowie den Umgang mit Zeitdruck. Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen gefragt Auch dieses Jahr musste der Teamcup aufgrund der Pandemie wieder als Digicup stattfinden, um jegliche Unwägbarkeiten vorneweg ausschließen zu können. Dies tat dem Spaß und Tatendrang jedoch keinerlei Abbruch. So fand der Wettbewerb nicht wie üblich am Samstag der Internorga an der Beruflichen Schule Elmshorn statt, sondern verlief über mehrere Wochenvom 09. bis 29. Mai 2022 in drei Runden im Netz. Dabei wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in verschiedenen Bereichen der Systemgastronomie getestet. Besonders wichtig waren auch in diesem Jahr Zuverlässigkeit und Durchhaltevermögen, wahre Kernkompetenzen in der Systemgastronomie. Das Szenario dieses Jahres hatte die...

Feuerwehr-Verbandschef begrüßt Faeser-Vorschlag zum früheren Renteneintritt / Präsident Karl-Heinz Banse: „Der Vorstoß liegt auf unserer Linie“

Berlin (ots) - Der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Karl-Heinz Banse, begrüßt den Vorschlag von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, langjährige Ehrenamtler früher in Rente gehen zu lassen. "Tatsächlich leben die Feuerwehren davon, dass sich Menschen in ihren Reihen über längere Zeit einsetzen", so der DFV-Präsident. "Schon seit langem setzt sich der Deutsche Feuerwehrverband dafür ein, dass Anreize für Interessierte und eine spürbare Wertschätzung für ehrenamtliche Aktive in den Blaulicht-Organisationen geschaffen werden". Die Feuerwehren stellen mit mehr als einer Million Aktiven das größte ehrenamtliche Personal-Kontingent in Deutschland. Ein starkes Signal einer "deutlichen, messbaren Wertschätzung" hält Banse für "dringend geboten". Vor Initiativen wie der Vergabe von Rentenpunkten schrecke die Politik dabei bislang meist zurück, da eine Finanzierbarkeit bezweifelt werde und zudem für eine solche Maßnahme eigens das Sozialgesetzbuch...

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