Samstag, April 20, 2024
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Armut

Nachrichten über Armut

„Betteln, Saufen, Sterben – Nie wieder Alkohol?“: MDR-Reportage gewährt Einblick in die Obdachlosenszene am Leipziger Hauptbahnhof

Leipzig (ots) - Seit fünf Jahren dokumentiert MDR-Autor Thomas Kasper das Leben der Obdachlosen am Leipziger Hauptbahnhof. Die nunmehr 4. Folge sollte ein Happy End werden. Doch schaffen es Sigi, Heiko und Co ohne Alkohol und Drogen zu leben? Antworten gibt die Reportage „Betteln, Saufen, Sterben – Nie wieder Alkohol?“ aus der Reihe „Exakt – Die Story“ – zu sehen ab sofort in der ARD Mediathek und am Mittwoch, 15. Dezember“, um 20.45 Uhr im MDR-Fernsehen. Schon etliche Male haben sie versucht, ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen: die Obdachlosen vom Hauptbahnhof Leipzig. Es sind Drogenabhängige, Alkoholiker, gestrandete Jugendliche. Sigi zum Beispiel. Sein Vater war wohlhabend, besaß Immobilien. Die hat er Sigi vererbt. Doch weil Sigis Leben schon lange aus dem Lot...

Muttertag: Zeit, um an sich zu denken! / Zwischen Blumen und Frühstück die finanzielle Freiheit angehen

Frankfurt (ots) - - Elternzeit und Teilzeit ohne Angst vor Altersarmut - Finanzwissen ist der Schlüssel zu mehr Unabhängigkeit - Wer sich selbst um seine Finanzen kümmert, geht mit gutem Beispiel für die eigenen Kinder voran Frankfurt (ots) - Mama ist eben die Beste. Deshalb gibt es an ihrem Ehrentag auch selbstgemalte Karten, kleine Präsente oder Frühstück ans Bett. Der Muttertag ist aber auch ein guter Anlass für Mütter, um mal an sich selbst zu denken: Vor allem Frauen mit Kindern sind oft von Altersarmut bedroht oder finanziell abhängig vom Partner. Die Finanzprofis der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) klären auf und geben wertvolle Tipps, die beim Aufbau einer soliden Altersvorsorge helfen können. Viele Möglichkeiten - auch für Geringverdiener Nach der Geburt des Kindes entscheiden sich...

Klimakrise zwingt Millionen Menschen in die Flucht! / Kira Vinke vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit den SOS-Kinderdörfern, Teil 1

München (ots) - Dr. Kira Vinke, Projektleiterin des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, berät die SOS-Kinderdörfer in Klimafragen. In einem dreiteiligen Interview spricht die Wissenschaftlerin darüber, wie der Klimawandel zu Flucht und Armut weltweit beiträgt und was wir tun können, um ihn noch aufzuhalten. SOS-Kinderdörfer: Laut einer Studie, die auch der Weltklimarat zitiert, könnte es 2050 weltweit 200 Millionen Klimaflüchtlinge geben. Warum werden so viele Menschen fliehen? Vinke: Die Studie ist schon etwas älter und teils wegen einer unausgereiften Methodik umstritten. Es gibt eine kürzlich erschienene Weltbank-Studie, die in einem pessimistischen Szenario bis 2050 von etwa 140 Millionen Binnenvertriebenen in Subsahara-Afrika, Südasien und Südamerika ausgeht. Wenn man bedenkt, dass noch einige Weltregionen fehlen, sind die 200 Millionen von der Größenordnung her möglicherweise gar nicht...

„Armutsbekämpfung ohne Klimaschutz funktioniert nicht!“ / Kira Vinke vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit den SOS-Kinderdörfern, Teil 2

München / Potsdam (ots) - Kira Vinke, Projektleiterin des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, berät die SOS-Kinderdörfer in Klimafragen. In diesem dreiteiligen Interview spricht die Wissenschaftlerin darüber, wie der Klimawandel zu Flucht und Armut weltweit beiträgt und was wir tun können, um ihn noch aufzuhalten. SOS-Kinderdörfer: Was genau hat der Klimawandel derzeit und in Zukunft mit Armut zu tun? Vinke: Der Klimawandel entzieht ganzen Bevölkerungsgruppen die Lebensgrundlage und vergrößert Armut um ein Vielfaches. Deswegen kann Armutsbekämpfung ohne Klimaschutz nicht funktionieren. Ich höre immer wieder, dass Klimaschutz und Entwicklungsarbeit sich widersprechen. Dabei ist es offensichtlich, dass ohne Klimaschutz alle Entwicklungsfortschritte ins Nichts laufen werden. Wir haben schon viele Warnsignale ignoriert, inzwischen ist kaum zu übersehen, wie stark Klimafolgen die menschliche Entwicklung beeinträchtigen können. 2019 forschte...

