Samstag, April 20, 2024
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Nachrichten über Armut

ASB fordert mit breitem Verbändebündnis aktives Vorgehen gegen Kinderarmut / Gemeinsame Erklärung des Ratschlags Kinderarmut veröffentlicht

Berlin (ots) - Anlässlich des Internationalen Kindertages fordert ein breites Bündnis unter Federführung der Nationalen Armutskonferenz die politisch Verantwortlichen von Bund, Ländern und Kommunen auf, endlich konkrete Konzepte mit notwendigen Umsetzungsschritten zur Bekämpfung von Armut unter Kindern und Jugendlichen in Deutschland vorzulegen. "Die aktuelle Situation zeigt wie unter einem Brennglas auf, was dringend getan werden muss, um allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen", so Dr. Marcus Kreutz, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). "Gerade jetzt in der Corona-Pandemie wird der unverzichtbare Beitrag deutlich, den Kitas, die Kinder- und Jugendarbeit oder familienunterstützende Angebote für ein gutes Aufwachsen junger Menschen leisten. Daher braucht es eine gesicherte finanzielle Grundlage für diese Angebote - in der Corona-Krise, aber auch darüber hinaus", so Kreutz weiter. Außerdem sei...

ASB fordert mit breitem Verbändebündnis aktives Vorgehen gegen Kinderarmut / Gemeinsame Erklärung des Ratschlags Kinderarmut veröffentlicht

Berlin (ots) - Anlässlich des Internationalen Kindertages fordert ein breites Bündnis unter Federführung der Nationalen Armutskonferenz die politisch Verantwortlichen von Bund, Ländern und Kommunen auf, endlich konkrete Konzepte mit notwendigen Umsetzungsschritten zur Bekämpfung von Armut unter Kindern und Jugendlichen in Deutschland vorzulegen. "Die aktuelle Situation zeigt wie unter einem Brennglas auf, was dringend getan werden muss, um allen Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein gutes Aufwachsen zu ermöglichen", so Dr. Marcus Kreutz, stellvertretender Bundesgeschäftsführer des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). "Gerade jetzt in der Corona-Pandemie wird der unverzichtbare Beitrag deutlich, den Kitas, die Kinder- und Jugendarbeit oder familienunterstützende Angebote für ein gutes Aufwachsen junger Menschen leisten. Daher braucht es eine gesicherte finanzielle Grundlage für diese Angebote - in der Corona-Krise, aber auch darüber hinaus", so Kreutz weiter. Außerdem sei...

Corona-Maßnahmen stürzen viele Menschen in Lateinamerika in Hunger, Angst und noch größere Armut – Eigeninitiative und Selbstversorgung in den nph-Kinderdörfern in Lateinamerika

Karlsruhe (ots) - In der Corona-Krise helfen sich die Menschen selbst Auch die Länder in Lateinamerika versuchen die Infektion durch Ausgangssperren und Kontaktverbote in den Griff zu bekommen. Maßnahmen, die alternativ los sind, die aber einem großen Teil der Bevölkerung die Lebensgrundlage beschneiden. Denn der Internationalen Arbeitsorganisation zufolge, arbeitet mehr als die Hälfte der werktätigen Bevölkerung in Lateinamerika und der Karibik informell, also ohne Arbeitsverträge und Versicherungsschutz. Klein- und Straßenhändler, Schuhputzer und Tagelöhner - ihnen droht bittere Armut und Hunger. Wer nicht zur Arbeit kommt, wird nicht bezahlt und hat folglich nichts zu essen. Dazu kommen Lebensmittelknappheit und steigende Preise. Die Menschen fürchten sich mindestens ebenso vor Hunger wie vor dem Virus. Quarantäne-Maßnahmen sind häufig kaum umsetzbar. Viele Menschen auf engem Raum sind die Normalität in den...

Corona-Maßnahmen in Afrika: „Wer zu Hause bleibt, verhungert!“

Johannesburg/Nairobi/Abuja/Porto-Novo (ots) - In den Armenvierteln Afrikas drohen die Maßnahmen gegen das Coronavirus zur tödlichen Falle zu werden. Nach Angaben der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer sind vor allem die Ausgangssperren, die zum Teil mit massiver Gewalt umgesetzt werden, lebensbedrohlich für den ärmsten Teil der Bevölkerung. Allein in den Ländern südlich der Sahara leben 413 Millionen Menschen in extremer Armut - mehr als die Hälfte aller Armen weltweit. "Die allermeisten leben von der Hand in den Mund. Wenn sie nicht verhungern wollen, müssen sie rausgehen, um Geld zu verdienen. Ihnen bleibt nur die Wahl: am Corona-Virus oder am Hunger zu sterben", sagt Salimane Issifou, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Benin. Zwar würden die meisten Regierungen versuchen, die Armen zu unterstützen, aber das seien Tropfen auf den heißen Stein. In...

