Samstag, April 27, 2024
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Katastrophe

Nachrichten über Katastrophe

Flut Südasien: „Eine Katastrophe epischen Ausmaßes“ / Hilfsorganisationen benötigen Geld für Ausweitung der Hilfe

Bonn (ots) - - "Aktion Deutschland Hilft" und seine Bündnisorganisationen leisten Soforthilfe - Notlage in Pakistan spitzt sich zu - auch Indien, Bangladesch und Nepal betroffen - Eingegangene Spendengelder reichen nicht aus Die Flutkatastrohe in Südasien bringt Tod und Verwüstung - und sie weitet sich aus. Neben Pakistan haben auch die Nachbarstaaten Indien, Bangladesch und Nepal mit den katastrophalen Folgen der ungewöhnlich starken Monsunregenfälle zu kämpfen. "Das ist eine Katastrophe epischen Ausmaßes", sagt Syed Moeez, Länderdirektor HelpAge Pakistan. "Aktion Deutschland Hilft" und seine Bündnisorganisationen leisten seit der ersten Stunde wertvolle Hilfe. Neben der Unterstützung der lokalen Einsatzkräfte vor Ort konnte aus den Nothilfefonds der Bündnispartner bereits eine halbe Million Euro bereitgestellt werden. Um das Ausmaß der Zerstörung wirkungsvoll und nachhaltig zu...

action medeor: 10.000 Euro Soforthilfe für Pakistan

Tönisvorst (ots) - Angesichts der verheerenden Überschwemmungen, die sich in diesen Tagen in Pakistan ereignet haben, hat das Medikamentenhilfswerk action medeor 10.000 Euro Soforthilfe für Menschen in den betroffenen Regionen bereitgestellt. Die Hilfe soll über lokale Partner, mit denen action medeor seit Jahren zusammenarbeitet, sehr schnell den Menschen zugute kommen. "Unsere Partner sind in der Region Sindh aktiv, die besonders von den Fluten betroffen ist. Sie berichten uns von schlimmen Verwüstungen, die die Überschwemmungen hinterlassen haben. Zehntausende Menschen haben ihr Zuhause verloren, leben nun am Straßenrand in Zelten oder improvisierten Behausungen", schildert Sid Peruvemba, Vorstandssprecher von action medeor. "Mit unserer Soforthilfe leisten wir einen Beitrag, um die nötigsten Bedarfe der Menschen zu decken. Es geht um sehr grundlegende Dinge: Nahrungsmittel, sauberes Wasser, Schutz", so...

Feuer bedroht SOS-Babyhaus / Elf Babys in Sicherheit gebracht

Athen (ots) - Erneuter Feueralarm bei den SOS-Kinderdörfern in Griechenland: Am Dienstag musste das SOS-Babyhaus in dem Athener Vorort Penteli evakuiert werden. Elf Babys im Alter von 3-11 Monaten wurden in Sicherheit gebracht. George Protopapas, Leiter der Hilfsorganisation in Griechenland, sagt: "Als die erste Brandmeldung kam, versuchten die Einsatzkräfte noch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen - vergeblich!" Innerhalb kurzer Zeit hätten sich die Flammen ausgebreitet. Die Babys und Mitarbeiter haben im Attika-Kinderschutzzentrum MITERA Zuflucht gefunden. Protopapas sagt: "Ich kann mich nur bedanken für die großartige Unterstützung: beim MITERA-Zentrum für die schnelle und unkomplizierte Hilfe, bei unseren Mitarbeitern, die - egal, ob sie im Dienst waren oder nicht - die Babys begleitet haben und weiter betreuen, und bei den vielen jungen Ehrenamtlichen, die aus...

Mariana Harder-Kühnel: Faesers „Bevölkerungsschutztag“ ist reine Alibi-Politik

Berlin (ots) - Die Flutkatastrophe an der Ahr jährt sich zum ersten Mal. Zu den Plänen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser, einen Bevölkerungsschutztag einzuführen, kommentiert die stellvertretende AfD-Bundessprecherin Mariana Harder-Kühnel: "Bis heute gelten viele Flächen als unbewohnbar, tausende Existenzen sind ruiniert, während Hilfsgelder nur spärlich fließen. Ein Aktionstag zum Bevölkerungsschutz, der die Bürger stärker für die Themen 'Eigenresilienz und Selbstschutz' sensibilisieren soll, hilft den Flutopfern vor Ort deshalb nicht weiter. Vielmehr muss das Augenmerk darauf liegen, derartige Katastrophen im Vorfeld zu erkennen und, anders als unter der SPD-Regierung in Rheinland-Pfalz geschehen, Warnungen ernst zu nehmen. Nur so kann die Bevölkerung rechtzeitig bei Wetterereignissen informiert werden. Bundesweit müssen hierzu die Warnsysteme auf Vordermann gebracht werden. Die Reaktivierung von Sirenen ist Pflicht, ebenso eine Überprüfung der Überflutungsgebiete...

Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe: Hilfe für Betroffene geht weiter / Johanniter ziehen Zwischenbilanz

Berlin (ots) - Am 14. Juli 2021 verursachten Starkregen, Wassermassen und Erdrutsche verheerende Schäden in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Unmittelbar nach den Überflutungen waren die Johanniter aus ganz Deutschland mit ihren Katastrophenschutzeinheiten in die Hilfsaktionen eingebunden. Sie übernahmen in den betroffenen Regionen die medizinische Basisversorgung, unterstützen den lokalen Rettungsdienst, verpflegten Betroffene und Helfer mit täglich tausenden Mahlzeiten, boten obdachlos gewordenen Menschen eine Unterkunft und leisteten psychosoziale Notfallversorgung. Jörg Lüssem, Mitglied des Bundesvorstandes der Johanniter-Unfall-Hilfe, zieht anlässlich des Jahrestages der Hochwasserkatastrophe eine Zwischenbilanz: "Mit mehr als 3.000 Einsatzkräften war dies der größte Katastrophenschutzeinsatz der Johanniter-Unfall-Hilfe seit Bestehen der Hilfsorganisation. Unsere haupt- und ehrenamtlichen Helfenden haben auch im vergangenen Jahr Großartiges geleistet. Sie haben den Menschen vor Ort gezeigt, dass wir da sind und dass wir ihnen helfen."...

Ein Jahr nach der Flut: Furcht vor Naturkatastrophen außergewöhnlich hoch

Wiesbaden (ots) - Im Sommer 2021 waren die Deutschen geschockt von den Folgen der Flut im Ahrtal. Ein Jahr nach dem Unwetter Bernd wollte das Infocenter der R+V Versicherung wissen: Wie haben sich die Umweltängste inzwischen entwickelt? Dazu hat es in einer repräsentativen Umfrage 1.000 Bürgerinnen und Bürger befragt. Die Sonderbefragung der renommierten R+V-Langzeitstudie "Die Ängste der Deutschen" zeigt: Auch ein Jahr nach der verheerenden Flut an der Ahr und in der Eifel sind die Umweltängste außergewöhnlich hoch. Vor immer häufigeren Naturkatastrophen fürchten sich 60 Prozent der Befragten. Dieser Wert lag nur zwei Mal in den 30 Jahren der Studie darüber: Bei einer Umfrage direkt nach der Flut im vergangenen Jahr (69 Prozent) und 2010 nach dem Ausbruch des Vulkans Eyjafjallajökull in Island und der...

„Unsere Hilfe geht noch weiter!“ – 1 Jahr Help-Hochwasserhilfe

Bonn (ots) - In der Nacht zum 15. Juli 2021 zerstörten gewaltige Fluten ganze Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Ein Jahr nach der Hochwasserkatastrophe unterstützt die Hilfsorganisation Help - Hilfe zur Selbsthilfe bereits 51 soziale Institutionen mit insgesamt rund 1,4 Millionen Euro beim Wiederaufbau. Dirk W. Pieck, Help-Programmkoordinator für Hochwasserhilfe, kennt die Lage im betroffenen Gebiet sehr genau und weiß, es ist noch viel zu tun: "Die psychische Belastung ist enorm, hinzukommen Handwerker- sowie Baustoffmangel, versicherungstechnische und rechtliche Fragen, das sind nur einige Punkte. Der Wiederaufbau braucht Zeit. Wir wollen den betroffenen Organisationen Mut machen, unsere Hilfe geht noch weiter! Gemeinnützige Institutionen können auch jetzt noch Wiederaufbau-Fördermittel beantragen. Wir helfen auch gerne bei der Beantragung, denn wir wissen, wie viel Betroffene gerade leisten müssen...

„Die Flut – Ein Jahr danach“: Der Jahrestag im ZDF-Programm

Mainz (ots) - Vom "ZDF-Morgenmagazin" ab 5.30 Uhr bis zum "heute journal update" um 0.30 Uhr berichtet das ZDF am Jahrestag der Flutkatastrophe, am Donnerstag, 14. Juli 2022, umfassend über "Die Flut – Ein Jahr danach". Das Hochwasser und seine Folgen beleuchten die aktuellen Magazinsendungen ebenso wie die 60-minütige Dokumentation "Die Flut – Zwischen Wut und Mut" oder die Gesprächssendung "Markus Lanz". Das "ZDF-Morgenmagazin" schaltet zwischen 5.30 und 9.00 Uhr dreimal für längere Live-Berichte ins Ahrtal zu Christel Haas, Leiterin des ZDF-Landesstudios Rheinland-Pfalz. Sie schildert die Stimmungslage in der betroffenen Region am ersten Jahrestag und spricht mit den Menschen vor Ort über den Stand des Wiederaufbaus. Ab 9.05 Uhr berichtet auch "Volle Kanne – Service täglich" mit Moderatorin Nadine Krüger aus der Flut-Region, unter anderem...

