Samstag, Mai 18, 2024
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Nachrichten über Presse

Auswirkungen von COVID-19 auf Auslandseinsatz: 200 Soldaten in Hotels im Köln-Bonner Raum untergebracht

Bonn (ots) - Der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium, Dr. Peter Tauber, besuchte am Mittwochvormittag 123 von insgesamt 400 Soldatinnen und Soldaten, die derzeit in mehreren Hotels im Köln-Bonner sowie Hannoveraner Raum untergebracht sind. Die Gesamtverantwortung für die Unterbringung trägt die Streitkräftebasis. Staatssekretär Dr. Tauber bedankte sich im Kreise der Soldatinnen und Soldaten vor Ort im Hotel bei den anwesenden Unterstützungsleistenden sowie bei den Hotelmitarbeitern für den großen und unermüdlichen Einsatz und die "tolle Arbeit". Sie alle würden in der Planung und der unmittelbaren Unterstützung wirklich alles tun, um den in den Einsatz nach Mali verlegenden militärischen und zivilen Angehörigen diese 14 Tage in der isolierten Unterbringung so angenehm wie möglich zu gestalten. Im persönlichen Gespräch mit den Kontingentangehörigen konnte Peter Tauber einen Eindruck sowohl...

Musik gegen die Einsamkeit: Musiker der Bundeswehr musizieren vor Alten- und Pflegeheimen

Bonn (ots) - Unter dem Kontaktverbot leiden insbesondere Menschen in Alten-oder Pflegeheimen, die aufgrund der Ansteckungsgefahr derzeit keinen Besuch empfangen dürfen. Daher haben sich Musikerinnen und Musiker aus den Musikkorps der Bundeswehr freiwillig dazu bereit erklärt, in kleineren Ensembles über ganz Deutschland verteilt für Bewohner von Alten- und Pflegeheimen zu musizieren. Mit dieser besonderen "Tournee" wollen die Musikerinnen und Musiker der Bundeswehr den Menschen in Alten- und Pflegeheimen ein Stück ihrer Einsamkeit und Isolation nehmen. Die "Ständchen" sind ein Zeichen der Solidarität mit alten und pflegebedürftigen Menschen und sollen dabei helfen, die schwierige Zeit besser zu meistern. Die Auftritte in kleineren Besetzungen wie beispielsweise Quartetts oder Quintetts lassen sich auch unter Einhaltung der gebotenen Abstandsregelungen sehr gut realisieren. Bislang sind zwei Auftritte fest terminiert: Zum...

Das Musikkorps der Bundeswehr und die Heavy Metal Formation U.D.O. veröffentlichen gemeinsame CD „We Are One“ am 17. Juli

Bonn (ots) - Das zur Streitkräftebasis gehörende Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg hat sich mit der Heavy-Metal-Formation U.D.O. zusammengetan und veröffentlicht am 17. Juli 2020 ein gemeinsames Album mit dem Titel "We Are One". Unter der Leitung von Oberstleutnant Christoph Scheibling begleitet das Musikkorps der Bundeswehr die Band um den ehemaligen ACCEPT-Sänger Udo Dirkschneider in musikalischer Hinsicht für dieses bislang noch nicht dagewesene musikalische Projekt. Dirkschneider und Scheibling haben insgesamt fünfzehn neue Titel komponiert und arrangiert. Ebenfalls am Songwriting beteiligt waren auch die beiden ehemaligen ACCEPT-Mitstreiter Stefan Kaufmann und Peter Baltes sowie die musikkorpseigenen Komponisten Stabsfeldwebel Guido Rennert und Oberfeldwebel Alexander Reuber. Ein Projekt, das jedoch nicht nur musikalisch in jeglicher Hinsicht überrascht, sondern auch mit seiner Kernaussage ein Statement setzt: "We Are One" ist die...

Covid-19: BundeswehrZentralkrankenhaus schafft Puffer

Koblenz (ots) - Bisher hat die Corona-Krise die deutschen Krankenhäuser noch nicht an ihre Belastungsgrenzen geführt. Damit es erst gar nicht so weit kommt, hat das BundeswehrZentralkrankenhaus (BwZKrhs) in Koblenz die Aula des Hauses zu einer vierten Covid-19 Beatmungsstation umgewandelt. "Sie sehen hier die vierte Stufe eines Versorgungskonzeptes. Durch die leidvolle Erfahrung unserer Nachbarstaaten haben wir uns damit beschäftigt, was wir tun können, wenn es immer mehr Patienten gibt und die normalen Intensivkapazitäten ausgereizt sind", erklärt Generalarzt Dr. Almut Nolte, Kommandeurin und Ärztliche Direktorin des Krankenhauses. Für diesen Fall habe man im BundeswehrZentralkrankenhaus ein Stufenkonzept entwickelt, so Dr. Nolte. Das Konzept sieht vor, bei drei voll belegten Covid-19-Intensivstationen immer noch einen Bereich in der Hinterhand zu haben, auf den man ausweichen könnte. Aufbau der Infrastruktur...

