Donnerstag, Mai 2, 2024
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Nachrichten über EU

Banken mit digitalen Payments auf Wachstumskurs / Ergebnisse der European Payments Study 2022 von zeb in Kooperation mit der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB)

Münster (ots) - Finanzinstitute profitieren vom Wachstum digitaler Zahlungstransaktionen, verlieren aber Marktanteile / Covid-Pandemie bremst Payments-Markt nur vorübergehend / Bargeldstarke Länder treiben Wachstum digitaler Payments zukünftig voran In Europa kam es bei Transaktionen zu einem weiteren Rückgang des Bargeldanteils, da digitale Payments sowohl im Volumen als auch im Wert zulegen und weiterhin oberhalb des nominellen Bruttoinlandprodukts in der EU wachsen. Kreditinstitute in den acht Kernmärkten für Payments in Österreich, Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Schweden und Polen profitieren von diesem Trend. Sie werden ihre Erträge in diesem Geschäft von rund 69 Milliarden Euro im Jahr 2020 über 86 Milliarden Euro im Jahr 2025 auf 126 Milliarden Euro im Jahr 2030 steigern. Dennoch ist zu erwarten, dass die Banken in einem komplex berechneten Szenario trotz...

EU-Taxonomie: Atommüll ist nicht grün!

Brüssel (ots) - Nachdem die Kommission in der Silvesternacht dieses Jahres ihren Bericht der Taxonomie veröffentlichte, in welchem sie vorsieht, Atomenergie und fossilen Brennstoff als nachhaltig zu labeln, wird dieser jetzt im Parlament diskutiert, debattiert und abgestimmt. In den zuständigen Ausschüssen für Wirtschaft und Währung und für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit wurde für den Einspruch gegen den Vorschlag der Kommission, fossile Gase und Atomenergie als nachhaltig zu bewerten, mit 76:62 abgestimmt. In der Plenarwoche im Juli erfolgt nun die Abstimmung über den Vorschlag der Kommission im Plenum des Europäischen Parlaments. Von Anfang an kritisiert wird, dass die Ziele und die Umsetzung der Taxonomie sehr unpräzise sind. Der Kernpunkt ist jedoch nachhaltige Investitionen als solche einzuordnen und somit Investitionen von Privatanlegern umzulenken. Dafür soll...

Sichere Fahrt: PEUGEOT erfüllt schon heute die neue EU-Verordnung

Rüsselsheim am Main (ots) - Am 6. Juli 2022 tritt eine neue EU-Verordnung für Automobilhersteller in Kraft: Für mehr Sicherheit hinterm Steuer müssen dann alle neuen Modelle über acht spezielle Assistenzsysteme verfügen, vom Müdigkeitswarner bis zum Notbremsassistenten. Ab 2024 dürfen keine Neuwagen ohne die verpflichtenden Systeme zugelassen werden. Der neue PEUGEOT 308, der Anfang des Jahres 2022 mit modernsten Fahrerassistenzsystemen ausgestattet auf den Markt kam, erfüllt die EU-Anforderungen bereits heute. Haico van der Luyt, Geschäftsführer von PEUGEOT Deutschland: "Bei PEUGEOT legen wir großen Wert auf Sicherheit. Unsere Entwicklungsteams arbeiten stetig an der Verbesserung und Modernisierung der Fahrerassistenzsysteme. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, dass unsere neuen Modelle über die modernsten Systeme verfügen und schon heute die EU-Anforderungen erfüllen." Schnelle Reaktion: Notbremsassistent und Kollisionswarner Eine unterstützende...

TÜV Rheinland: Diese Fahrerassistenzsysteme sind ab dem 6. Juli Pflicht / Verschiedene Assistenzsysteme für die Typgenehmigung von Fahrzeugen in der EU nun zwingend erforderlich

Köln (ots) - Mit Wirkung zum 6. Juli 2022 gilt für die Typprüfung von bestimmten Kraftfahrzeugen eine neue EU-Verordnung, die die Ausstattung mit Fahrerassistenzsystemen vorschreibt. Die Vorschrift gilt EU-weit abhängig von der Fahrzeugklasse zunächst für neue Fahrzeugtypen. Ab 2024 müssen dann Schritt für Schritt auch alle Neuzulassungen serienmäßig mit den Systemen ausgestattet sein. "Die neuen Systeme werden das Fahren nicht nur angenehmer und komfortabler, sondern den Straßenverkehr für alle Teilnehmer sicherer machen", sagt Rico Barth, Leiter des globalen Geschäftssegmentes Connected and Automated Mobility bei TÜV Rheinland. "Laut EU-Statistik sind bis zu 95 Prozent aller Verkehrsunfälle auf menschliches Versagen zurückzuführen." Welche Fahrerassistenzsysteme vorgeschrieben sind Unterschieden wird bei den Vorschriften nach den Fahrzeugklassen M (Personenbeförderung, M1 sind beispielsweise Pkw), N (Güterbeförderung) und O (Anhänger). Die folgenden Fahrassistenzsysteme...

