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Kurzfilmnacht im MDR-Fernsehen

Leipzig (ots) – Der MDR macht sich stark für den Kurzfilm und widmet diesem vom 18. auf den 19. Mai 2020 eine Nacht: Die MDR-Kurzfilmnacht – in ihrer 34. Ausgabe – präsentiert kleine Kunstwerke von Filmemachern aus Mitteldeutschland. Alle Produktionen sind im Anschluss in der ARD Mediathek abrufbar.

Die Kurzfilmnacht im MDR-Fernsehen startet um 23.05 Uhr mit „Drübenland“ (Dtl. 2019, Erstsendung): Es ist der 9. November 1989. Nachdem ihre Eltern für ein paar Tage verreist sind, müssen die Geschwister Melanie, Axel und Marko selbst mit den Ereignissen des Tages klarkommen. Der Freund der 16-jährigen Melanie lässt sie im Stich, um nach „Drüben“ zu fahren. Und der siebenjährige Marko versucht, sich einen eigenen Reim auf all das zu machen …

Es folgen:

23.20 Uhr: „Aber was ist mit der Show?“ (Dtl. 2017, Erstendung)

Inhalt: Falk und Hans geben sich als Dienstleister aus, um Firmen auszuspähen und anschließend dort einzubrechen. Als sie den Beruf der Eventmoderation in ihr Repertoire aufnehmen, entdeckt Falk seine Leidenschaft für das Showgeschäft und stellt die Freundschaft damit auf eine harte Probe.

23.45 Uhr: „Zorn dem Volke“ (Dtl. 2017, Erstsendung)

Inhalt: Ein Gesicht, eine Grenze und das Leiden dazwischen: Während Umweltkatastrophen in naher Zukunft den Norden Europas zerstören, versucht Nikolai im größten Flüchtlingslager vor der streng bewachten Grenze Berlins ein gewisses Maß an Menschlichkeit zu bewahren.

00.00 Uhr: „Frei.Klar.Liebend“ (Dtl. 2016, Erstsendung)

Inhalt: Sandra und Nikolas sind jung, ein Paar und haben beschlossen zu sterben. Ihre letzten Tage wollen sie bewusst zelebrieren und fahren an einen idyllischen, abgelegenen See in den österreichischen Alpen.

00.20 Uhr: „Die Mechanik oder: Wie man auf sich Acht gibt“ (Dtl. 2017, Erstsendung)

Inhalt: Man möchte Aufpassen – darauf, dass der kleine Bruder nicht raucht, dass sich Kinder nicht verletzten, keiner unvernünftig gegenüber sich selbst und anderen ist. Doch wie weit kann Paternalismus gehen? Was macht das mit demjenigen, der ihn ausübt? Diese Geschichte – prämiert mit dem Kurzfilmpreis, Spielfilm National, beim Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum Schlingel 2017 – ist ein Eintreten für Solidarität, eine Reflexion über den schmalen Grat zwischen Selbstaufopferung und Eigenverantwortung.

00.30 Uhr: „Short Film“ (Dtl. 2013, Wdhlg.)

In diesem Kurzfilm entdeckt ein junger Mann, dass das Leben viel kürzer sein kann, als gedacht …

MDR macht sich stark für den Kurzfilm

Der Kurzfilm ist seit 2004 fester Bestandteil im MDR-Fernsehen: Immer in der Nacht von Freitag zu Samstag gegen 1.45 Uhr findet dieser hier sein Publikum. In den darüber hinaus mehrfach im Jahr stattfindenden Kurzfilmnächten werden die aktuellen Kurzfilmankäufe präsentiert. Bislang wurden mehr als 300 Kurzfilmproduktionen im MDR-Fernsehen ausgestrahlt.

Außerdem zeigt das Kurzfilmmagazin „unicato“ monatlich Kurzfilme aus dem deutschsprachigen Raum, gibt diesen eine Plattform und sucht das Gespräch mit Akteuren der Branche. Die nächste Ausgabe „unicato bleibt Zuhause: die Filmszene in Quarantäne“ ist zu sehen ab Dienstag, 12. Mai, 18.00 Uhr, in der ARD Mediathek sowie in der Nacht vom 13. zum 14. Mai, um 00.20 Uhr im MDR-Fernsehen.

Corona trifft mitteldeutsche Kurzfilmschaffende hart – „MDR Shorts“ hilft

Mit „MDR Shorts“, einer Initiative für mitteldeutsche Kreative, unterstützte der MDR jüngst mitteldeutsche Kurzfilmschaffende in der Krise: Der MDR stockte seinen Etat für den Kurzfilmankauf auf, um eine noch größere Zahl an Kurzfilmen für das Programm zu erwerben. Den MDR erreichten über 100 Einreichungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

http://www.mdr.de/kurzfilm

Fotos stehen Ihnen honorarfrei unter http://www.ard-foto.de zur Verfügung.

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MDR, Presse und Information, Katrin Stolle, Tel.: (0341) 3 00 64
53, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse

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