FREIE WÄHLER setzen sich für Kinder und Jugendliche sowie deren Zukunft ein

Brüssel (ots) - Fast jedes fünfte Kind ist in Europa von Armut bedroht. Diese Zahl ist beschämend hoch und inakzeptabel! Die Corona-Krise droht das Problem der Kinderarmut dabei weiter zu verschärfen. Diese Woche stimmt das Europäische Parlament daher über die Europäische Kindergarantie ab. Ziel der Kindergarantie ist es, Armut und soziale Ausgrenzung gemeinsam zu bekämpfen und zukünftig zu verhindern. Nichtsdestotrotz gilt es noch zahlreiche Herausforderungen zu bewältigen. Engin Eroglu, MdEP, fordert die Ursachen von Kinder- und Jungendarmut aufzuzeigen, um diese nachhaltig zu bekämpfen: "Jedes Kind, dass von Armut betroffen ist, ist ein Kind zu viel. Kinder und Jugendliche sind und bleiben unsere Zukunft. Daher setze ich mich dafür ein, dass unsere Kinder und Jugendlichen von heute die notwendigen Chancen erhalten, um engagierte, mündige und...

Hohes Interesse an den RTLZWEI-Sozialreportagen

München (ots) - - Spitzwerte für "Armes Deutschland - Deine Kinder": 9,2 % MA (14-49 Jahre) und 18,2 % MA (14-29 Jahre) - Ebenfalls mit Rekordwerten: "Hartz und herzlich - Rückkehr in die Benz-Baracken" mit 10,5 % MA (14-49 Jahre) und 16,6 % MA (14-29 Jahre) - RTLZWEI-Tagesmarktanteil: 6,4 % RTL ZWEI blickt auf einen erfolgreichen Dienstagabend zurück: Zur besten Sendezeit erreichte eine Folge "Armes Deutschland - Deine Kinder" 9,2 % MA in der Kernzielgruppe (14-49 Jahre) und 18,2 % MA bei den 14-29-Jährigen. In der jungen Zielgruppe der 14-29-Jährigen stellte die gestrige Ausstrahlung damit einen Formatbestwert auf. Bis zu 1,24 Mio. Zuschauer gesamt verfolgten die von der Good Times Fernsehproduktions GmbH produzierte Sendung über das Schicksal armutsgefährdeter Kinder. Im Anschluss überzeugte einmal...

Corona-Pandemie nimmt Kindern dauerhaft die Chance auf Bildung / SOS-Kinderdörfer befürchten Zementierung der Armut

Athen (ots) - Die Corona-Pandemie und die weltweiten Schulschließungen werden nach Prognosen der SOS-Kinderdörfer weltweit dazu führen, dass zahlreiche Jungen und Mädchen dauerhaft den Zugang zu Bildung verlieren. Bereits vor Ausbreitung des Virus habe die Zahl der Kinder, die nicht zur Schule gingen, bei hohen 258 Millionen gelegen. "Jetzt ist zu befürchten, dass sie noch deutlich steigen wird!", sagt George Protopapas, Leiter der Hilfsorganisation in Griechenland. Das Ziel der Vereinten Nationen, bis 2030 allen Kinder eine qualitativ hochwertige Bildung zu garantieren, rücke so in weite Ferne. Besonders Kinder aus armen Familien drohten zu Bildungsverlierern zu werden. Protopapas sagt: "Das beginnt damit, dass die allermeisten keine Chance haben, am Online-Unterricht teilzunehmen, weil ihnen die technische Ausrüstung fehlt. Die Schüler verlieren den Anschluss. Ohne Unterstützung wird es...

Coronakrise: SOS-Kinderdörfer legen 30 Millionen-Euro-Hilfspaket auf

München (ots) - Mit einem Hilfspaket von 30 Millionen Euro unterstützen die SOS-Kinderdörfer weltweit Kinder und Familien, die durch die Corona-Pandemie in tiefe Not geraten sind. Davon stammen 20 Millionen aus Nothilfe-Rückstellungen, Stiftungserträgen, bisherigen Spenden-Aufrufen und dem digitalen "Giving Tuesday". Sie werden streng zweckgewidmet für Corona und die Pandemie-Folgen eingesetzt. Weitere 10 Millionen sollen bis zum Jahresende eingeworben werden. Diese Sondermittel verstehen sich ergänzend zu den jährlichen Programmkosten an über 500 Standorten weltweit. Mit den ersten freigegebenen Mitteln hat die Entwicklungsorganisation in Ländern wie Griechenland, Ecuador, Somalia, Sudan, Bangladesch und Belarus bereits begonnen, Familien zu stärken, die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen und ihr Engagement für den Kinderschutz deutlich auszubauen. "Wir befinden uns in einer der größten Krisen der jüngeren Geschichte. Wer bereits zuvor in Armut lebte, dem...

