Freitag, April 19, 2024
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Nachrichten über EU

Allianz der Automobilregionen fordert für die Branche mit 7,5 Millionen Beschäftigten EU-Förderprogramm für gerechten, fairen und erfolgreichen Wandel

Leipzig (CarPR) - Um die schrittweise Abkehr vom Verbrennungsmotor und die Digitalisierung zu meistern, fordern die europäischen Automobilregionen ein neues finanziell gut ausgestattetes EU-Unterstützungsinstrument, eine angemessene territoriale Folgenabschätzung der neuen Regelungen sowie Maßnahmen zur Umschulung und Weiterbildung der Beschäftigten. In der ersten politischen Sitzung der Allianz der Automobilregionen (https://cor.europa.eu/de/engage/Pages/Automotive-Regions-Alliance.aspx) am 17. November in Leipzig nahmen die Mitglieder eine kurz- bis mittelfristige Strategie an und sprachen mit EU-Kommissar Schmit über die Unterstützung, die die Regionen mit einer starken Automobilindustrie benötigen. Die europäische Automobil- und Zulieferindustrie befindet sich in einer Phase des Umbruchs und des Wandels: Die Klimaziele der EU sowie das Paket "Fit für 55" verlangen dem Straßenverkehrssektor einen erheblichen Beitrag ab und haben folglich Auswirkungen auf alle Automobilregionen in Europa. Die Automobilindustrie ist stark vom grünen...

EU-Verbrennerverbot macht Druck auf Hersteller und Politik

Berlin Der EU-Beschluss zum Verbot von Neuzulassungen von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab 2035 ist aus Sicht des ACE, Europas Mobilitätsbegleiter, eindringliche Aufforderung an Politik wie Automobilhersteller, unverzüglich die Weichen für nachhaltige individuelle Mobilität zu stellen. Politisch sieht der ACE vor allem sofortigen Handlungsbedarf für eine Regelung zur unkomplizierten Errichtung von Ladesäulen für Mieterinnen und Mieter. Die Automobilhersteller sind laut ACE mehr denn je gefordert, mehr kleinere und bezahlbare Fahrzeugmodelle anzubieten. Individuelle Mobilität bedeutet Teilhabe und muss dauerhaft bezahlbar bleiben, so der ACE. Stefan Heimlich, Vorsitzender des ACE, erklärt dazu: "Die EU hat mit diesem Beschluss klargemacht, dass sowohl für die Entscheiderinnen und Entscheider in der Politik wie auch für die Automobilhersteller die Zeit bei der Entwicklung der Elektromobilität drängt. Die Hersteller müssen deutlich mehr vollelektrische Autos...

Neue EU-Verordnung zum Verbraucherschutz: Fachanwalt Dr. Metzner klärt auf, was für Händler anders wird

Erlangen (ots) - EU-Verbraucherschützer arbeiten aktuell daran, die Regeln und Richtlinien für den Onlinehandel weiter zu verschärfen. In einer neuen EU-Verordnung zum Verbraucherschutz soll das Widerrufsrecht gestärkt und Händler weiteren Kontrollen unterworfen werden. Grund zur Panik gibt es jedoch nicht, wie Dr. Michael Metzner betont. Wer rechtzeitig handelt und seinen Shop konsequent den neuen Bedingungen anpasst, könne auch in Zukunft Schwierigkeiten vermeiden. Welche Schritte Onlinehändler jetzt einleiten müssen, verrät der Fachanwalt für gewerblichen Rechtsschutz im Folgenden. Mehr Schutz für gefährdete Verbrauchergruppen Hintergrund der neuen Richtlinien ist es, besonders Kinder, Menschen mit Behinderung und andere besonders gefährdete Verbrauchergruppen stärker zu schützen. Diese kommen nicht nur häufiger durch unsichere Produkte zu Schaden, sondern können mitunter nicht einmal von Rechtsmitteln Gebrauch machen, da sie ihre Rechte schlichtweg nicht...

Expertenrat legt der EU-Politik Empfehlungspapier vor: „Wir müssen jetzt handeln!“

Bozen (ots) - Mit konkreten Handlungsempfehlungen für mehr Nachhaltigkeit in den ländlichen Regionen Europas sind am vergangenen Freitag die "Sustainability Days" in Südtirol zu Ende gegangen. Renommierte Speaker aus Europa und Übersee diskutierten vier Tage lang Lösungen für eine enkeltaugliche Zukunft. Als Ergebnis der Konferenz legt der unabhängige Expertenrat nun den politischen Entscheidungsträgern in der Europäischen Union ein Empfehlungspapier mit zahlreichen Anregungen und konkreten Vorschlägen für die vier Schwerpunktbereiche der diesjährigen Veranstaltung vor. Im Bereich Landwirtschaft und Ernährung empfehlen die Experten einen stärkeren Fokus auf biologische Vielfalt, Maßnahmen zur Regeneration von Ökosystemen und wirksamere politische Maßnahmen. Auch die Forschung im Bereich Lebensmittelproduktion müsse unterstützt sowie nachhaltige Ernährungsweisen gefördert werden. Ein Beispiel dafür bildet die Nachhaltigkeitsstrategie "sustainapple" der Südtiroler Obstwirtschaft, die sich zum Ziel gesetzt...

