München (ots) –
Recruiting will heutzutage gut überlegt und sorgfältig geplant sein – vor allem in der Pharmaindustrie. Um auf dem Arbeitnehmermarkt bestehen und an geeignete Kandidaten gelangen zu können, kommen viele Pharmaunternehmen aktuell nicht darum herum, ihre Bemühungen zu verdoppeln.
„Dennoch kommt es immer wieder vor, dass der Recruiting-Prozess mit Fehlern gespickt ist, die eigentlich vermeidbar wären“, erklärt Maximilian Kraft, der Pharmaunternehmen als Personalberater unterstützt. „Um potenzielle Kandidaten nicht zur Konkurrenz zu treiben, sollten Arbeitgeber ihre Prozesse etwas genauer unter die Lupe nehmen – und bei Bedarf neue Ansätze finden.“ Im Folgenden nennt Kraft fünf Fehler, die die Pharmaindustrie unbedingt vermeiden sollte, wenn sie auf Personalsuche geht.
1. Fehler: Langwieriges Bewerbungsverfahren
Bewerber legen heute Wert auf schnelle, gut organisierte und unkomplizierte Bewerbungsprozesse. Andernfalls kann es passieren, dass sie inmitten des Bewerbungsprozesses abspringen. Damit es nicht so weit kommt, sollten Pharmaunternehmen darauf achten, sich beim Bewerbungsverfahren nicht zu viel Zeit zu lassen. Eine Wartezeit von sechs und acht Wochen ist nicht mehr zielführend und führt dazu, dass sich Bewerber in der Zwischenzeit anderweitig umsehen.
2. Fehler: Hierarchisch geführte Bewerbungsgespräche
Auch im Bewerbungsgespräch müssen Arbeitgeber heutzutage anders reagieren als früher. Klassische Bewerbungsgespräche sind out – stattdessen sollten Pharmaunternehmen es sich zum Ziel machen, eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen, in der auf Augenhöhe miteinander kommuniziert werden kann. Schließlich muss sich nicht nur der Bewerber zeigen und beweisen – auch als Arbeitgeber muss man sich gut vermarkten können.
3. Fehler: Zahlreiche Entscheider
Besonders in großen Unternehmen sind zahlreiche Entscheider in den Recruiting-Prozess involviert. Unterschiedliche Erwartungshaltungen der einzelnen Abteilungen können die Folge sein. Doch ganz gleich, wie viele Entscheider ihre eigene Sichtweise haben – die Erfahrung des Bewerbers sollte davon nicht betroffen sein. Soll heißen: Für einen klaren Prozess und eine klare Kommunikation mit dem Bewerber ist ein klarer Ansprechpartner essenziell.
4. Fehler: Zu wenig Sichtbarkeit
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen begehen oft den Fehler, auf eine eigene Social-Media-Präsenz zu verzichten – Stichwort: Employer Branding. Die Folge ist, dass sie nicht für potenzielle Kandidaten sichtbar sind. Wer Personal anziehen möchte, wird nicht darum herumkommen, seine Bemühungen in diesem Bereich zu vervielfachen. Neben Social Media wird Sichtbarkeit zum Beispiel darüber geschaffen, dass man als Unternehmen auf Fachmessen vertreten ist.
5. Fehler: Veraltete Karriereseite
Der Erfolg beim Recruiting steht und fällt mit der eigenen Karriereseite. Hierhin werden potenzielle Bewerber letztendlich weitergeleitet. Umso wichtiger ist es, dass die Karriereseite originell und ansprechend gestaltet ist. Fehlende inhaltliche Strukturen, Standardfloskeln und unübersichtlich gestaltete Unterseiten können dem Bewerber die Freude an der Recherche rasch nehmen. Im schlimmsten Fall springen sie wieder ab. Eine attraktive und zielgruppenorientierte Karriereseite mit authentischen Inhalten ist daher unverzichtbar.
Über Maximilian Kraft:
Maximilian Kraft ist Gründer und Geschäftsführer der Personalberatung pates AG. Der Experte und sein 20-köpfiges Team unterstützen Unternehmen aus der Pharmaindustrie und Medizintechnik dabei, neue, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und ihr Recruiting auf das nächste Level zu heben. So geben sie ihren Kunden die Sicherheit, auch in Zukunft bestehen und wachsen zu können. Mehr Informationen dazu unter: https://www.pates-experts.com/.
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