Syrienkonferenz (30. Juni): Kinder in Not dürfen nicht vergessen werden

Damaskus/München (ots) - Im zehnten Jahr des Bürgerkriegs in Syrien leiden Kinder dramatisch unter den Folgen von Gewalt, Vertreibung und Hunger. Die Corona-Pandemie hat ihre Lage weiter verschlimmert. Anlässlich der Brüsseler Syrienkonferenz am 30. Juni fordern die SOS-Kinderdörfer weltweit die internationale Gemeinschaft auf, dringend Unterstützung und finanzielle Hilfen bereitzustellen, um Kindern in Not zu helfen. "Das Leid der Menschen in Syrien nimmt kein Ende. Noch immer sind Millionen von Menschen im Land sowie in angrenzenden Regionen auf humanitäre Hilfe angewiesen. Über 13 Millionen Syrer sind Flüchtlinge oder Binnenvertriebe - mit rund 6,5 Millionen sind darunter die Hälfte Kinder", Teresa Ngigi, Expertin für posttraumatische Belastungsstörungen der SOS-Kinderdörfer. Die Auswirkungen der humanitären Notlage seien für Kinder verheerend. Laut UN-Angaben sind allein im vergangenen Jahr annährend 1.500 Kinder in...

Corona-Krise: Armut wächst zum ersten Mal seit 30 Jahren / Mindestens 60 Millionen Kinder und Erwachsene betroffen

Neu-Delhi (ots) - In Folge der Corona-Krise steigt die weltweite Armut zum ersten Mal seit 30 Jahren wieder an. Mindestens 60 Millionen Kinder und Erwachsene könnten nach Angaben der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer in extreme Armut abrutschen. "Und das sind noch konservative Prognosen", sagt Shubha Murthi, Leiterin der SOS-Kinderdörfer in Asien. Zahlreiche Erfolge in der Armutsbekämpfung und der Entwicklungszusammenarbeit würden zunichtegemacht. Das Ziel der Vereinten Nationen, die Armut bis 2030 zu beenden, rücke in weite Ferne. Bereits in den ersten Monaten nach Ausbruch von COVID-19 waren laut Internationaler Arbeitsorganisation (ILO) 1,6 Milliarden Menschen im informellen Sektor existenziell bedroht. In einem Land wie Indien, wo über 80 Prozent der Menschen von Gelegenheitsjobs leben, sei zu befürchten, dass die Arbeitslosigkeit von 7,6 Prozent auf 35 Prozent hochschnelle. "In den...

Mehr Armut, weniger Bildung: Coronakrise rückt das Erreichen der UN-Entwicklungsziele in weite Ferne

Wien (ots) - Mehr Armut und Gewalt, weniger Bildung und medizinische Versorgung - die Corona-Pandemie führt nicht nur akut, sondern auch langfristig zu drastischen Verschlechterungen für Kinder weltweit. "Das Erreichen der UN-Entwicklungsziele bis 2030 wird unmöglich sein", sagt Luciana Dabramo, Nothilfekoordinatorin der SOS-Kinderdörfer weltweit. "Die Coronakrise macht mühsam errungene Erfolge zunichte und vor allem Kinder und Familien, die bereits vor der Pandemie benachteiligt waren, werden die größten Verlierer sein." Dabramo geht davon aus, dass Armut und Hunger drastisch steigen werden. Auch die Gewalt gegen Kinder nimmt im Zuge der Corona-Isolation stetig zu, während die Möglichkeit, Bildung und medizinische Versorgung zu erhalten, weiter sinkt. Eine momentane Einschätzung der UN-Entwicklungsziele: Armut Seit 1990 war die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, von 36 auf zehn Prozent gesunken. "Jetzt...

Mehr Armut, weniger Bildung: Coronakrise rückt das Erreichen der UN-Entwicklungsziele in weite Ferne

Wien (ots) - Mehr Armut und Gewalt, weniger Bildung und medizinische Versorgung - die Corona-Pandemie führt nicht nur akut, sondern auch langfristig zu drastischen Verschlechterungen für Kinder weltweit. "Das Erreichen der UN-Entwicklungsziele bis 2030 wird unmöglich sein", sagt Luciana Dabramo, Nothilfekoordinatorin der SOS-Kinderdörfer weltweit. "Die Coronakrise macht mühsam errungene Erfolge zunichte und vor allem Kinder und Familien, die bereits vor der Pandemie benachteiligt waren, werden die größten Verlierer sein." Dabramo geht davon aus, dass Armut und Hunger drastisch steigen werden. Auch die Gewalt gegen Kinder nimmt im Zuge der Corona-Isolation stetig zu, während die Möglichkeit, Bildung und medizinische Versorgung zu erhalten, weiter sinkt. Eine momentane Einschätzung der UN-Entwicklungsziele: Armut Seit 1990 war die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, von 36 auf zehn Prozent gesunken. "Jetzt...

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