Ein Jahr nach der Flut: Debeka zieht Bilanz

Koblenz (ots) - Debeka meldet Schadensumme von fast 60 Millionen Euro durch Tief Bernd / Absicherung gegen Naturgefahren noch immer zu gering Die Debeka Allgemeine Versicherung AG, der Schaden- und Unfallversicherer der Unternehmensgruppe, zieht ein Jahr nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen Bilanz. Den Gesamtaufwand für die Elementarschäden, die Tief Bernd im Juli 2021 verursacht hatte, beziffert die Debeka auf fast 60 Millionen Euro. Gleichzeitig vermeldet der Koblenzer Versicherer, der zu den TOP 25 Schaden- und Unfallversicherern in Deutschland zählt, einen Anstieg der Absicherung gegen Naturgefahren. Dennoch ist noch immer nur bei 50 Prozent der mehr als 300.000 betreuten Verträge in der Wohngebäudeversicherung die Naturgefahren-Abdeckung eingeschlossen. Schadensumme erreicht neuen Höchststand Die Debeka meldet insgesamt Schäden für die weiteren Naturgefahren in Höhe von fast 60...

ZDF-Programmschwerpunkt zu „Die Flut – Ein Jahr danach“

Mainz (ots) - Wie konnte es dazu kommen, dass das Hochwasser in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen derart katastrophale Folgen hatte? Und wie sieht es ein Jahr nach der Flutkatastrophe mit dem Wiederaufbau in den betroffenen Gebieten aus? Der ZDF-Programmschwerpunkt "Die Flut – Ein Jahr danach" geht diesen und anderen Fragen zum Jahrhunderthochwasser an Ahr und Erft nach und bietet eine Bestandsaufnahme mit Rück- und Ausblicken – in den aktuellen Nachrichten- und Magazinsendungen, in Dokumentationen, Talkshows und mehr. Los geht es am Dienstag, 5. Juli 2022, 20.15 Uhr, mit der "ZDFzeit"-Doku "Nach der Flut – Eva Brenner trifft Menschen an der Ahr" und direkt im Anschluss um 21.00 Uhr im ZDF mit dem "frontal spezial:...

Afghanistan: Johanniter versorgen Verletzte im Erdbebengebiet / Gemeinsam mit ihrer Partnerorganisation leisten die Johanniter medizinische Hilfe und werden Reparatur- und Haushaltpakete verteilen

Berlin / Kabul (ots) - Bei dem schweren Erdbeben am 21. Juni im Osten Afghanistans wurden mindestens 1000 Menschen getötet und mehr als 1500 Menschen verletzt. Zehntausende verloren innerhalb von Sekunden ihre Häuser. Anhaltender Regen und kalte Nächte verschlimmern die Situation für die Betroffenen, Erdrutsche erschweren den Zugang zu den Dörfern. Die Johanniter-Auslandhilfe und ihre Partnerorganisation HADAAF erreichten am Tag nach dem Erdbeben mit zwei medizinischen Teams drei Dörfern im Distrikt Spera, in der Provinz Khost, um Verletzte medizinisch zu versorgen. "Überall sieht man nur zerstörte Häuser. Die Menschen haben alles verloren, was sie hatten", berichtet einer der Mitarbeiter des medizinischen Teams aus dem Dorf Mohammadi im Bezirk Spera, Provinz Khost. In dem Dorf, in dem rund 500 Menschen leben, wurden mehr als die...

ASB-Bundesübung erfolgreich abgeschlossen / Positive Bilanz der Bevölkerungsschutzübung mit 630 Einsatzkräften

Mainz/Worms (ots) - Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) zieht eine positive Bilanz seiner bislang größten Bevölkerungsschutz-Übung am Samstag in Mainz, bei der mehr als 630 Einsatzkräfte für den Ernstfall übten. Das Szenario: nach einer Explosion in einer Imbissbude im Stadion des 1. FSV Mainz 05 müssen eine große Zahl (Schwer-)Verletzter und Betroffener gerettet, triagiert und versorgt sowie mit Rettungswagen in eine (fiktive) Klinik gebracht werden. Die verletzten Zuschauer:innen wurden von 140 Mimen realitätsnah dargestellt. Rettungshunde suchten nach Vermissten. Es waren 90 leicht bis schwer Verletzte zu versorgen, insgesamt kamen 160 Rettungsfahrzeuge des ASB zum Einsatz. Die Großübung fand bei hochsommerlichen Temperaturen von 35 Grad statt. Bereits am Freitag hatte in Worms eine Wasserrettungsübung mit 40 Einsatzkräften am Rhein stattgefunden. Die ASB-Katastrophenschützer:innen haben bei der Großübung die...

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