Dienstag, April 23, 2024
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Nachrichten über Bau

Bauzinsen stiegen im August um mehr als 20 Prozent

München (ots) - Die Bauzinsen schwanken auch in der zweiten Jahreshälfte. Seit Mitte August steigen die Zinsen für zehnjährige Baufinanzierungen wieder an. Vom vorläufigen Tief im August von 2,31 Prozent haben sich die Finanzierungskosten um 20,78 Prozent auf 2,79 Prozent verteuert. "Die Zinsen steigen wieder stark an", sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. "Wir nähern uns den Höchstständen von über drei Prozent aus dem Juni. Die durchschnittlichen Finanzierungssummen sind in den vergangenen drei Monaten um zehn Prozent gesunken. Weniger Kund*innen können es sich leisten, sehr hohe Finanzierungssummen aufzunehmen. Zudem agieren Banken restriktiver bei der Kreditvergabe." "Wir setzen seit Jahren konsequent auf digitale Beratung" Nach Eingabe weniger Daten zum Finanzierungsvorhaben im CHECK24 Baufinanzierung Vergleich melden sich persönliche Baufinanzierungsexpert*innen. Per Telefon und Internet werden verschiedene Finanzierungsoptionen präsentiert....

Zinsen für Immobiliendarlehen steigen wieder auf drei Prozent

München (ots) - - Rhetorik der Notenbanken und künftige Sitzungen lassen ein leicht höheres Zinsniveau erwarten - Bis Jahresende laut Interhyp-Bauzins-Trendbarometer bis 3,5 Prozent möglich Eine Entspannung beim Baugeld ist nach den jüngsten Ankündigungen der amerikanischen Notenbank und im Lichte der Notenbanksitzungen im September unwahrscheinlicher geworden. "Die Inflationsbekämpfung dürfte das Zinsniveau auch in den nächsten Wochen und Monaten oben halten", sagt Mirjam Mohr, Vorständin Privatkundengeschäft der Interhyp AG, Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. Zehnjährige Baudarlehen kosten laut Interhyp Anfang September drei Prozent. "Nachdem die Zinsen im Juli und der ersten Augusthälfte um rund 0,7 Prozentpunkte nachgegeben haben, sind Baudarlehen zuletzt wieder etwas teurer geworden", erklärt Mirjam Mohr. Anfang September müssen Immobilienkäufer und -käuferinnen für einen Kredit mit zehnjähriger Zinsbindung wieder rund drei Prozent...

Behördliche Stilllegung von Holzöfen mit Hilfe des KaminFILTERKats vermeiden / KaminFILTERKat der BLUEKAT Technologie GmbH als erster passiver Filter vom Deutschen Institut für Bautechnik...

Neustadt/Wied (ots) - Besitzer von älteren Holzöfen mit zu hohen Schadstoffemissionen können aufatmen: Ihre Öfen sind nicht länger von der Stilllegung bedroht, wenn sie mit dem KaminFILTERKat der BLUEKAT Technologie GmbH (Neustadt/Wied) nachgerüstet werden. Der KaminFILTERKat hat jetzt als erster passiver Filter die Zulassung des Deutschen Instituts für Bautechnik (DIBt) bekommen. Von einer möglichen Stilllegung sind aktuell die Öfen betroffen, die zwischen dem 1. Januar 1995 und dem 21. März 2010 in Häusern und Wohnungen in Betrieb genommen wurden. Auch noch ältere Öfen können nachgerüstet werden. Experten sind sich einig, dass die vielen tausend Holzfeueranlagen in Deutschland mindestens genau so viel Feinstaub ausstoßen wie Pkw und Lkw mit Verbrennungsmotor. Daher wurde der zudem zunehmenden Verbrennung von Holz als Quelle von Feinstaub- und Kohlenmonoxid-Belastung im...

Wärmepumpen-Boom: Deutscher Mittelständler Stiebel Eltron investiert 600 Millionen Euro

Holzminden (ots) - ++Mit Umweltheizungen von russischem Gas unabhängig werden++400 neue Arbeitsplätze in Niedersachsen++ Deutschland will sich vom russischen Gas unabhängig machen - die Nachfrage nach umweltfreundlichen strombasierten Heizungen boomt. Bis zum Jahresende rechnet der deutsche Mittelständler Stiebel Eltron mit einem Produktionsrekord von 80.000 Wärmepumpen - das ist ein Plus von 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Für die kommenden Jahre plant das Unternehmen weitere Investitionen von mehr als 600 Millionen Euro. Produktionskapazitäten werden ausgebaut, Forschung und Entwicklung finanziert und neue Arbeitsplätze geschaffen. "Wir sind seit vielen Jahren auf strombetriebene Wärmepumpenheizungen Made in Germany spezialisiert. Auch dank unserer Erfahrung von fast 50 Jahren Entwicklungsarbeit im eigenen Haus gehören wir zu den technischen Marktführern", sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer von Stiebel Eltron. "Die umweltfreundliche Heiztechnik...

