Minden (ots) –
Rabea Schmale sieht eine große Lücke im Pferdesport. Ein Großteil der Pferdehalter sind Frauen, die mit ihrem Pferd respektvoll zusammenarbeiten wollen. Diese Frauen brauchen Trainerinnen, die ihre Bedürfnisse und die ihrer Pferde verstehen. Auf der anderen Seite stehen viele Reiterinnen, die ihre Leidenschaft zum Beruf machen wollen. Mit einer einzigartigen Ausbildung für Pferdetrainerinnen schließen Rabea Schmale und ihr Team von der Showreitschule in Minden nun die Lücke und erschaffen ein völlig neues Netzwerk.
Allein in Deutschland gibt es weit über eine Million Pferde – und der Großteil besteht aus Freizeitpferden, die nicht für den großen Turniersport gehalten werden. Vielmehr geht es darum, das Pferd als einen Partner zu betrachten und eine vertrauensvolle Beziehung zu ihm aufzubauen. Kommunikation, Respekt und ein tiefes Verständnis für das Wesen der Pferde rücken immer mehr in den Vordergrund. Rabea Schmale hat sich dazu entschieden, ihre Ausbildung für Pferdetrainerinnen genau darauf abzustimmen.
Etwa 75 Prozent der Freizeitreiter sind Frauen. Viele dieser Frauen kommen als Quereinsteigerinnen in den Pferdesport und wollen ihr Hobby zum Beruf machen. Durch Rabea Schmales einzigartiges Konzept in der Showreitschule in Minden ergibt sich eine Win-win-Situation. Frauen auf der Suche nach einer neuen beruflichen Perspektive können durchstarten und Freizeitreiterinnen gewinnen kompetente Trainerinnen für den richtigen Umgang mit ihrem Pferd. Sie hebt das Leben und Arbeiten mit Pferden auf ein völlig neues Level. Bei ihrer Pferdetrainerausbildung gehen Fachkompetenz, Erfahrung, schweißtreibende Stallarbeit und digitale Möglichkeiten Hand in Hand – doch auch der Spaß, Freundschaften und die gemeinsame Leidenschaft für den Umgang mit Pferden sind wichtige Elemente.
Ist Pferdesport eine Geschlechterfrage?
Wenn es nach Rabea Schmale geht: Ja, unbedingt. Dabei geht es nicht um besser oder schlechter, es geht um anders. Pferde sind extrem feinfühlige Fluchttiere. Sie lesen die Körpersprache des Menschen, orientieren sich an Stimmhöhe, Körperbau und Bewegungen. Ein Mann hat einen anderen Muskeltonus, er hat von Natur aus meist mehr Kraft und mehr Gewicht. Dadurch ist der männliche Umgang mit dem Pferd auch eher hierarchisch geprägt, Kraft und Macht bilden die Grundlage des Miteinanders. Pferde brauchen bei einem artgerechten Training ein Gegenüber, dem sie sich anvertrauen können, um sich sicher zu fühlen. Dazu muss der Halter Sicherheit und Ruhe ausstrahlen. Diese Sicherheit und Ruhe können Frauen aber genauso vermitteln – auch mit weniger Körperkraft. Sie brauchen nur eine Möglichkeit, den perfekten Umgang mit dem Pferd zu erlernen, der auf ihren natürlichen Stärken basiert.
Rabea Schmale sieht den Reitsport aber nicht nur aus Sicht der Pferde. Nach ihrer Erfahrung hat ein männlicher Pferdetrainer einfach nicht die Möglichkeit, sich intuitiv in die Situation einer Reiterin einzufühlen und nachzuvollziehen, wie sich Frauen im Umgang mit dem Pferd fühlen – allein schon aufgrund des anderen Körperempfindens. Weibliche Pferdetrainer auszubilden, ist Rabea Schmale und ihrem Team daher extrem wichtig. Wenn es vermehrt weibliche Pferdetrainer gibt, können Frauen sich auf Augenhöhe gegenseitig unterstützen und gemeinsam ihre Kompetenz und ihre Erfahrung weiter entwickeln.
Das Pferd spiegelt die Gefühle des Menschen
Ein wichtiger Teil der Ausbildung ist für Rabea Schmale auch der mentale Aspekt. „Viele Frauen kommen zu uns in die Ausbildung, wenn sie einen Neuanfang wagen. Sie wollen sich oft nach der Familienphase, in der sie ihre eigenen Bedürfnisse für lange Zeit zurückstellen mussten,neu orientieren. Da können im Umgang mit den feinfühligen Pferden auch Sorgen und Ängste sichtbar werden, die sich natürlich auf die Pferde übertragen. Deshalb arbeiten wir in der Pferdetrainerausbildung auch eng mit einem Mental-Coach zusammen“. Die Ausbildung zur Pferdetrainerin ist also ein einzigartiges und ganzheitliches Konzept, das alle Aspekte des Lebens mit Pferden beinhaltet: vom Aufbau einer professionellen Existenz als Pferdetrainerin über die Pferdeversorgung, bis hin zu einem konstruktiven Umgang mit den eigenen Ängsten.
Wie läuft die Ausbildung zum Pferdetrainer praktisch ab?
Eine zeitgemäße Ausbildung muss dem täglichen Leben der Teilnehmer entgegenkommen. Darauf hat Rabea Schmale sich mit klaren Strukturen, zeitlicher Flexibilität und Online-Lektionen eingestellt. Angenommen werden nur Teilnehmerinnen, die auch in ihrem eigenen Interesse einen Eignungstest bestehen – so kommt es nicht zu späteren Abbrüchen, weil eine Teilnehmerin zu spät feststellt, dass die Ausbildung doch nicht zu ihr passt.
Generell ist Transparenz ein großes Thema – Rabea Schmale legt großen Wert darauf, auch im Internet sichtbar und greifbar zu sein. Die digitalen Möglichkeiten macht sie sich auch bei ihrem einzigartigen Ausbildungsprogramm zunutze. Die Teilnehmerinnen bekommen Aufgaben, die sie zu Hause gemeinsam mit ihren Pferden erarbeiten können und holen sich dann Feedback und konstruktive Kritik zu ihren Videoaufnahmen. Grundsätzlich kann jede Teilnehmerin in ihrem Tempo arbeiten und den Fortschritt auf ihr Pferd abstimmen. Ein echtes Highlight der Ausbildung sind die Präsenztage in der Showreitschule in Minden. In dieser arbeitsintensiven Zeit voller Lernschritte entstehen Freundschaften, die auch nach der Ausbildung bestehen bleiben.
Sie sind Freizeitreiterin und möchten Ihr Hobby zum Beruf machen? Melden Sie sich jetzt bei Rabea Schmale (https://pferdetrainer-ausbildung.com/) und erfahren Sie mehr über die Ausbildung zur Pferdetrainerin!
Pressekontakt:
Rabea Schmale
info@showreitschule.de
https://pferdetrainer-ausbildung.com
Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.de
Original-Content von: Rabea Schmale, übermittelt durch news aktuell