Samstag, April 20, 2024
StartThemaRente

Rente

Nachrichten über Rente

Rentenerhöhung: Werden jetzt abertausende Rentner steuerpflichtig?

Neustadt a. d. W. (ots) - Am 1. Juli 2022 werden die Renten so stark erhöht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Viele Rentnerinnen und Rentner fragen sich, ob sie dadurch zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet werden. Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) erklärt, worauf man achten sollte. Rentnerinnen und Rentner sind zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet, wenn der steuerpflichtige Teil ihrer jährlichen Einnahmen den Grundfreibetrag übersteigt. Zu diesen jährlichen Einnahmen zählt die gesetzliche Rente, aber beispielsweise auch Bezüge aus einer Witwen- oder Betriebsrente. Auch Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung gehören dazu. Grundfreibetrag wurde stärker erhöht als die Rente Der Grundfreibetrag lag im vergangenen Jahr bei 9.744 Euro. Für dieses Jahr wurde er auf 10.347 Euro erhöht, also um 603 Euro oder um 6,19 Prozent...

Mariana Harder-Kühnel: Ampel demontiert das soziale Gefüge Deutschlands nachhaltig

Berlin (ots) - Die Bundesbank warnt vor einer akuten Finanznot in der Rentenkasse. Im aktuellen Monatsbericht gehen die Experten davon aus, dass der Rentenbeitrag auf bis zu 29 Prozent steigen könnte, was mit einer immensen Mehrbelastung aller Beitragszahler einherginge. Dazu Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende AfD-Bundessprecherin: "Die auftretende Finanznot in der Rentenkasse kommt nicht überraschend. Die demographische Entwicklung ist stark gegenläufig und sorgt dafür, dass die Einnahmen von immer weniger Beitragszahlern auf immer mehr Leistungsbezieher aufgeteilt werden müssen. Die Bundesregierung verschärft dieses Problem durch ihre Politik noch weiter. Statt insbesondere Familien zu entlasten und dem demographischen Wandel einfach dadurch entgegenzuwirken, die finanzielle Situation von Familien zu verbessern, nimmt die steuerliche Belastung unter anderem durch Klimaabgaben drastisch zu. Darüber hinaus bringt die Einbürgerungs- und Migrationspolitik der Ampel...

Bundesbürger verschenken Potenzial bei der Altersvorsorge

München (ots) - Die betriebliche Altersvorsorge (bAV) ist eine tragende Säule im deutschen Rentensystem und gerade in Krisenzeiten eine sichere Form der Absicherung. Doch die meisten Menschen hierzulande scheinen dies für ihre Altersvorsorge noch nicht auf dem Schirm zu haben: Nur 28 Prozent der Bundesbürger sehen den Arbeitgeber bei der Absicherung im Alter mit in der Verantwortung. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Civey im Auftrag der Lebensversicherung von 1871 a. G. München (LV 1871) hervor. Nur knapp die Hälfte der Bundesbürger kann mit der gesetzlichen Rente den Lebensstandard im Alter sichern (Union Investment Vorsorgeatlas 2021). Wer jedoch mit den angebotenen Möglichkeiten der bAV vorsorgt und darüber hinaus privat vorsorgt, ist im Alter gut versorgt und kann die Grenze von 60 Prozent des letzten...

MARKTKOMMENTAR / Private Altersvorsorge und Inflation: / Der Lebensstandard im Alter steht auf dem Spiel

Marburg (ots) - Immobilien, private Rentenversicherungen mit Garantie und Aktien bzw. Aktienfonds - das sind laut Umfragen des Deutschen Instituts für Vermögensbildung und Alterssicherung (DIVA) in Marburg die TOP-3 der privaten Altersvorsorge in Deutschland in absteigender Reihenfolge. Seit einigen Jahren wird ein deutlicher Trend in Richtung aktienbasierter Geldanlagen sichtbar, doch das ausgeprägte Sicherheitsbedürfnis treibt viele Menschen nach wie vor auch in renditeschwache Anlagen. Das Hauptproblem dabei: Die derzeitige Inflation ist kein kurzzeitiges Phänomen, Aussitzen keine Lösung. Pandemiebedingte Nachholeffekte und explodierende Energiepreise waren nur die Zündung. Nährboden dafür ist auch die von den Zentralbanken durch Anleiheankäufe immens ausgeweitete Geldmenge. Darüber hinaus haben die Aufkäufe massiv auf die Zinsen gedrückt und allein schon damit zinsbasierten Vermögensaufbau quasi unmöglich gemacht. Die durch Corona und die geopolitische Lage...

Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen / Noch viel zu tun in Sachen Inklusion

Berlin (ots) - In Deutschland leben nach Angaben des Statistischen Bundesamtes rund 7,8 Millionen Menschen mit amtlich anerkannter Behinderung. Hinzu kommen 2,75 Millionen Menschen, die über einen anerkannten Grad der Behinderung (GdB) von weniger als 50 verfügen. Die tatsächliche Zahl könnte jedoch deutlich höher liegen. "Aus der Beratungspraxis wissen wir, dass viele Menschen ihre Schwerbehinderung nicht offiziell anerkennen lassen, weil sie Aufwand oder Vorurteile scheuen. Zudem müssen einige auch darum kämpfen, dass ihre Beeinträchtigungen vom Versorgungsamt anerkannt und eine Schwerbehinderung attestiert wird. Es gibt also noch viel zu tun in Sachen Inklusion - in Zeiten von Corona mehr denn je", erklärt SoVD-Präsident Adolf Bauer mit Blick auf den europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen am 5. Mai. Diese Ansicht teilt auch der...

Wege aus der Rentenlücke bei „plan b“ im ZDF / Frauen und Finanzen: Erste Folge von „Pitch, der plan b-Podcast“

Mainz (ots) - Frauen bekommen deutlich weniger Rente als Männer. Diese Ungleichheit ergibt sich aus Erziehungszeiten, Teilzeitjobs und geringeren Gehälter - und lässt sich ändern: Die "plan b"-Doku "Damit's fürs Alter reicht - Wege aus der Rentenlücke" stellt am Samstag, 24. April 2021, 17.35 Uhr im ZDF, Initiativen vor, mit denen Frauen besser für die Zukunft vorsorgen können. Der Film von Joanna Michna steht bereits in der ZDFmediathek zur Verfügung. Um "Frauen und Finanzen" geht es auch in der ersten Folge von "Pitch, der plan b-Podcast", der am Freitag, 23. April 2021, startet. Der Podcast widmet sich mit positivem Blick den gesellschaftlichen Herausforderungen von heute. Moderatorin Salwa Houmsi spricht mit ihren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern über deren Ideen und Visionen, deren Plan B. In der...

Deutsche um die 40: Generation Rentenangst

Frankfurt am Main (ots) - Zwei Meldungen zur Rente sorgen derzeit für Schlagzeilen: Seit Anfang des Monats bekommen die Ruheständler*innen in Deutschland mehr Geld, und der Bundesfinanzhof könnte noch in diesem Jahr die Steuerpflicht für Rentner*innen kippen. Gute Nachrichten für die ängstlichen Deutschen: Denn mehr als die Hälfte der Bundesbürger im erwerbsfähigen Alter glaubt, im Rentenalter Abstriche machen zu müssen. Das ergab eine Umfrage des digitalen Versicherungsmanagers CLARK zusammen mit dem Befragungsinstitut YouGov*. Besonders pessimistisch blicken Menschen zwischen 35 und 44 Jahren in die Zukunft: Jede/r zweite Befragte dieser Altersgruppe fürchtet, über den Renteneintritt hinaus arbeiten zu müssen. Besonders alarmierend: Über alle Altersgruppen hinweg hält es jede/r vierte Befragte für wahrscheinlich, dass das Rentensystem in Deutschland zusammenbricht. Vor allem die 35- bis 44-Jährigen sowie die...

Gleichstellungsstrategie der Bundesregierung Jutta König: „Gleichstellungsstiftung zügig gründen“

Berlin (ots) - - SoVD unterstützt Aufruf des Deutschen Frauenrats - Gleichstellungsauftrag aus dem Grundgesetz umsetzen Berlin, 9. Juli 2020. "Wir unterstützen gemeinsam den Aufruf des Deutschen Frauenrats zur Gründung einer Gleichstellungsstiftung und fordern von den Mitgliedern des Deutschen Bundestages, das im Koalitionsvertrag festgehaltene Vorhaben noch in diesem Jahr auf den Weg zu bringen", betont SoVD-Bundesfrauensprecherin Jutta König. "Die Gleichstellungsstiftung muss rasch gegründet, in den Folgejahren aufgebaut und vor allem angemessen ausgestattet werden, um die Erfolge in der Gleichstellung zu schützen und weiterzuentwickeln." Die Corona-Krise verdeutliche, dass politische Maßnahmen "zum Umgang mit dem Virus die Lebenswirklichkeiten von Frauen und Mädchen vernachlässigt und auf längst überholt geglaubte Geschlechterrollen setzt". "Deshalb brauchen wir unverzüglich eine institutionell verankerte Stiftung, die Chancengleichheit von Frauen und...