Wildtierschutz Deutschland: Waschbären gehören nicht in die EU-Liste der invasiven Arten

Mainz (ots) - In einem Appell an das EU-Umweltkommissariat fordert Wildtierschutz Deutschland die Streichung des Waschbären aus der Liste invasiver gebietsfremder Arten von unionsweiter Bedeutung (kurz "Unionsliste"). Die EU-Verordnung Nr. 1143/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22. Oktober 2014 definiert Gründe für die Aufnahme u.a. von Tierarten in die Unionsliste. Betrachtet man diese Kriterien genauer, so sollte schnell klar werden, dass es andere als sachliche Argumente dafür gibt, dass der Waschbär (Procyon lotor), aber auch andere jagdbare Arten hier wohl ausschließlich deshalb gelistet werden, weil insbesondere jagdaffine Gruppierungen sich dafür eingesetzt haben. So heißt es etwa in Absatz (10) der Verordnung: "Eine invasive gebietsfremde Art sollte dann als von unionsweiter Bedeutung angesehen werden, wenn der Schaden, den sie in den betroffenen Mitgliedstaaten...

Stephan Brandner: Anzahl der Asylanträge in EU fast verdoppelt

Berlin (ots) - Die Zahl der Asylerstanträge hat in der EU im Jahr 2022 deutlich zugenommen. Die meisten Antragsteller kommen aus Afghanistan oder Syrien. Ihr bevorzugtes Ziel ist Deutschland. Stephan Brandner, stellvertretender Bundessprecher der Alternative für Deutschland, macht deutlich, dass Deutschland immer mehr zum Schlaraffenland für illegale Migration werde. Schließlich erfolge hier die Migration direkt in das Sozialsystem, die Hartz-IV-Sanktionen seien abgeschafft und zur Überprüfung der Herkunft reiche die Selbstauskunft. Stephan Brandner wörtlich: "Deutschland zieht Migranten an, indem Anreize geschaffen werden, einzuwandern. Die Asylbewerber sind aber mitnichten Fachkräfte, wie uns 2015 weißgemacht wurde: die Beschäftigungsquote von Ausländern beträgt in Deutschland nur 54 Prozent - bei den Personen aus Asylherkunftsländern sind es gar nur 40 Prozent. Als AfD wenden wir uns strikt gegen diese Anreizpolitik,...

Zwei Baustellen zur Einhaltung des 1,5-Grad-Klimaziels

Hamburg (ots) - Ein Meinungsbeitrag von Michael Bloss, Abgeordneter der Grünen/EFA im Europäischen Parlament und Steve Trent, Geschäftsführer (CEO) und Gründer der Environmental Justice Foundation Anspruch und Wirklichkeit sind oft zwei verschiedene paar Schuhe - so auch in der Klimapolitik: Seit Jahrzehnten wird vor dem Verbrennen fossiler Energieträger wie Kohle, Öl und Gas gewarnt und seit Jahrzehnten werden diese massiv finanziert. 137 Milliarden Euro geben allein EU-Mitgliedsländer jährlich dafür aus - der globale Norden der Welt steckt weiter immense Summen in fossile Brennstoffe, während dem Süden das Geld für die Erneuerbaren fehlt. Dies ist eine von zwei wichtigen Baustellen, die zur Einhaltung des 1,5-Grad-Klimaziels rasch beseitigt werden muss. Im Februar 1979 (https://www.nachhaltigkeit.info/artikel/weltklimakonferenz_genf_1979_689.htm) hieß es bei der ersten Weltklimakonferenz: "Die fortdauernde Ausrichtung der Menschheit auf fossile Brennstoffe...

+++ BLOG FuturEU – fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas – Juni-Update +++

Hamburg (ots) - KW 25: Europa im Fokus - das FuturEU-Redaktionsteam sagt "tschüss!" In welchem Europa wollen wir gerne leben? - Zu dieser Frage diskutieren europäische Bürgerinnen und Bürger bei der Konferenz zur Zukunft Europas (https://futureu.europa.eu/?locale=de&pk_source=website&pk_medium=banner&pk_campaign=europarl): Das redaktionelle Team von FuturEU hat die Veranstaltungsreihe (https://futureu.europa.eu/meetings) der Konferenz und die Entwicklung der Debatten in den vergangenen acht Monaten journalistisch begleiten dürfen - und verabschiedet sich jetzt. Zur Konferenz, die am 9. Mai 2022 feierlich zu Ende ging, gehören zahlreiche Events unter anderem vier Bürgerforen (https://futureu.europa.eu/assemblies/citizens-panels), die teilweise in Präsenz vor Ort in Straßburg, Dublin, Florenz, Warschau und Maastricht stattfanden. Wir waren mit Kamera und Mikro dabei, sofern die Pandemie dies zuließ. So sind neun multimediale Themenpakete zu den neun Konferenzthemen (https://futureu.europa.eu/processes) entstanden: Klimawandel und Umwelt, Gesundheit,...

