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KÜS: Drei Millionen Hauptuntersuchungen im Jahr 2019 / Start als Überwachungsorganisation nach dem Fall des Monopols

Losheim am See (ots) – Die Kraftfahrzeug-Überwachungsorganisation
freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e. V., kurz KÜS, gehört zu den großen,
bundesweit arbeitenden, technischen Prüforganisationen für Fahrzeuge in
Deutschland.

Im vergangenen Jahr 2019 haben die Prüfingenieurinnen und Prüfingenieure der KÜS
erstmals deutlich über drei Millionen Hauptuntersuchungen durchgeführt. Damit
hat die KÜS erneut ihre Position innerhalb der bundesdeutschen
Fahrzeugüberwachung gestärkt!

Der Weg dahin war kein einfacher, wie ein kurzer Blick in die Historie beweist.
Angetreten ist die KÜS 1980, die Vereinsgründung ist auf dieses Jahr datiert.
Das Ziel der Kfz-Sachverständigen war es, das Monopol bei den bis dato von einer
einzigen Prüforganisation durchgeführten gesetzlichen Fahrzeugprüfungen zu
brechen. Die Gründerväter der KÜS waren davon überzeugt, dass sie für diese
wichtige Tätigkeit die nötigen Voraussetzungen mitbringen würden. Für die KÜS
begann die Tätigkeit als amtlich anerkannte Kfz-Überwachungsorganisation 11
Jahre später, am 2. April 1991. An diesem Tag führte ein Prüfingenieur in einem
Saarbrücker Autohaus die erste Hauptuntersuchung „im Namen und Auftrag der KÜS“
durch. Im Jahr 1989 hatte die von den KÜS-Gründern erhoffte Deregulierung des
Monopols der Kfz-Überwachung stattgefunden und die KÜS war durchgestartet.

Es folgte ein rasantes Wachstum, das bis heute anhält. Eine Million geleistete
Hauptuntersuchungen konnte die junge Prüforganisation schon 1999 vermelden, 2006
waren es bereits über zwei Millionen. Das Zahlenspiel gestaltete sich in den nun
folgenden Jahren weiterhin positiv. Im Jahre 2013 konnte die KÜS mitteilen, dass
sie über 10 Prozent der Hauptuntersuchungen in Deutschland durchführt. Ein
wichtiges, vorläufiges Ziel war erreicht. Dass aktuell über drei Millionen
Hauptuntersuchungen jährlich gefeiert werden können zeigt, dass die Idee und die
Initiative der KÜS-Gründer für die Tätigkeit in der gesetzlichen Fahrzeugprüfung
richtig war. Die beeindruckende Zahl ist eine Bestätigung der Prüfingenieurinnen
und Prüfingenieure der KÜS, die ihre Tätigkeit getreu dem Slogan „mit Sympathie
und Sachverstand“ ausüben.

Die KÜS ist inzwischen zu einer Marke mit Komplettdienstleistungen für
Autofahrerinnen und Autofahrer sowie für Unternehmen, vor allem aus der
Fahrzeugbranche, geworden. Der Firmenverbund besteht neben der
Kfz-Überwachungsorganisation aus der KÜS Technik, der KÜS Service, der KÜS
Automotive, der KÜS Akademie und der KÜS DATA. Die angebotenen Dienstleistungen
reichen dabei von der Fachkraft für Arbeitssicherheit sowie
Sachverständigentätigkeiten bis zur Erstellung von Teilegutachten und
Typgenehmigungen für Hersteller.

Gefragt sind auch die IT-Dienste mit einem hochmodernen und hochsicheren
Rechenzentrum im Hintergrund. Die KÜS kann so komplette, passgenaue und moderne
Dienstleistungen anbieten.

Peter Schuler, der Bundesgeschäftsführer der KÜS, zeigt sich zufrieden mit der
Bilanz nach fast 30 Jahren in der gesetzlich geregelten Fahrzeugüberwachung:
„Wir sind in einem ehemalig monopolisierten Dienstleistungsbereich angetreten.
Das war mutig, aber die Partnerinnen und Partner der KÜS waren überzeugt von der
Sache und haben mit Engagement und Professionalität den Erfolg über die Jahre
garantiert. Das Resultat ist eine starke Positionierung der KÜS in der
bundesdeutschen Fahrzeugüberwachung. Heute sind wir ein starkes Unternehmen mit
vielfältigen Dienstleistungen für die Branche und die Verkehrsteilnehmerinnen
und Verkehrsteilnehmer!“

Pressekontakt:

KÜS
Herr Hans-Georg Marmit
Tel.: 06872/9016-380
E-Mail: presse@kues.de

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