Rapport aus Wien nach Brüssel für noch mehr Nachhaltigkeit: Österreichischer Projektentwickler INVESTER United Benefits nimmt an Studie zur EU-Taxonomie teil

Wien (ots) - - Ziel der groß angelegten Studie ist die Überprüfung der vorgeschlagenenen technischen Bewertungskriterien zur Kreislaufwirtschaft auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis - Projekte von INVESTER United Benefits wurden mehrfach mit dem ÖGNI-Zertifikat ausgezeichnet. Damit ist INVESTER United Benefits bestmöglicher Teilnehmer für die Studie zur EU-Taxonomie - Die Machbarkeitsstudie wird im Dezember 2022 abgeschlossen und ist Fundament zukünftiger Entwicklungen im EU-Bausektor Als Vorreiter unter den Projektentwicklern im Bereich nachhaltiges Bauen in Österreich gehört der Projektentwickler INVESTER United Benefits zu den wenigen Teilnehmern aus Österreich, die an der aktuellen europaweiten EU-Taxonomie-Studie teilnehmen. Dafür nimmt der Entwicklungsarm der United Benefits Holding an Interviews teil, skizziert Beispielprojekte und liefert Daten. CEO Michael Klement misst der Studie für die EU und die eigene...

Europäische Nachrichtenagenturen stärken Berichterstattung aus Brüssel: European Newsroom (enr) eröffnet

Brüssel (ots) - Der European Newsroom (enr), ein Gemeinschaftsprojekt von 18 europäischen Nachrichtenagenturen, ist heute in Brüssel an den Start gegangen. Ziel der Initiative ist die Stärkung der Berichterstattung aus dem Zentrum Europas sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen den internationalen Agentur-Korrespondentinnen und Korrespondenten. Der European Newsroom bietet gemeinsame Räumlichkeiten, eine technische Infrastruktur sowie ein umfangreiches Veranstaltungs- und Trainingsprogramm. Im Beisein von Kommissions-Vizepräsidentin Vera Jourova und Vizepräsident Margaritis Schinas sowie etwa 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien betonten die Initiatoren die große Bedeutung internationaler Zusammenarbeit im Medienbereich und die gemeinsamen Anstrengungen bei der Bekämpfung von Desinformation. „Die Korrespondentinnen und Korrespondenten der europäischen Nachrichtenagenturen brauchen optimale Arbeitsbedingungen im politischen Zentrum des Kontinents“, sagte Peter Kropsch, CEO der dpa. „In Brüssel werden Regelungen auf den...

Dena-Chef unterstützt Vorstoß der EU-Kommission zum Strommarktdesign

Berlin (ots) - Zu den in einem non Paper vorgestellten Überlegungen der EU-Kommission zur Korrektur des Strommarktdesigns erklärt Andreas Kuhlmann, Vorsitzender der dena-Geschäftsführung: "Der Plan der EU-Kommission ist ein kluger Schritt in die richtige Richtung. Er vermeidet Eingriffe in die Preisbildung und sorgt gleichzeitig dafür, dass kriegsbedingte Anomalien bei den Renditen der Produzenten abgeschöpft und für Maßnahmen zur Krisenbewältigung genutzt werden können. Die Entlastung muss dabei angemessen zwischen Haushalten und Industrie, insbesondere der aktuell stark leidenden mittelständischen Industrie, aufgeteilt werden. Es ist gut, dass die EU-Kommission keine Eingriffe in die Preisbildung vornehmen möchte. Die jetzigen Preise sind verheerend, sie setzen ein Alarmsignal an die Märkte. Diesem Alarmsignal können und müssen die Märkte nun durch den raschen Ausbau erneuerbare Energien, mehr Energieeffizienz und Ausgestaltung ihrer...

Von der Leyen im ZDF: „Eingriff in Strommarkt mit Notfallinstrument“ / EU-Kommissionspräsidentin: Zuversicht beim Ölpreisdeckel auf russisches Gas

Mainz (ots) - EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist zu einem direkten Eingriff in den Strommarkt entschlossen. Wegen der Gaspreismanipulationen durch Russlands Präsident Wladimir Putin funktioniere der Markt nicht mehr, sagte von der Leyen am Donnerstag, 1. September 2022, in der ZDF-Sendung "maybrit illner". Ziel des jetzt geplanten Eingriffes sei es, mit einem Notfallinstrument "den überbordenden Einfluss" des teuren Gases auf die Strompreisbildung zu reduzieren. Bei anderen Energieformen solle dafür gesorgt werden, dass die Tatsache, dass sie günstiger produziert werden, tatsächlich auch bei den Verbrauchern ankommen. "Das heißt, einen Teil der Gewinne, mit denen die Stromerzeuger niemals gerechnet haben, werden wir abschöpfen und dazu nehmen, dass sie vor allem für einkommensschwache Haushalte und Unternehmen zur Verfügung gestellt werden." Selbstverständlich sei es, dass auch die...