Spatenstich in Calbe erfolgt: LichtBlick baut ersten eigenen Solarpark

Hamburg (ots) - Im Nordosten von Calbe haben die Bauarbeiten für den ersten eigenen Solarpark des Ökostrom-Pioniers LichtBlick begonnen. In den nächsten Wochen werden insgesamt 8.097 Solarmodule auf einer Fläche von ca. 2,5 Hektar installiert. Die erwartete Produktion beträgt vier Gigawattstunden im Jahr und reicht aus, um künftig 1.000 Haushalte mit Ökostrom zu versorgen. Bis zum Ende des Jahres ist die Anlage betriebsbereit. LichtBlick als Ökostromanbieter - und -erzeuger Schon vor der aktuellen Energiekrise erweiterte der Ökostromanbieter seine Geschäftsbereiche und investiert seit Jahresbeginn verstärkt in den Bau von eigenen Anlagen - bis 2026 fließen jährlich 100 Millionen Euro in die eigene Produktion von grünem Strom. Damit definiert sich das Unternehmen künftig auch als Energieerzeuger. "Als Energieversorger ist es uns ein besonderes Anliegen, in nachhaltige und...

Interhyp-Umfrage zum Klimaschutz: Deutsche wollen vor allem Kosten sparen

München (ots) - Interhyp-Umfrage zeigt, dass eine verlässliche staatliche Förderung für energetische Sanierungen unerlässlich ist - Repräsentative Interhyp-Befragung: Drei Viertel (76 %) der Befragten kennen die Energieeffizienzklasse ihres Hauses oder ihrer Wohnung nicht. - Kosteneinsparung und Unabhängigkeit von Energiepreisen sind mit jeweils 39 Prozent die Haupttreiber für eine Modernisierung. - Die Mehrheit der Deutschen (57%) erwartet von Finanzdienstleistern einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz. - Fast drei Viertel (72 %) der Befragten hält eine angemessene und verlässliche staatliche Förderung für bedeutend, um langfristig Klimaneutralität im Immobiliensektor zu erreichen. Nachhaltige Finanzprodukte, Treibhausgasneutralität im Gebäudesektor und EU-Taxonomie: Das Thema Klimaschutz auch im Immobilien- und Finanzsektor wird in den Medien immer präsenter, aber was denken die deutschen Bürgerinnen und Bürger? Eine aktuelle Interhyp-Umfrage zeigt:...

Wachsende Nachfrage nach Zinssicherung mit Bausparen

Berlin (ots) - LBS-Gruppe verzeichnet hohes Neugeschäftsplus - Bausparkassen mildern Zinsschock ab - Kritik am Systemrisikopuffer für Wohnimmobilienkredite Vor dem Hintergrund kräftig gestiegener Baugeldzinsen haben die Menschen das Bausparen wiederentdeckt: In den ersten sechs Monaten wurden bei den Landesbausparkassen 290.000 neue Bausparverträge mit einem Volumen von 21,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 13 Prozent bei der Zahl der Verträge und einem Plus von 43 Prozent bei der Bausparsumme. Der Grund für den Boom des Bausparens liege auf der Hand, erklärte Verbandsdirektor Axel Guthmann anlässlich der Veröffentlichung des Jahresberichts der LBS-Gruppe (https://www.dcm-emag.de/LBS/LBS_Jahresbericht_2021/): "Bauherren und Käufer wollen ihre Immobilienfinanzierung bestmöglich vor dem Risiko steigender Zinsen absichern. Sichere Eigenkapitalbildung gepaart mit niedrig verzinslichen Darlehen - das ist die Kernidee des Bausparens, die...

Atombunker verweigert / Genehmigungsbehörde untersagte ungewöhnliches „Domizil“

Berlin (ots) - Der Fall: Ein Grundstücksbesitzer wollte sich einen 90 Quadratmeter großen Atombunker zulegen. Dieser achteckige Bau sollte bis auf den Eingangsbereich komplett unter der Erde verschwinden und die Oberfläche anschließend wieder bepflanzt werden. Doch Bauvoranfrage und Bauvorbescheid wurden von den Behörden abgelehnt. Sie monierten, der Bunker füge sich nicht in die Umgebung ein. Dagegen klagte der Grundstücksbesitzer. Nach der Fertigstellung werde sich der Bau durchaus in die Nachbarschaft einfügen, behauptete er. Das Urteil: Die Richter bestritten zwar nicht, dass es ein gestiegenes öffentliches Interesse an Schutzräumen gebe. Allerdings bestehe konkret die Gefahr, dass sich der Bunker als ein städtebaulicher Fremdkörper erweise. Ein fensterloser, unterirdischer Bau sei für eine Wochenendhausgegend untypisch. In der Folge könnten "ähnliche Bauwünsche" aufkommen, was den Charakter der Siedlung...