In Finanzfragen Frauen fragen / Aon Studie: Kommunikation bei Betriebsrente muss diverser werden

Hamburg (ots) - Frauen sind finanziell oft schlechter aufgestellt als Männer. Gender Pay Gap, unterbrochene Erwerbsbiographien und niedrigere Renten sind die wichtigsten Gründe. Gleichzeitig aber, und das zeigt eine aktuelle repräsentative Aon-Studie, schätzen sie ihre eigene finanzielle Kompetenz häufig besser ein als ihre Partner: Männer behaupten von sich selbst deutlich seltener, die persönlichen Finanzen im Griff zu haben. In Sachen Finanzen - und damit auch betrieblicher Altersversorgung - sind Frauen somit wichtige Adressaten in einer modernen, diversen Kommunikation. Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen führte die Online-Umfrage zum Thema Frauen und Rente unter 2.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zwischen 18 und 65 Jahren im Frühjahr 2020 durch. Sie zeigt: Frauen vertrauen in Finanzdingen am ehesten sich selbst. Ob sie dabei verheiratet, in Partnerschaft lebend oder alleinstehend sind, macht...

Rente und Steuern: Der Ruhestand im Ausland

Neustadt a. d. W. (ots) - Als Rentner dort leben, wo andere Urlaub machen - für viele Arbeitnehmer ein Zukunftstraum. Doch was ist mit der Rente? Wo wird sie versteuert, im Ausland oder in Deutschland? Gibt es einen Freibetrag? Was muss man bei der Steuererklärung beachten? Der Lohnsteuerhilfeverein Vereinigte Lohnsteuerhilfe e. V. (VLH) präsentiert die wichtigsten Informationen zum Thema Rente und Steuern im Ausland. Fast 1,8 Millionen Renten überwies die Deutsche Rentenversicherung (DRV) im Jahr 2018 ins Ausland und damit beinahe sieben Prozent aller Rentenzahlungen. Viele der Zahlungen gingen dem Rentenatlas 2019 der DRV zufolge nach Österreich und Spanien, in die Schweiz oder nach Frankreich. Doch auch im Ausland sind Bezieher einer deutschen Rente durchaus zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet. Seit dem Alterseinkünftegesetz 2005 werden sämtliche...

Murat Ham leitet Pressestelle des Sozialverbands Deutschland

Berlin (ots) - Murat Ham ist seit dem 1. Juli 2020 neuer Pressesprecher und Leiter der Pressestelle des Sozialverbands Deutschland. Er ist gebürtiger Braunschweiger, Diplom-Politikwissenschaftler und ausgebildeter Journalist, besitzt langjährige Berufserfahrungen als Redakteur bei namhaften Print-, Online- und Funkmedien sowie als Pressesprecher und Leiter der Unternehmenskommunikation. Außerdem veröffentlichte er zahlreiche Publikationen. Pressekontakt: SoVD-Bundesverband Pressestelle V. i. S. d. P.: Murat Ham Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de Twitter: @sovd_bund

Generationen nicht gegeneinander ausspielen!

Berlin (ots) - Zum 1. Juli steigen die Renten um 3,45 % in den westdeutschen und um 4,20 % in den ostdeutschen Bundesländern. Der Rentenwert West beträgt dann 34,19 EUR und der Rentenwert Ost wird weiter angeglichen. Er beträgt dann 33,23 EUR. Das Rentenniveau, also die Standardrente im Vergleich zum Durchschnittseinkommen für das Jahr 2020 wird auf 48,21 % festgesetzt. Dazu erklärt Adolf Bauer, Präsident des Sozialverband Deutschland (SoVD): "Die Anhebung der Renten ist mehr als gerecht! Wir müssen verhindern, dass Rentnerinnen und Rentner von der allgemeinen Entwicklung abgekoppelt werden. Diese Steigerung des Rentenwertes ist die Antwort auf die Lohnentwicklung des Jahres 2019. Sie ist eine Frage der Gerechtigkeit. Hinzukommt: Die Zahl der Leistungsbezieher*innen von Grundsicherung im Alter nimmt zu. Das ist ein klarer Beleg...

Aktuelle Nachrichten

Alle News über Rente