Freitag, Mai 3, 2024
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Konjunktur

Nachrichten über Konjunktur

Wirtschaftszahlen 2019 und Pandemieeffekte: Getrübte Stimmung bei Kunststofferzeugern

Frankfurt am Main (ots) - Geschlossene Geschäfte, Reiseverbote, stillstehende Produktionsanlagen: Die Corona-Pandemie hat die globale Wirtschaft zeitweise lahmgelegt. In Europa haben das vor allem Frankreich, Spanien und Italien zu spüren bekommen. Aber auch Deutschland als wichtige Exportnation verzeichnet Einbrüche, etwa den Rückgang der Warenausfuhren im April um 31,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. In diesem kritischen Umfeld müssen sich die kunststofferzeugenden Unternehmen behaupten. Sie tun das aus einer Phase der Schwäche heraus, wie die Kennzahlen für 2019 belegen: So sank die Produktion von Kunststoff im vergangenen Jahr um 3,9 Prozent auf 18,2 Millionen Tonnen. Damit einher ging ein Umsatzrückgang von 7,3 Prozent auf nunmehr 25,3 Milliarden Euro. Während der Export mit 1,7 Prozent moderat sank und eine Menge von 13,1 Millionen Tonnen erreichte, verzeichnete der...

Die Corona-Krise trifft nicht alle – Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Unternehmen

Eschborn (ots) - Die Corona-Krise hat zu Geschäftseinbrüchen in vielen Branchen geführt. Doch nicht alle Unternehmen gehen als Verlierer aus der Krise hervor. Fast die Hälfte der Unternehmen stellt keine oder sogar positive Effekte auf ihr Geschäft fest, wie aus der Randstad Kundenbefragung 2020 hervorgeht. In Folge der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus brechen weltweit ganze Märkte weg. Doch erleiden nicht alle Unternehmen Verluste, wie die "safely back to work"-Befragung von Randstad zeigt. So geben 40% von mehr als 10.000 befragten Unternehmen an, dass ihr Geschäft nicht von der Krise betroffen ist. 4% berichten gar von einem Wachstumsschub. "Krisen bieten oft Chancen - auch in diesem Fall", sagt Richard Jager, CEO von Randstad Deutschland. "So nutzen 14% der Befragten die gegenwärtige Situation, um ihre Position...

Konjunkturpaket: 29 Prozent der Deutschen wollen lieber sparen als Geld ausgeben

Köln (ots) - Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag der DEVK Versicherungen zeigt, dass die Milliardenhilfe der Bundesregierung nicht automatisch die Kauflaune der Deutschen verbessert. Investieren wollen die Bürger vor allem in Haus und Garten, Urlaub und Reisen sowie Freizeit, Sport und Bekleidung. Auch die Altersvorsorge ist gefragt - noch vor Elektronikwaren und Autokauf. Die Deutschen halten ihr Geld in der Krise zusammen und legen mehr Wert aufs Sparen als aufs Ausgeben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Befragung von mehr als 2.000 Bundesbürgern. Im Auftrag der DEVK hat das Meinungsforschungsinstitut YouGov ermittelt, wie die Deutschen mit dem zu erwartenden Geldsegen des Konjunkturpakets umgehen wollen. Die Zurückhaltung ist groß. 40 Prozent der Befragten - und damit die große Mehrheit - haben dazu noch keine Meinung. Unentschlossen...

Erste Schätzungen der Kaufkraftparitäten für 2019: Große Unterschiede beim Pro-Kopf-Verbrauch zwischen den EU-Mitgliedstaaten

Luxemburg (ots) - Der tatsächliche Individualverbrauch (TIV) ist ein Maß für den materiellen Wohlstand von Haushalten. Ausgehend von ersten vorläufigen Schätzungen für 2019, das Jahr vor der weitgehenden Einführung von COVID-19 Eindämmungsmaßnahmen durch die Mitgliedstaaten, lag der TIV pro Kopf, ausgedrückt in Kaufkraftstandards (KKS), in den 27 Mitgliedstaaten zwischen 59% und 135% des Durchschnitts der Europäischen Union (EU). Neun Mitgliedstaaten verzeichneten 2019 TIV-Werte pro Kopf, die über dem EU-Durchschnitt lagen. Der höchste Wert in der EU, 35% über dem EU-Durchschnitt, wurde in Luxemburg verzeichnet. Deutschland lag bei etwa 23% über dem EU-Durchschnitt, gefolgt von Österreich, Dänemark, Belgien, den Niederlanden, Finnland, Schweden und Frankreich, die alle Werte zwischen 5% und 20% über dem EU-Durchschnitt aufwiesen. Diese Daten für den tatsächlichen Individualverbrauch pro Kopf, ausgedrückt in KKS, werden...