„Mehr Sicherheit durch den Digital Services Act“ – Im FuturEU-Podcast erklärt Dr. Julian Jaursch was sich für Europäerinnen und Europäer ändert

Hamburg (ots) - Das Internet soll durch ein neues Gesetzespaket sicherer werden. Betroffen davon wären sämtliche digitale Plattformen, Dienste und Produkte - doch es gibt auch Bedenken, was den Digital Services Act angeht. Welche genau und wie sich das Netz für uns EU-Bürgerinnen und Bürger verändern könnte erklärt Dr. Julian Jaursch von der Stiftung Neue Verantwortung. Mehr zum Konferenzthema "Digitaler Wandel" erfahren Sie im Futur-EU Podcast (https://www.presseportal.de/pm/159651/5103866): Ökonom Walter Palmetshofer erklärt das Potenzial von Daten. Hintergründe dazu, wie Europa den Einsatz Künstlicher Intelligenz (https://www.presseportal.de/pm/159651/5133030)und den Datenschutz in der EU (https://www.presseportal.de/pm/159651/5130982) regelt, erfahren Sie in den Beiträgen des FuturEU-Teams. Lesen Sie auch unseren Hintergrundartikel zum Digital Services Act (https://www.presseportal.de/pm/159651/5217857). --- In welchem Europa wollen wir künftig leben? - Mit der Konferenz zur Zukunft Europas...

Vernetzte Fahrzeuge: EU-Gesetzgebung muss Daten für hoheitliche Aufgaben mit abdecken Fahrzeugprüfung, Verkehrspolizeiarbeit und Unfallanalytik brauchen Datenzugriff

Stuttgart / Brüssel (ots) Vernetzte Fahrzeuge DEKRA CEO: Regularien für mehr als Business-to-Business-Fragen nötig ROADPOL, EVU und DEKRA fordern sektorenspezifische Vorgaben Data-Act-Entwurf schreibt wichtige Prinzipien fest Das europäische Verkehrspolizeinetzwerk ROADPOL, die Europäische Vereinigung für Unfallforschung und Unfallanalyse EVU und der weltweite Marktführer in Sachen Fahrzeugprüfung DEKRA begrüßen den Entwurf der Europäischen Kommission für den so genannten Data Act. Er schreibt grundlegende Prinzipien fest für den Zugriff auf und die Nutzung von Daten, die von Produkten erzeugt und gesammelt werden. Gleichzeitig fordern die Experten sektorenspezifische Vorgaben zur Datennutzung im Automobilbereich. Für sie ist entscheidend, dass diese Regelungen auch den Zugriff auf Daten abdecken, die für hoheitliche Tätigkeiten wie Unfallanalytik, Fahrzeugprüfung und Strafverfolgung benötigt werden. "Die sektorenspezifische Gesetzgebung darf nicht nur Business-to-Business-Fragen betreffen", sagt DEKRA Vorstandschef Stefan Kölbl....

Das EHS sollte weder den territorialen Zusammenhalt beeinträchtigen noch die schutzbedürftigsten Bürger gefährden

Brüssel (ots) - Die Überarbeitung des Emissionshandelssystems ist ein Eckpfeiler der EU-Strategie zur Verwirklichung der Klimaneutralität bis 2050 Das Emissionshandelssystem (EHS) sollte weder den territorialen Zusammenhalt beeinträchtigen noch die schutzbedürftigsten Bürger und Gebiete gefährden. Dies war eine der Kernbotschaften des 4. Mehrebenen-Klima- und Energiedialogs (https://cor.europa.eu/de/events/Pages/multilevel-climate-energy-dialogue-emission-trading-system.aspx), einer Initiative des Europäischen Ausschusses der Regionen zur Förderung des Austauschs zwischen der EU, den nationalen Regierungen und den lokalen und regionalen Gebietskörperschaften für eine bessere Regierungsführung der EU im Energiebereich. Der Dialog, an dem 14 Mitgliedstaaten teilnahmen, wurde gemeinsam mit dem slowenischen EU-Ratsvorsitz organisiert. Peter Kurz (DE/SPE), Bürgermeister von Mannheim und AdR-Berichterstatter der Stellungnahme "Anpassung des EHS und des CO2-Grenzausgleichssystems an die Bedürfnisse der Städte und Regionen der EU", betonte: "Das Emissionshandelssystem ist die treibende Kraft hinter dem...

Europa tauscht sich aus

Hamburg (ots) - Viele Stimmen für ein Europa - die Konferenz zur Zukunft Europas (https://futureu.europa.eu/?locale=de) ist im vollen Gange. Überall in der EU finden Veranstaltungen zu verschiedensten Themen statt, einige in Präsenz und andere virtuell. Die Diskussionen zeigen verschiedene Perspektiven auf, fördern und fordern Mitsprache ein. Klimaschutz, Migration, Demokratie - all dies sind Herausforderungen für Europa und seine Menschen, die vor allem Chancen beinhalten. Und alle können mitmachen (https://www.presseportal.de/pm/159651/5071912). -- In welchem Europa wollen wir künftig leben? - Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre...

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