Mariana Harder-Kühnel: EU-Rückbau statt EU-Superstaat

Berlin (ots) - Bundeskanzler Olaf Scholz fordert eine EU-Reform, die die EU zu einem Superstaat macht und Deutschland zu einem Bundesland degradiert. Dazu Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundessprecherin: "Was der Bundeskanzler fordert, mündet in einer deutlich weitgehenderen Abhängigkeit von Brüssel. Eine Neuordnung des Europäischen Parlaments, die Abkehr vom Prinzip der Einstimmigkeit, die Aufstellung einer EU-Armee und finanzielle Sanktionen für Mitgliedstaaten bei Missachtung staatsrechtlicher Vorgaben bedeuten eine Machtausweitung der EU zu Lasten vor allem Deutschlands. Ein Kanzler, der tatsächlich fordert, das eigene Land in seinen Freiheiten und Entscheidungen derart zu beschneiden, ist der falsche Mann an der Spitze unseres Nationalstaates. Nun möchte er endlich das umsetzen, was im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung ausdrücklich angestrebt wird: die Weiterentwicklung der EU zu einem föderalen europäischen Bundesstaat. Wir brauchen keinen...

Gestrandet in Moria: Das ZDF zeigt den Dokumentarfilm „Nasim“

Mainz (ots) - In ihrem Dokumentarfilm "Nasim" (Deutschland/Griechenland 2021) erzählen Ole Jacobs und Arne Büttner von der 38-jährigen Nasim, die mit ihrer Familie aus Afghanistan geflohen und schließlich im Flüchtlingslager Moria auf Lesbos gestrandet ist. Hier hatte sie sich eingerichtet bis im September 2020 ein Großbrand das Lager zerstörte. Das ZDF/Das kleine Fernsehspiel sendet den Film am Montag, 5. September 2022, um 0.50 Uhr als Free-TV-Premiere zum zweiten Jahrestag des Brandes in Moria. "Nasim" steht von Freitag, 26. August 2022, bis Freitag, 9. September 2022, in der ZDFmediathek zur Verfügung. Nasim ist 38 Jahre alt, stammt aus Afghanistan und kam im Februar 2020 als Geflüchtete aus dem Iran über die Türkei nach Griechenland. Moria, das größte Flüchtlingslager der EU, wurde zwangsweise zu ihrem Wohnort. Gemeinsam...

Alice Weidel: EU ignorieren, unkontrollierte Einwanderung stoppen!

Berlin (ots) - Noch im August will das Bundesinnenministerium eine nicht genannte Zahl von Asylbewerbern aufnehmen, die über Italien in die EU gelangten. Erklärt wird das mit EU-Regeln, die man umsetzen müsse. Dazu AfD-Bundessprecherin Alice Weidel: "Die Bundesregierung setzt erneut Einwanderungsanreize, indem sie sich gegenüber der EU nicht etwa emanzipiert, sondern bereitwillig eine nicht näher bezifferte Zahl illegaler Migranten aus Italien aufnehmen will. Dabei verhält sie sich gegenüber den Steuerzahlern in Deutschland absolut fahrlässig, denn es ist die arbeitende Bevölkerung, die diese Einwanderungspolitik finanzieren muss. Ganz abgesehen davon zeigt die Antwort auf eine aktuelle Anfrage der AfD im Landtag Nordrhein-Westfalen, welches Sicherheitsrisiko für die Menschen in unserem Land mit dieser unkontrollierten Einwanderung einhergeht. Seit 2019 stieg die Anzahl von Messerangriffen allein in NRW auf...

Peter Boehringer: Die EZB versucht sich an der Quadratur des Kreises

Berlin (ots) - Auf ihrer morgigen Ratssitzung wird die EZB die Leitzinsen voraussichtlich leicht anheben und ein neues Anleihekaufprogramm vorstellen, mit dem sie einem weiteren Auseinanderlaufen der Renditeabstände von Anleihen der Euromitgliedstaaten entgegenwirken will. Peter Boehringer, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, kommentiert: "Der Zinsschritt, den die EZB morgen voraussichtlich vornehmen wird, stellt in der Gesamtschau nur ein Nebenaspekt dar. Ohnehin kommt dieser Zinsschritt viel zu spät. Seit fast einem Jahr liegen die Teuerungsraten deutlich über dem von der EZB angestrebten Niveau. Längst hätte sie reagieren müssen. Einzig aus Rücksichtnahme auf die überschuldeten Staaten der Eurozone hat sie es noch nicht getan. Die EZB trägt somit nach wie vor die Hauptschuld an den hohen Inflationsraten. Das Dilemma, in dem die EZB steckt - nämlich...

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