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Euphorischer Start in den Open-Air-Sommer 2022: Jeder Zweite tanzt nach der Pandemie-Pause wieder auf Festivals und Live-Konzerten

Hamburg (ots) –

Festival-Fieber statt Corona-Symptome? 58 Prozent aller Deutschen besuchen in diesem Jahr wieder Musikfestivals oder Open-Air-Konzerte. Bedenken, sich dort mit COVID-19 anzustecken, gehören dabei größtenteils der Vergangenheit an, wie eine repräsentative Studie[1] der Tankstellenkette HEM zeigt. Die Mehrheit der Befragten hat dieser zufolge keine Angst, sich mit Corona zu infizieren, da sie bereits genesen und/oder geimpft sind (43 Prozent) oder grundsätzlich keine Sorge vor einer Ansteckung haben (23 Prozent). Eine schützende Maske will daher – trotz der aktuell steigenden Infektionszahlen – nur jeder Fünfte tragen und auch ein verpflichtender Corona-Test vor Betreten des Veranstaltungsgeländes ist nur für jeden Zweiten wünschenswert. Stattdessen überwiegt die Freude, endlich wieder die Lieblingskünstler auf der Bühne zu sehen (58 Prozent), gemeinsam zu feiern (55 Prozent) und das Gefühl von Freiheit (40 Prozent).

Zwischen Konzerten und Komfort

Ob Rock, Metal oder Techno: Nach zwei Jahren Pause ist der Festival-Sommer wieder in vollem Gange und zahlreiche Musikbegeisterte strömen in alle Himmelsrichtungen zu den Bühnen. Da viele Festival-Gelände jedoch eher ländlich gelegen sind, gilt es diese zunächst zu erreichen. Die Anreise mit dem eigenen Auto ist bei den Befragten am beliebtesten (78 Prozent), gefolgt von dem ÖPNV (10 Prozent) und Fahrgemeinschaften (6 Prozent). Das macht sich auch auf deutschen Autobahnen oder an Tankstellen bemerkbar, denn dort wird gerne noch die passende Festival-Verpflegung besorgt: Von Kaffee (57 Prozent) und Brötchen (55 Prozent) über Zigaretten (33 Prozent), Bier (29 Prozent) und Energy Drinks (27 Prozent) bis hin zu Hygieneartikeln (24 Prozent) und Kaugummi (23 Prozent).

Trotz der überwiegenden Feierlaune hat die Pandemie dennoch Auswirkungen auf das Verhalten der Musikfans: Knapp jeder Vierte fühlt sich laut der HEM-Studie allgemein nicht mehr so unbeschwert auf Festivals (27 Prozent) oder würde sein Getränk nicht mehr mit anderen teilen (27 Prozent). Auch bei engem Tanzen (21 Prozent) oder Festival-Flirts (6 Prozent) sind einige vorsichtiger geworden und jeder Zehnte steht nun lieber am Rand, anstatt mittendrin in der Menschenmasse zu feiern. Sogar bei der Beherbergung legen viele Festivalgänger größeren Wert auf Hygiene und Komfort: So übernachten in diesem Jahr 27 Prozent der Befragten in einem Hotel und 22 Prozent sogar zuhause. Beliebt, neben dem traditionellen Zelten (22 Prozent), ist aber auch das Nächtigen im eigenen Auto (13 Prozent), im Bulli oder Wohnwagen (13 Prozent).

Nach einem intensiven Festival-Wochenende überwiegt für die Deutschen vor allem der Wunsch nach einer heißen Dusche (65 Prozent) und die Sehnsucht nach dem eigenen Bett (49 Prozent). Doch auch schon an einem frischen Kaffee oder leckeren Snack, zum Beispiel aus dem HEM Bistro Vital, erfreuen sich über ein Drittel der Festival-Besucher auf der Heimreise.

[1] Basierend auf einer Marktforschungsstudie zum Thema „Der Open-Air-Sommer nach der Pandemie-Pause“, die von der Tankstellenkette HEM im Juni 2022 mit 1.620 Personen ab 18 Jahren durchgeführt wurde.

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