Jenfelder Au: Richtfest für rund 60 Eigentumswohnungen und Townhouses in Hamburg-Jenfeld

Hamburg (ots) - Der Rohbau für 48 Eigentumswohnungen und 10 Townhouses im neuen Stadtquartier Jenfelder Au steht. Besonderes Highlight für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner: der grüne Charakter und eine vielfältige Infrastruktur direkt vor der Haustür. Jetzt wurde Richtfest gefeiert. Mitten im Herzen des neuen Stadtquartiers Jenfelder Au entwickeln und bauen die Joint Venture-Partner OTTO WULFF und cds Wohnbau Hamburg 48 Eigentumswohnungen und 10 Townhouses. Am Freitag wurde Richtfest gefeiert. Der Rohbau steht Seit September 2021 laufen die Bauarbeiten auf Baufeld 16.1 auf Hochtouren. So hat das Joint Venture jetzt den Rohbau für 48 Eigentumswohnungen mit einer Wohnfläche von 53 bis 141 m² fertiggestellt. In den oberen Etagen der 5 Wohnhäuser sind die Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen mit eigenem Balkon und im Erdgeschoss mit eigener Terrasse...

Die Gasumlage gibt neue Impulse für den Hausbau / Am 1. Oktober tritt die Gasumlage in Kraft. Wer sich jetzt für ein Eigenheim entscheidet,...

Schlüchtern (ots) - Living Haus, die junge Ausbauhausmarke (www.livinghaus.de), ermöglicht es Baufamilien, sich von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zu verabschieden. Denn zusätzlich zu Zinsanstieg, steigenden Energiepreisen und der hohen Inflation tritt ab 1. Oktober die Gasumlage in Kraft: 2,419 Cent pro Kilowattstunde kommen dann auf den aktuellen Gaspreis obendrauf. Trotz der Senkung der Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent auf Gas entstehen für gasnutzende Haushalte so deutliche Mehrkosten. "Knapp die Hälfte aller Bestandsimmobilien werden mit Gas geheizt, weitere 25 Prozent mit Öl. Und kaum ein Mieter hat Einfluss auf die Art der Heizung. Somit ist klar: Steigen die Energiepreise weiter, steigen auch die Nebenkosten ganz erheblich", analysiert Peter Hofmann, Geschäftsführer von Living Haus, die aktuelle Situation. Mit Living Haus weitgehend energieautark Die...

Ressourcenwende in der Bau- und Immobilienwirtschaft / Ressourcenverfügbarkeit und die Vorreiterrolle der Öffentlichen Hand als Schlüsselfaktoren

Berlin (ots) - Über 50 Prozent des gesamten Abfallaufkommens stammen in Deutschland aus dem Bausektor. Jährlich fallen allein ca. 200 Millionen Tonnen mineralischer Bauschutt an. Ein Recycling auf hohem Qualitätsniveau findet jedoch nur in Ausnahmefällen statt. Wertvolle Ressourcen gehen somit verloren. Gleichzeitig stehen Rohstoffe nur noch begrenzt - und dies zu dramatisch steigenden Preisen - oder gar nicht mehr zur Verfügung. Um Bauvorhaben auch in Zukunft erfolgreich umsetzen zu können, muss es eine Ressourcenwende in der Bau- und Immobilienwirtschaft geben. Vor diesem Hintergrund lädt re!source auch in diesem Jahr Akteure aus der Bau- und Immobilienwirtschaft sowie aus Gesellschaft, Wissenschaft und Politik zu einer Jahreskonferenz ein, um technologieoffen Lösungsansätze für eine Ressourcenwende in der Branche zu diskutieren. Denn nur durch einen effektiveren, umweltschonenderen und nachhaltigeren...

Mit dem „Sonnenhaus“ Vorreiter in Wernigerode / Bei Neubauten stellt die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH jetzt energetische Konzepte in den Vordergrund

Wernigerode (ots) - GWW - Hier spielt die Zukunft. Diesem Unternehmensmotto wird die Gebäude- und Wohnungsbaugesellschaft Wernigerode mbH, GWW, mit ihrem jüngsten Projekt erneut gerecht: dem "Sonnenhaus" im Wernigeröder Pappelweg. "Es wird das erste Gebäude der GWW, das ohne das knapper und teurer werdende Gas beheizt wird. Hier kommen nachhaltige Rohstoffe zur Energieerzeugung zum Einsatz. Das Gebäude ist eine Kombination aus Solarthermie für die Wasserbereitung. Aus Fotovoltaik für die Stromerzeugung. Und mit Holz-Pellets und Pufferspeicher für die Wärmeerzeugung", erläutert GWW-Geschäftsführer Christian Zeigermann das neue Projekt. Bei Neubauten stelle die GWW jetzt energetische Konzepte in den Vordergrund. Angesichts der aktuellen energiepolitischen Diskussionen und Verteuerung sei das dringend geboten. "Mit dem Sonnenhaus wollen wir als Stadt-Tochter Vorreiter in Wernigerode sein", so der GWW-Geschäftsführer weiter. Das Gebäude...

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