Mittwoch, Juni 26, 2024
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Nachrichten über Umwelt

Zwischenbilanz der Baumschulwirtschaft zur Coronakrise: Versorgung der Bevölkerung mit Gehölzen auch weiterhin sichergestellt; Obstgehölze sind besonders nachgefragt

Berlin (ots) - Der Bund deutscher Baumschulen (BdB) zieht eine erste Zwischenbilanz zur Corona-Krise: Die Produktion geht weiter und der Verkauf läuft in vielen Regionen Deutschlands auch unter den erschwerten Bedingungen der Krise. "Die Corona-Krise zeigt, dass die Menschen sich auf ihr eigenes Umfeld konzentrieren. Bereits in der Woche vor der Ausgangsbeschränkung lag ihr Fokus auf dem eigenen Garten", so der Präsident des Bundes deutscher Baumschulen (BdB), Helmut Selders. "Gehölze zur eigenen Lebensmittelversorgung sind klar der Renner; ob Kern-, Stein-, oder Beerenobst. Die Leute besinnen sich der natürlichen Lebensgrundlagen. Wir sind sehr froh, dass die Politik das erkannt hat und auch weiterhin in den meisten Bundesländern den Kauf von Baumschulerzeugnissen durch die Bevölkerung ermöglicht", so Selders weiter. Aber auch der Ausbau der Grünen Infrastruktur durch öffentliche...

Umfrage: Ist Klimaschutz den Deutschen zu teuer?

Holzminden (ots) - 83 Prozent der Bundesbürger unterstützen die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele. Wenn Klimaschutz allerdings konkret wird, zeigen sich 51 Prozent ausdrücklich kostenempfindlich - 79 Prozent räumen dies zumindest tendenziell ein. Gleichzeitig halten knapp zwei Drittel klima- und umweltfreundliches Wohnen für wichtig bis sehr wichtig. Das sind Ergebnisse aus dem Energie-Trendmonitor 2020 von Stiebel Eltron. Dafür wurden 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt. Klimaschutz wird bei Entscheidungen der privaten Haushalte über Flugreisen, Autofahren oder Ölheizung konkret. Die Mehrheit der Bundesbürger berichtet, zwar klimafreundlich handeln zu wollen - im täglichen Leben aber inkonsequent zu sein (60 Prozent). "Wenn es um Klimaschutzziele geht, führt an einer Erneuerung der Heizungen in Deutschland kein Weg vorbei", sagt Dr. Kai Schiefelbein, Geschäftsführer des Haus- und Systemtechnikherstellers Stiebel Eltron. "Mit der Umstellung von...

CNG: Ökologisch und ökonomisch gute Alternative / Erdgasfahrzeuge bekommen Bestnoten im ADAC Ecotest

München (ots) - Erdgas oder CNG (Compressed Natural Gas) ist eine umweltfreundliche Alternative zu Benzin und Diesel: Im ADAC Ecotest erzielen CNG-Fahrzeuge regelmäßig Bestnoten, und auch wirtschaftlich fährt man mit einem Erdgasauto wesentlich günstiger als mit einem konventionell betriebenen. Allerdings ist die Auswahl an Fahrzeug-Modellen begrenzt, das Tankstellennetz ausbaufähig.Die Automobilhersteller setzen bei alternativen Antrieben in erster Linie auf Elektro- und Hybridmodelle. Dabei verbrennt Erdgas sauberer als Benzin oder Diesel und verursacht bei gleicher Leistung weniger CO2-Emissionen. So verursacht der VW Golf 1.5 TGI BlueMotion 115 g/km CO2, der entsprechende Benziner aber mit 159 g/km knapp 30 Prozent mehr (jeweils Gesamtbilanz, von Produktion bis Ausstoß). Im CNG-Betrieb entstehen dank der sauberen Verbrennung kaum Schadstoffe, und die Euro 6d-Grenzwerte können so problemlos eingehalten werden. Der Erdgas-Betrieb von...

Ohne Chemie: „plan b“ im ZDF über Ideen für den Obstanbau

Mainz (ots) - Äpfel und Trauben zählen zu den Lebensmitteln, für die am meisten Pestizide eingesetzt werden. Dabei geht es auch anders - mit neuen Sorten und mit der Kraft der Natur. Am Samstag, 21. März 2020, 17.35 Uhr, berichtet "plan b" im ZDF über "Obst ohne Gift - Wenn Natur die Chemie ersetzt". Der Film von Torsten Mehlretter ist ab Freitag, 20. März 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek verfügbar. Blühstreifen auf den Feldern und Hühner zwischen den Obstbäumen können den Einsatz von Chemie überflüssig machen. Wenn Verbraucher bereit sind, auch Obst mit kleinen optischen Mängeln zu kaufen, fällt Landwirten der Verzicht auf Pestizide leichter. Harald Quint aus Linau in Schleswig-Holstein, gelernter Bankkaufmann und studierter Jurist, beschloss vor gut zehn Jahren Biolandwirt zu werden und...