Bundeswehr transportiert 25.000.000 Schutzmasken: Unterstützung für das Bundesministerium für Gesundheit mit Lufttransportkapazitäten aus dem SALIS-Vertrag

Bonn (ots) - Im Rahmen der "Hilfeleistung CORONA" nutzt die Bundeswehr vorhandene Lufttransportkapazitäten im Rahmen des SALIS-Vertrages. Mehr als 25 Millionen Schutzmasken fliegt die ukrainische Fluggesellschaft in drei Flügen im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung und zur Unterstützung des Bundesministeriums für Gesundheit von China nach Deutschland. Dabei macht der riesige Umfang der bestellten Ladung den Einsatz von Großraumfrachtflugzeugen des Typs Antonow erforderlich. Diese Großraumfrachtflugzeuge der beiden Typen Antonow An-124 und An-225 stehen der Bundeswehr aufgrund des SALIS-Vertrages zur Verfügung. Die An-225 ist mit ihren sechs Triebwerken das größte Frachtflugzeug der Welt. Informationen zum SALIS-Vertrag Der "Strategic Airlift International Solution"-Vertrag sichert der Bundeswehr seit 2006 den Zugang zu Lufttransportkapazitäten für übergroße und schwere Fracht mit besonderer zeitlicher Dringlichkeit. Weitere NATO-Partnernationen dieses Vertrages sind Belgien, Tschechien, Frankreich, Ungarn,...

Fachwissen zum Schutz der Bevölkerung: ABC-Abwehrtruppe stellt Desinfektionsmittel her

Bonn (ots) - Hygiene ist eine der wichtigsten Maßnahmen, wenn es darum geht, sich vor dem Corona-Virus zu schützen. Die aktuelle Lage in Deutschland, Europa und der Welt hat aber dafür gesorgt, dass der Markt für Desinfektionsmittel wie leergefegt ist. Im Freistaat Bayern arbeiten daher ABC-Abwehrkräfte der Bundeswehr seit gut einer Woche daran, durch ein patentiertes chemisch-technisches Verfahren Desinfektionsmittel für Flächen im großen Umfang herzustellen. Damit reagiert die Bundeswehr auf ein Amtshilfeersuchen des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren, welches sich an das Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr in Berlin gewandt hatte. Mit den auf dem Gelände der Bundeswehruniversität München produzierten Desinfektionsmitteln können unter anderem große Flächen wie zum Beispiel Fußböden in Krankenhäusern, Altenheimen und öffentlichen Gebäuden, aber auch ganze Straßen desinfiziert werden. Durch den Einsatz...

Kommandowechsel im Bundeswehrkrankenhaus Ulm

Ulm (ots) - Am 20. April 2020 übergab der Stellvertreter des Inspekteurs des Sanitätsdienstes der Bundeswehr, Generalstabsarzt Dr. Stephan Schoeps, die Leitung des Bundeswehrkrankenhauses Ulm von Generalarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm an Oberstarzt Dr. Jörg Ahrens. Generalarzt Dr. Holtherm hatte erst am 15. Januar 2020 die Leitung des Bundeswehrkrankenhauses Ulm übernommen. Seit Anfang März ist er im Bundesministerium für Gesundheit in Berlin. Der kurzfristige Wechsel fand in Absprache zwischen Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und Gesundheitsminister Jens Spahn statt. Dort ist er nun mit der Leitung der neu geschaffenen Abteilung "6", Gesundheitsschutz, Gesundheitssicherheit und Nachhaltigkeit betraut. Übergangsphase im Zeichen von COVID-19 Während seiner Abwesenheit wurde er von Oberstarzt Dr. Ralf Hartmann, dem stellvertretenden Ärztlichen Direktor und Leiter des klinischen Prozess-, Leistungs- und Ressourcenmanagement (ZKM) vertreten. Unter der Führung von...

Anerkennung für die Leistungen der Bundeswehr: Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer besucht das Corona-Lagezentrum der Streitkräftebasis in Bonn

Bonn (ots) - Im Corona-Lagezentrum der Streitkräftebasis in Bonn informierte sich Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer am Mittwochabend über den aktuellen Stand der Unterstützungsleistungen der Bundeswehr. Die Streitkräftebasis koordiniert die Hilfseinsätze der Bundeswehr im Kampf gegen die Ausweitung der Corona-Pandemie in Deutschland. Zuvor hatte sie auf der Hardthöhe an einer Videokonferenz der Verteidigungsminister aller NATO-Partner teilgenommen und sich anschließend zu einem Vier-Augen-Gespräch mit dem Inspekteur der Streitkräftebasis und Nationalen Territorialen Befehlshaber, Generalleutnant Martin Schelleis, getroffen. Die Ministerin fand zum Abschluss ihres Besuchs sehr persönliche Worte des Dankes. Es gebe über alle Bundesländer hinweg eine große Anerkennung für das, was und wie die Bundeswehr geleistet habe bzw. noch leistet. Sie wisse, dass die Bundeswehr einen guten Job mache. Das habe auch mit gut funktionieren Kommandostrukturen zu tun,...

