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Mathe.Entdecker Pfade Konstanz eröffnet – Stiftung Rechnen und MathCityMap sind Projektpartnerinnen

Hamburg/Konstanz (ots) – Passend zum „Jahr der Wirtschaft und Wissenschaft“ 2020 in Konstanz kann die größte Stadt am Bodensee ab sofort auf den Mathe.Entdecker Pfaden durch die mathematische Brille betrachtet und entdeckt werden.

Auf den Mathe.Entdecker Pfaden Konstanz können Besucher die Stadt lehrreich erkunden, Familien ihr Wissen testen und Schülerinnen und Schüler abseits des Klassenzimmers per Smartphone die Mathematik in ihrer Umgebung sichtbar machen.

Claudia Abjörnson, geschäftsführende Vorständin der Stiftung Rechnen freut sich über den Start: „Die Mathe.Entdecker Pfade Konstanz sind ein langfristiges und nachhaltiges Bildungsangebot, das außerschulisch, digital und frei zugänglich Spaß am Rechnen und dem Umgang mit Zahlen vermitteln soll. Gerade in dieser besonderen Zeit können wir damit Familien und Schulen gezielt unterstützen.“

Zusammen mit der MathCityMap-App für Smartphones verwandeln sich Konstanzer Bauten und Sehenswürdigkeiten in lebendige Matheaufgaben, die ausschließlich vor Ort lösbar sind. Ist das Ergebnis errechnet, ausgemessen oder geschätzt worden, gibt die App automatisch eine Rückmeldung zu den eingereichten Zahlen. Anschließend zeigt sie per GPS den Weg zur nächsten Herausforderung.

Die MathCityMap-App für Smartphones wurde von der Arbeitsgruppe MATIS 1 um Prof. Dr. Matthias Ludwig an der Goethe-Universität Frankfurt entwickelt. Gemeinsam mit seinem Team hat er auch die Mathe.Entdecker Pfade in Konstanz entstehen lassen. „Wir wollen Mathematik erlebbar machen. Die Aufgaben sind an reale Objekte, Plätze und Situationen gebunden und mit der MathCityMap-App jederzeit auf dem Smartphone verfügbar. In Konstanz haben wir so viele spannende Bauwerke und Objekte gefunden, dass wir mehr Pfade als ursprünglich geplant angelegt haben“, so Prof. Dr. Matthias Ludwig.

Vierzehn Pfade mit unterschiedlich komplexen Aufgabenstellungen sind so in Konstanz entstanden: Die 1 bis 3,5 Kilometer langen Touren führen dabei am Hafen und an der Rheinpromenade entlang, durch die Innenstadt, durch das Paradiesviertel sowie zur Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz.

„Wir freuen uns, dass wir im ‚Jahr der Wissenschaft und Wirtschaft‘ Konstanz mit den Mathe.Entdecker Pfaden aus einem ganz neuen Blickwinkel zeigen können“, sagt Tobias Stoiber, Bereichsleiter Tourismus der Marketing & Tourismus Konstanz GmbH. „Wir bieten damit eine völlig neue Perspektiven auf die größte Stadt der Vierländerregion Bodensee und zeigen Einheimischen wie auch Gästen, dass Imperia & Co. nicht nur sehenswert sind, sondern leisten gleichzeitig auch einen Bildungsbeitrag.“

Die Mathe.Entdecker Pfade Konstanz bleiben der Stadt dauerhaft erhalten und sind ein Projekt der Arbeitsgruppe MATIS I an der Goethe-Universität Frankfurt in Kooperation mit der Stiftung Rechnen. Die Mathe.Entdecker Pfade Konstanz werden durch die Stadt Konstanz, die Marketing und Tourismus Konstanz GmbH, die Sparkasse Bodensee und die Stadtwerke Konstanz gefördert.

Die App „MathCityMap“ für Smartphones kann in den jeweiligen App-Stores für Android und iOS heruntergeladen werden.

Weitere Informationen zu den Mathe.Entdecker Pfaden Konstanz: http://www.stiftungrechnen.de , http://www.mathcitymap.eu und http://www.konstanz-info.com

Über die Stiftung Rechnen:

Die Stiftung Rechnen setzt sich für mehr Rechenkompetenz in unserer Gesellschaft ein. Rechnen ist neben Lesen und Schreiben eine der wichtigsten Fähigkeiten, die wir erlernen. Mathematik ist überall – die Stiftung Rechnen zeigt, wie Mathematik unser Leben bestimmt und schafft mit verschiedenen Initiativen positive Rechenerlebnisse. Sie gibt Impulse, wie wir unseren Alltag mit Mathematik erfolgreich gestalten. Durch ihre Fördermaßnahmen in Bildung, Wissenschaft und Forschung will sie die Rechenfähigkeit in der Gesellschaft stärken, zu aktiver Beschäftigung mit mathematischen Aufgabenstellungen motivieren und so die notwendigen Grundlagen für erfolgreiche private Haushaltsführung und berufliche Qualifikation schaffen.

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Tanja Holstein-Wirth
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