Mittwoch, April 24, 2024
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Hilfsorganisation

Nachrichten über Hilfsorganisation

Vulkanausbruch auf den Philippinen: SOS-Kinderdorf evakuiert

Manila/Lipa (ots) - Seit dem Wochenende speit der Vulkan Taal auf den Philippinen Asche und Lava, Zehntausende sind vor dem Ausbruch bereits geflohen. Auch die Hilfsorganisation SOS-Kinderdörfer musste jetzt ihr Kinderdorf in der philippinischen Stadt Lipa räumen. Jungen, Mädchen und SOS-Mütter wurden in den frühen Morgenstunden evakuiert. Zuvor war Ascheregen auf das Kinderdorf niedergegangen, das etwa 30 Kilometer entfernt vom Vulkan Taal liegt. "Wir haben Kinder und SOS-Mütter ins 60 Kilometer entfernte SOS-Kinderdorf in Manila in Sicherheit gebracht, dort sind sie sicher", berichtet der Leiter des SOS-Kinderdorfs in Lipa, Johnald M. Lasin. Wann die Kinder zurückkehren könnten, sei noch ungewiss, "die Gefahr ist immer noch da, die Behörden warnen vor einem sehr explosiven, gefährlichen Ausbruch, der noch kommen könnte, möglicherweise innerhalb von Stunden oder Tagen", so Lasin...

50 Jahre Ende des Biafra-Kriegs – Save the Children porträtiert Überlebenden

Berlin (ots) - Am 15. Januar 1970 endete der Biafra-Krieg, einer der grausamsten Kriege des 20. Jahrhunderts. Zum 50. Jahrestag veröffentlicht Save the Children eine Bilderreihe aus dem Fotoprojekt "Ich lebe!". Sie zeigt Theophilus Chukwuemeka Amadi, der als kleines Kind den Bürgerkrieg im Südosten Nigerias erlebte. Der 54-Jährige ist einer von elf Menschen, die der preisgekrönte Fotograf Dominic Nahr im 100. Jubiläumsjahr von Save the Children exklusiv für die Kinderrechtsorganisation porträtierte. Die Bilder von Dominic Nahr und die Interviews mit Theophilus lassen tief in die Seele des Nigerianers blicken. Er sagt: "Ich war ungefähr drei Jahre alt, als der Krieg begann. Ich war noch sehr klein, kann mich aber teilweise sehr genau erinnern. Ich kann mich erinnern, wie Menschen wegliefen, Deckung vor den Luftangriffen suchten, sich vor Soldaten versteckten....

Aufruf zur akuten Winternothilfe für ca. 3.800 Menschen im Flüchtlingscamp Pul-E-Sheena, Afghanistan

Osnabrück (ots) - Seit einigen Wochen ist es in Kabul nachts bis zu -15 Grad kalt. Vor allem in den Flüchtlingslagern setzen die lebensfeindlichen Temperaturen den ausgezehrten Menschen zu. Uns erreichen schlimme Nachrichten. Inzwischen sind einige Menschen wegen der Kälte gestorben. Besonders Neugeborene, Kinder, Frauen und kranke Menschen haben ihr Leben verloren. Laut dem Global Report on Food Crises 2019 leiden ca. 10,6 Millionen Menschen derzeit in Afghanistan unter akutem Hunger vor allem Frauen, Kinder sowie alte und kranke Menschen. In diesem Winter hat der Afghanische Frauenverein bereits im Dezember 2019 eine Nothilfeaktion für 300 Familien im Flüchtlingscamp Ghaibi Baba erfolgreich durchgeführt. Einen Bericht über das Projekt finden Sie unter folgendem Link: http://ots.de/XjOHP1 Für die Menschen im Flüchtlingscamp Pul-E-Sheena Nr. 2, das 12 km südöstlich von Kabul liegt, benötigen...

Burkina Faso: Schüler im Visier der Terroristen

Ouagadougou/Dakar (ots) - In Burkina Faso ist der Schulbesuch lebensgefährlich. Nach Angaben der SOS-Kinderdörfer brennen Terroristen in dem westafrikanischen Krisenstaat immer häufiger Schulgebäude nieder und attackieren gezielt Schüler und Personal. Alleine im vergangenen Jahr wurden laut der Hilfsorganisation sieben Lehrer brutal ermordet, viele befinden sich auf der Flucht. "Die Angriffe zielen bewusst auf das Bildungssystem und haben verheerende und langfristige Folgen nicht nur für die Jugend, sondern für die ganze Gesellschaft", sagt Bruno Honvo, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Westafrika. Aktuell sind laut SOS 1.455 Schulen geschlossen, etwa 200.000 Kinder gehen nicht zur Schule. "Wir sind in großer Sorge. Denn die Angriffe auf Schulen folgen einem gefährlichen Kalkül der Terroristen: Die Kinder sollen gemäß ihrer Ideologie erzogen werden, ohne Bildung lassen sie sich leicht manipulieren, sind anfällig für extremistisches Gedankengut...

Nach schwerem Unfall in Südtirol: ASB holt Schwerverletzte zurück nach Deutschland

Berlin (ots) - Der Arbeiter-Samariter-Bund und seine Partnerorganisation, das Weisse Kreuz in Südtirol, haben es möglich gemacht: Zwei der bei dem Unfall am 5. Januar in Südtirol schwer verletzten Jugendlichen werden seit Donnerstag in Krankenhäusern in ihrer Heimat - nahe ihrer Familien und Freunde - behandelt. Einer der beiden Schwerverletzten ist nach wie vor ohne Bewusstsein. Den Intensivtransport der Jugendlichen haben die beiden Hilfsorganisationen kostenlos organisiert und bereitgestellt. Die Betroffenen wurden per Ambulanzflugzeug und Intensivtransportwagen befördert und über die gesamte Strecke hinweg von einem Arzt, Intensivpflegern und Rettungssanitätern medizinisch betreut. Die Entscheidung, hier unkompliziert und unbürokratisch den Betroffenen zu helfen, fielen der Bundesgeschäftsführer des ASB, Ulrich Bauch, und der Direktor des Weissen Kreuzes, Dr. Ivo Bonamico, gemeinsam. "Jeder hat die schrecklichen Bilder dieses Unfalls noch vor...

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