Corona-Lockerungen: 3,1 Millionen weniger Deutsche im finanziellen Engpass

Berlin (ots) - - Vor den Lockerungen war jeder vierte Deutsche (24,9 %) wegen Corona in einem finanziellen Engpass. - Aktuell gilt das für jeden Fünften (20,4 %). - Hauptgründe sind weiterhin Kurzarbeit und schlechte Auftragslage. - Mehrheit der Deutschen (79,6 %) ist durch Corona nicht im finanziellen Engpass. +++ Corona-Live-Lagebericht : täglich aktuelle Umfragedaten, repräsentativ, über 10.000 Befragte, regionale Auswertung: https://www.smava.de/corona-lagebericht/ +++ Seit Mitte Mai werden die weitreichenden Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie schrittweise gelockert. Geschäfte und Restaurants dürfen unter Auflagen wieder öffnen. Kitas und Schulen weiten die Betreuung für Kinder aus. Das wirkt sich positiv auf die finanzielle Situation vieler Deutscher aus: Vor den Lockerungen befand sich jeder vierte Deutsche (24,9 %) wegen Corona in einem finanziellen Engpass. Anfang Juni gilt...

Corona-Krise: 11 Prozent der Weltwirtschaft floriert, ganze 58 Prozent sind bedroht

Frankfurt (ots) - Wirtschaftswissenschaftler sind sich einig: Die Covid-19-Pandemie hat die Wirtschaft weltweit stark geschädigt. Doch Prognosen darüber, wie es weitergeht, sind weit weniger einstimmig. Eine Analyse des Status Quo, wie sich Nachfrageverschiebungen aufgrund von Kontaktbeschränkungen und Ausgangssperren auf verschiedene Branchen ausgewirkt haben, bietet eine gute Grundlage für stabile Voraussagen. Die Ergebnisse der von der globalen Strategie- und Marketingberatung Simon-Kucher & Partners durchgeführten Studie: Eine aktuelle Expertenanalyse von Simon-Kucher & Partners liefert neue Erkenntnisse darüber, wie stark die Covid-19-Pandemie Unternehmen rund um den Globus bedroht. Das Ergebnis: Unternehmen lassen sich in vier Kategorien einteilen: florierend (thriving), überfordert (overwhelmed), unausgelastet (overweight) und bedroht (threatened). Bei der Untersuchung von Nachfrageschwankungen in den unterschiedlichen Branchen, ausgelöst durch veränderte Kundenvorlieben und -verhalten, sowie von neuen Herausforderungen im Vertrieb durch...

„AlixPartners Global Automotive Outlook 2020“: Der automobile Super-Darwinismus: Nur die Starken überleben die COVID-19-Krise und gewinnen das Rennen um Zukunftstechnologien

München (ots) - - Die Covid-19-Krise trifft die Automobilbranche in einer Zeit, in der sie ohnehin schon mit sinkenden Renditen zu kämpfen hat - Gesamtkapitalrendite (ROCE)sinkt 2015 bis 2019 für OEMs um 47%, für Zulieferer um 36% - Das Betriebsergebnis (EBIT) sinkt 2015 bis 2019 für OEMs um 13%, für Zulieferer um 33% - Nur langsame Erholung: Branche erreicht Absatzhoch aus 2017 mit 94 Mio. verkauften Fahrzeugen erst wieder nach 2025 - Absatzprognose 2020 mit 22,5 Mio. verkauften Fahrzeugen in China und 13,6 Mio. in den USA - Europa erreicht bis 2025 nicht das Niveau von 2019 mit 20,6 Mio. verkauften Fahrzeugen - 2020 mit vermutlich 14,1 Mio. verkauften Fahrzeugen 32% unter dem...

Preiserhöhung durch Corona? Viele Sommerprodukte in diesem Jahr bis zu 23 Prozent teurer

Berlin (ots) - Der Sommer hat begonnen. Produkte für Garten und Balkon, Sport im Freien oder einen gemütlichen Grillabend haben spätestens jetzt wieder Hochkonjunktur im Online-Handel. In den letzten Jahren wurden viele typische Sommerprodukte pünktlich zur Saison günstiger. Aber wie sieht die Preisentwicklung von Sommerprodukten in diesem Jahr aus? Hat die Corona-Pandemie einen Einfluss auf die Preisgestaltung der Online-Händler? Preisanstieg im Mai bei vielen Sommerprodukten Eine Analyse der Shopping- und Vergleichsplattform idealo zeigt: Viele typische Sommerprodukte waren im Mai 2020 merklich teurer als im Durchschnitt der letzten drei Jahre. Das betrifft Gartenmöbel wie Gartenstühle (+14 %), Gartentische (+12 %) und Gartenliegen (+23 %). Aber auch Sonnenpflege (+13 %) und Sonnenschirme (+8 %), Gartenschläuche (+21 %) und Ventilatoren (+9 %) waren im Mai dieses Jahres teurer als...