Neu bei RTLZWEI: „Prominent und obdachlos – Gosse statt Glamour“

München (ots) - - Drei Promis wagen das Sozialexperiment für drei Tage - Mit: Elena Miras, Christian Lohse und Jens Hilpert - Start der Pilotfolge: Montag, 20. April 2020, um 20:15 Uhr bei RTLZWEI Straße statt Highlife, Gosse statt Glamour: Elena Miras, Christian Lohse und Jens Hilpert wagen ein Sozialexperiment und leben 72 Stunden auf der Straße. Ohne fremde Hilfe und nur mit dem Nötigsten finden sie sich in einer fremden Stadt wieder und tauschen ihr Leben als Promi gegen die harte Realität. Wer hält das Experiment durch und wer bricht es frühzeitig ab? Ausstrahlung der Pilotfolge ist am Montag, 20. April 2020, um 20:15 Uhr bei RTLZWEI. Jedes Jahr erfrieren alleine in Deutschland zehn Obdachlose. Gefahren durch Gewaltkriminalität, Drogen- und Alkoholkonsum oder Krankheiten sind allgegenwärtig. Drei...

Afrika vor Corona-Pandemie: „Die Virustoten werden unsere kleinste Sorge sein“

Addis Abeba (ots) - Mangelernährung, marode Gesundheitssysteme, schwache Wirtschaften - nur wenige afrikanische Länder sind ausreichend auf das Coronavirus vorbereitet, die meisten brauchen dringend Unterstützung. Die Angst vor einem unkontrollierten Ausbruch von Covid-19 ist deshalb groß. Derzeit gibt es nur vergleichsweise wenige bestätigte Fälle des Coronavirus in Afrika. Doch täglich kommen Neuinfektionen hinzu: "Eine Pandemie könnte in afrikanischen Ländern zum Tod von Millionen Menschen führen. Und dabei dürften die Virustoten noch unsere kleinste Sorge sein", warnt Senait Bayessa, Regionalleiterin der SOS-Kinderdörfer in Süd- und Ostafrika. - Hungersnot "Kommt es zu weiteren Lieferengpässen, sind Hungersnöte auf unserem Kontinent die größte Bedrohung", sagt Bayessa. Denn ohne Importe würde es schnell zu Versorgungsausfällen kommen. Und dann hätten arme Familien keine Möglichkeit, sich mit Nahrungsmitteln und Lebenswichtigem zu versorgen....

Schulschließung in Afrika: Kinder verlieren einzige Mahlzeit / SOS-Kinderdörfer sehen Ernährung sowie Bildungswege zahlreicher Schüler in Gefahr

Johannesburg (ots) - Über 87 Prozent aller Schulen und Universitäten weltweit sind inzwischen wegen COVID-19 geschlossen, betroffen sind mehr als 1,5 Milliarden Schüler und Studenten in 165 Ländern.* Breitet sich das Virus weiter aus, dürfte diese Zahl noch weiter steigen. Laut der Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer weltweit hat der Schulausfall vor allem in Afrika für Kinder aus notleidenden Familien lebensbedrohliche Folgen. "Für die allermeisten Schüler aus armen Familien ist die Schulspeisung die einzige Mahlzeit des Tages", sagt Loretta Mkhonta, Leiterin der SOS-Kinderdörfer in Eswatini. Im benachbarten Südafrika, wo mehr als die Hälfte aller Menschen unterhalb der Armutsgrenze lebt, ist die Situation ähnlich bedrohlich: "Viele Familien verdienen ihren Lebensunterhalt mit Gelegenheitsjobs und kamen schon vor der Corona-Krise kaum über die Runden. Kein Unterricht bedeutet hier für viele Eltern,...

#Schaunichtweg: 220 Millionen Kinder müssen ohne Eltern aufwachsen

München (ots) - Sie werden geschlagen, missbraucht, vernachlässigt und vertrieben - 220 Millionen Kinder weltweit wachsen ohne ausreichende elterliche Fürsorge auf. Das ist jedes zehnte Kind. "Theoretisch haben diese Kinder Rechte, aber niemand kümmert sich um sie", sagt Wilfried Vyslozil, Vorstandsvorsitzender der SOS-Kinderdörfer weltweit. "Jungen und Mädchen, die keine Familie haben oder Gefahr laufen, diese aufgrund von extremer Armut, Krieg, Katastrophen und Flucht zu verlieren, zählen zu den am stärksten bedrohten Bevölkerungsgruppen überhaupt. Ohne Schutz werden diese Kinder ausgebeutet und misshandelt und haben keine Chance auf Geborgenheit oder Bildung." Die von den SOS-Kinderdörfern veröffentlichten Zahlen offenbaren Dramatisches: Misshandelt: Eine Milliarde Kinder weltweit im Alter zwischen zwei und 17 Jahren sind physischer, sexueller und emotionaler Gewalt ausgesetzt. Rund 250 Millionen werden körperlich bestraft, viele davon schwer. "Gewalt gegen...