Alltag einer Corona-Intensivstation

Koblenz (ots) - Das medizinische Personal der Intensivstationen erlebt derzeit den Kampf gegen das Coronavirus hautnah. Oberfeldarzt Dr. Kathrin Thinnes und Stabsfeldwebel Jörg Inslob behandeln Corona-Intensivpatienten und geben persönliche Einblicke. In verschiedenen Medien ist von dramatischen Zuständen auf den Intensivstationen Deutschlands zu lesen oder zu hören. Oft wird von überlastetem Personal, herausfordernden Arbeitsbedingungen oder fehlender Schutzkleidung berichtet. Bei meinem Besuch im BundeswehrZentralkrankenhaus (BwZKrhs) Koblenz hatte ich die Möglichkeit, mit Oberfeldarzt Dr. Kathrin Thinnes und Stabsfeldwebel Jörg Inslob zu sprechen. Die Fachärztin für Anästhesie- und Intensivmedizin und der Fachkrankenpfleger arbeiten auf einer Corona-Intensivstation. Neue medizinische Herausforderung Oberfeldarzt Dr. Kathrin Thinnes arbeitet seit 17 Jahren im Bereich der Anästhesie- und Intensivmedizin. Dies ist schon zu normalen Zeiten eine anspruchsvolle Aufgabe. Die Medizinerin hat in ihrer Laufbahn viele schwerstverletzte...

Covid-19: Sanitätsdienst übergibt Beatmungsgeräte an das DRK

Weißenfels (ots) - Der Sanitätsdienst hat am 11. April 2020 im Rahmen der Amtshilfe 50 Beatmungsgeräte und 100 Sauerstoffflaschen an das Deutsche Rote Kreuz (DRK) übergeben. Ein wesentlicher Teil des Sanitätsmaterials, das zur Bewältigung der Corona-Pandemie eingesetzt wird, wurde beim Sanitätsregiment 1 (SanRgt) in Weißenfels bereitgestellt. Die durch das SanRgt 1 dem DRK zur Verfügung gestellten 17 Beatmungsgeräte sowie 15 Transportbehälter mit Sauerstoffvorrat sind für den Einsatz im Rahmen der Mobilen Medizinischen Versorgungseinheiten (MMVe) als Schwerpunktreserve des DRK-Bundesverbandes vorgesehen. Hierzu gehören auch Rettungsmittel, die eine Schwerpunkttransportkomponente bilden. Unkomplizierte Lösungen in der Corona-Krise "Neben der bisher bereits ausgezeichneten Zusammenarbeit im Bereich der Zivil-Militärischen-Zusammenarbeit (ZMZ), konnten wir auch in dieser Lage eine unkomplizierte und problemlose Zusammenarbeit zwischen dem Sanitätsdienst der Bundeswehr und dem DRK erleben. Diese beinhaltet nicht nur...

Sauerstoff für Covid-19 Patienten

Dornstadt (ots) - In Zeiten der Covid-19 Pandemie stellt sich nicht nur die Frage nach den verfügbaren Intensivbetten und Beatmungsgeräten. Beatmungspflichtige Patientinnen und Patienten sind insbesondere auf ausreichend medizinischen Sauerstoff angewiesen. Die Bundeswehr verfügt über sechs mobile Anlagen zur Erzeugung von medizinisch nutzbarem Sauerstoff. Drei davon wurden bereits aufgebaut. In Dornstadt ging am 3. April die vierte Anlage in Betrieb. Luft zum Atmen ist nicht gleich Luft zum Beatmen Die normale Atemluft besteht zu 78 Prozent aus Stickstoff und zu 21 Prozent aus Sauerstoff. Das letzte Prozent machen Kohlendioxid und Edelgase aus. Die mobile Sauerstofferzeugungsanlage filtert mit Molekularsieben die Atemluft. Lediglich Sauerstoff und das Edelgas Argon können aufgrund ihrer physischen Eigenschaften die Siebe der Anlage passieren. So wird schlussendlich ein Sauerstoffgehalt um die 93 Prozent...

Forschung: Institut für Mikrobiologie im COVID-19-Modus

Berlin (ots) - Auf der Suche nach der Frage, ab wann COVID-19-Patienten bei begrenzten Bettenkapazitäten frühestens aus dem Krankenhaus entlassen werden könnten, forschten Wissenschaftler des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (IMB), der Berliner Charité und der München Klinik Schwabing. In einer gemeinsamen Pressemitteilung veröffentlichten sie die Ergebnisse. In einer Studie mit neun Patientinnen und Patienten der sogenannten Münchner Fallgruppe konnte die Forschungsgruppe viele wichtige Details über das neue Virus sammeln. Dazu wurden bei der Patientengruppe über den gesamten Verlauf der Infektion täglich Abstriche aus dem Nasen-Rachen-Raum und Proben des Husten-Auswurfs entnommen. Zusätzlich sammelten die Forschenden, wann immer möglich und sinnvoll, Stuhl-, Blut- und Urin-Proben. Alle Proben wurden anschließend unabhängig voneinander in zwei Labors auf das neuartige Coronavirus analysiert: im Institut für Virologie am Campus...

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