Konjunkturpaket: Wichtiger Impuls für Energiewende mit Wasserstoff / Wasserstofftechnologien stehen dank früher Forschung bereit, kurzfristiger Einsatz möglich

Bremen (ots) - Ein wichtiger Baustein des Anfang Juni geschnürten Konjunkturpaketes der Bundesregierung zur Bewältigung der Corona-Pandemie-Folgen sind Investitionen in Klimatechnologien. Im Rahmen dessen soll auch eine "Nationale Wasserstoffstrategie" vorgelegt, die Nutzung von Wasserstoff anstelle fossiler Energieträger gefördert und der Einsatz von Wasserstofftechnologien unterstützt werden. Dies sind wichtige Impulse für die Umsetzung der Energiewende und für die Anerkennung der Schlüsselrolle von Wasserstoff im Energiemix. Während Wasserstoff in der öffentlichen Wahrnehmung als Energieträger der Zukunft gilt, hat die SAACKE GmbH als Spezialist für Energiemanagement bereits in den 1980er Jahren Wasserstofftechnologien für die Industrie entwickelt und seitdem im Einsatz. Durch diese Forschung hat das Unternehmen heute einen großen technologischen Vorsprung und ermöglicht seinen Kunden einen schnellen Umstieg von fossiler auf wasserstoffbasierte Wärmeerzeugung. SAACKE ist weltweit einer...

GLS Bank: „Kein Konjunkturpaket für junge Generation“

Bochum (ots) - Die Maßnahmen der Bundesregierung werden von der nachwachsenden Generationen bezahlt werden. Aber deren Bedürfnisse werden zu wenig berücksichtigt, kommentiert Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank. "Die nachwachsende Generation wird das Konjunkturpaket bezahlen, da es größtenteils über Schulden finanziert wird. Darum müssen ihre Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Es muss Schluss sein mit einer Wirtschaftspolitik, die die natürlichen Lebensgrundlagen gefährdet. Wir hätten alle Fliegen mit einer Klappe schlagen können: Jetzt ganz in den zukunftsfähigen Umbau investieren und damit Arbeitsplätze nachhaltig sichern. Stattdessen wird der Umstieg in eine CO2-arme Wirtschaft verschoben und damit teurer werden. Schon jetzt sind rund 77 Mrd. Euro pro Jahr an klimafreundlichen Zukunftsinvestitionen erforderlich. Der Anteil des sogenannten Zukunftspakets liegt bei 50 Mrd. Euro. Warum werden die übrigen 80 Mrd. nicht auch in...

Konjunkturpaket bringt E-Auto-Prämie: Verbraucher benötigen immer mehr Geld für ihren Neuwagen

München (ots) - - Fünf-Jahres-Vergleich: Kreditsumme für einen neuen PKW um 21 Prozent gestiegen - Geschlechterunterschied: 75 Prozent der Kreditnehmer für einen Neuwagen sind Männer - Über 300 CHECK24-Experten beraten bei Fragen rund um den digitalen Kreditabschluss Durch den Beschluss des Konjunkturpakets wird die Kaufprämie für ein neues E-Auto bis Ende 2021 auf 6.000 Euro verdoppelt. Eine Prämie, über die sich Neuwagenkäufer sicher freuen. Denn: In den letzten Jahren benötigten Autokäufer für ihren neuen PKW immer mehr Geld von der Bank. Vor fünf Jahren schlossen Kunden Autokredite in Höhe von durchschnittlich 17.493 Euro ab. 2019 lag die Durchschnittssumme bei 21.187 Euro. Das bedeutet einen Anstieg von 21 Prozent. (1) Der durchschnittliche Jahreszins für die Finanzierung eines Neuwagens ist im gleichen Zeitraum um zwölf Prozent...

GLS Bank: „Kein Konjunkturpaket für junge Generation“

Bochum (ots) - Die Maßnahmen der Bundesregierung werden von der nachwachsenden Generationen bezahlt werden. Aber deren Bedürfnisse werden zu wenig berücksichtigt, kommentiert Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank. "Die nachwachsende Generation wird das Konjunkturpaket bezahlen, da es größtenteils über Schulden finanziert wird. Darum müssen ihre Bedürfnisse im Vordergrund stehen. Es muss Schluss sein mit einer Wirtschaftspolitik, die die natürlichen Lebensgrundlagen gefährdet. Wir hätten alle Fliegen mit einer Klappe schlagen können: Jetzt ganz in den zukunftsfähigen Umbau investieren und damit Arbeitsplätze nachhaltig sichern. Stattdessen wird der Umstieg in eine CO2-arme Wirtschaft verschoben und damit teurer werden. Schon jetzt sind rund 77 Mrd. Euro pro Jahr an klimafreundlichen Zukunftsinvestitionen erforderlich. Der Anteil des sogenannten Zukunftspakets liegt bei 50 Mrd. Euro. Warum werden die übrigen 80 Mrd. nicht auch in...

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