Idlib: 1 Million Menschen zur Flucht gezwungen / Die Staaten müssen sich zum diplomatischen Prozess gegen die Bombardierung bevölkerter Gebiete verpflichten

München (ots) - Da fast eine Million Menschen - hauptsächlich Frauen und Kinder - gezwungen wurden, vor den Kämpfen und Bombenangriffen in Idlib im Nordwesten Syriens zu fliehen, fordert die internationale Hilfsorganisation Handicap International einen sofortigen Waffenstillstand und ein Ende der Bombardierung von Gebieten, die von Zivilist/-innen bewohnt sind. Alle Staaten müssen sich voll und ganz dem internationalen diplomatischen Prozess verpflichten, der darauf abzielt, die Zivilbevölkerung besser vor Explosivwaffeneinsätzen zu schützen. Unzählige Berichte machen auf die schrecklichen Auswirkungen dieser wahllosen Angriffe auf die Zivilbevölkerung und die zivile Infrastruktur aufmerksam. Dies ist die größte Vertreibung von Menschen und eine der größten humanitären Krisen seit Beginn des Konflikts in Syrien im Jahr 2011. Eine der schlimmsten humanitären Krisen im neunjährigen syrischen Konflikt Über 900.000 Menschen sind seit Dezember durch die eskalierende Gewalt in Idlib vertrieben worden. Die Familien sind...

Wohin mit dem Kleingeld? 10 Mio. Euro Spenden sammelt DEUTSCHLAND RUNDET AUF gegen Kinderarmut

Berlin (ots) - Vor acht Jahren entstand eine simple Idee: Spenden für jedermann möglich machen, ohne Aufwand, ohne finanzielle Belastung, nur ein paar Cents. So entstand die Spendenbewegung DEUTSCHLAND RUNDET AUF. Millionen Menschen machen mit und verwandeln Kleingeld in die Förderung für Kinder. In diesem Monat feiert die Stiftung DEUTSCHLAND RUNDET AUF einen gigantischen Meilenstein: 10 Millionen Euro wurden bisher gesammelt. Das heißt, knapp 210 Millionen Mal wurde an den Kassen deutscher Handelsunternehmen "Aufrunden bitte!" gesagt. "Wir freuen uns sehr über dieses großartige Spendenergebnis und noch was wir damit bewirken", sagt Anke Merz-Betz, Geschäftsführerin der Stiftung DEUTSCHLAND RUNDET AUF und ergänzt: "Wir haben über 91.000 Kindern und Jugendlichen in Deutschland durch die unterstützten Förderprojekte konkret geholfen, bessere Chancen in unserem Bildungs- und Gesellschaftssystem zu erhalten. Denn Bildung,...

Armutsbekämpfung auf Indonesiens Insel Lombok

Hösbach/Lombok (ots) - Mit spendenfinanzierten Mikrokrediten und Weiterbildungen fördert die Hösbacher Global Micro Initiative e.V. Kleinstunternehmer auf der indonesischen Insel Lombok. Es sind meist Menschen, die mit ihren Familien unter der Armutsgrenze leben und mit kreativen Ideen versuchen, kleine Unternehmen aufzubauen, um besser für ihre Familien sorgen zu können. Damit die Hilfe der Hösbacher Organisation dort ankommt, wo sie benötigt wird, arbeitet GMI mit Gema Alam NTB zusammen. Beiden Organisationen ist wichtig, dass den Kleinunternehmern langfristig und nachhaltig geholfen wird und gleichzeitig auch die Dorfgemeinschaften von der Hilfe profitieren und sich wirtschaftlich weiterentwickeln können. Hierbei verlieren sie die Bedürfnisse der einzelnen Projektteilnehmer nicht aus dem Blick. "Bei meinen Besuchen auf Lombok stehen nicht nur die Treffen mit dem Team von Gema Alam im Vordergrund", erklärt GMI's Gründer Tobias...

Die „Goldene Gießkanne 2020“ geht an Hubertus Heil

Berlin (ots) - Sperrfrist: 19.02.2020 11:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Bundessozialminister Hubertus Heil (SPD) wurde in Berlin heute die Goldene Gießkanne 2020 verliehen. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) zeichnet ihn mit diesem Preis aus, da er federführend einen teuren, ungerechten und unpräzisen Gesetzentwurf zur Einführung der Grundrente angefertigt hat. In der Laudatio hob Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer der INSM, hervor, dass Heil den Preis auch CDU und CSU zu verdanken habe. Die Union habe frühzeitig und ohne Not die im Koalitionsvertrag vereinbarte Bedürftigkeitsprüfung aufgegeben und damit Heil freie Bahn für seine "Murksrente" gegeben. Pellengahr: "Hätten sich Union und SPD an ihren Koalitionsvertrag gehalten, wäre uns diese Beschädigung des Rentenversicherungssystems erspart geblieben. Statt Bedürftigen zu helfen, werden nun leistungsfeindlich Milliarden...

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