CO2-Preis macht Heizen mit Öl teurer / 2021 steigen Kosten in Wohnung im Schnitt um 85 Euro / größere Kostenspanne zwischen gut und schlecht...

Berlin (ots) - Durch den CO2-Preis wird das Heizen nicht für alle gleichermaßen teurer. Für eine durchschnittliche Wohnung ist ab dem nächsten Jahr mit Mehrkosten von 25 bis 125 Euro zu rechnen. Das zeigt eine Berechnung der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online im Rahmen des vom Bundesumweltministerium beauftragten Heizspiegels für Deutschland ( http://www.heizspiegel.de ). Verbraucher mit einer 70-Quadratmeter-Wohnung in einem schlecht sanierten Mehrfamilienhaus mit Ölheizung zahlen im Schnitt etwa 125 Euro mehr pro Jahr. Für Bewohner eines gut sanierten Hauses mit Fernwärme steigen die Kosten dagegen nur um rund 25 Euro. CO2-Preis: keine Mehrkosten für erneuerbare Energien und Wärmepumpen Da der von der Bundesregierung ab 2021 eingeführte CO2-Preis eine Abgabe beim Handel mit fossilen Energieträgern ist, wirkt er sich unterschiedlich aus: abhängig von der Art der Heizanlage und der...

Deutsche sehen bei Nachhaltigkeit Unternehmen in der Pflicht – vertrauen ihnen aber nicht

Köln (ots) - - Nachhaltigkeits-Barometer von Instinctif Partners zeigt: Jeder zweite Deutsche sieht Klimawandel als entscheidendes, aber nicht einziges Problem - Erwartungshaltung an Unternehmen ist groß, Vertrauen in sie und ihre Reputation gering - Widersprüchliche Informationen und zusätzliche Kosten hemmen nachhaltigere Konsumentscheidungen Instinctif Partners, eine der führenden Kommunikationsberatungen für Finanzen, Wirtschaft und Politik, hat mit ihrer Marktforschungstochter Truth rund 2.130 Deutsche repräsentativ zu Nachhaltigkeitsthemen befragt. Das Nachhaltigkeits-Barometer zeigt, dass die Bedeutung des Themas Umweltschutz hierzulande groß ist. So zeigen sich 70 Prozent der Deutschen um den Klimawandel besorgt oder sehr besorgt. 53 Prozent meinen zudem, dass die...

CO2-Emissionen von Smartphones reduzieren: Back Market revolutioniert das Aufladen

Hamburg (ots) - Back Market, der europäische Marktführer für wiederaufbereitete Elektronikgeräte, hat mit CO2NSCIOUS ein Widget für Smartphones entwickelt, das Nutzern hilft, CO2 einzusparen und so ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Aktuell verbraucht jedes der 3,5 Milliarden Smartphones weltweit so viel Energie wie ein Kühlschrank. Diesem Umstand soll CO2NSCIOUS entgegenwirken. Konkret nennt die Android-Anwendung dem Nutzer jederzeit und überall das optimale Zeitfenster, in dem das Aufladen des Smartphones möglichst wenig Kohlenstoffdioxid verbraucht. So funktioniert's: CO2NSCIOUS kombiniert Informationen von Electricitymap Die Empfehlungen von CO2NSCIOUS entstehen in Zusammenarbeit mit Electricitymap. Die interaktive Webseite zeigt stets die Herkunft und Art der Energie auf, die zur Erzeugung einer Kilowattstunde nötig sind. Elektrischer Strom kommt je nach Ort und Tageszeit aus verschiedenen Quellen, die wiederum unterschiedlich viel CO2 emittieren. Diese Quellen...

Weltpremiere in Berlin: Green City Solutions launcht den ersten serienreifen CityTree

Berlin (ots) - Green City Solutions, Start-up und GreenTech-Pionier, stellt heute vor der Concept Shopping Mall BIKINI Berlin die neue Produktgeneration des CityTree vor. Der weltweit erste serienreife BioTech-Luftfilter vereint die natürliche Fähigkeit von Moosen Feinstaub zu binden und Internet-of-Things-Technologie. So entlastet der CityTree die Luft um bis zu 80 Prozent von Feinstaub. Mit dem Pilotprojekt in Berlin verfolgt Green City Solutions die Vision, wieder ein Stück Natur in urbane Lebensräume zu bringen und für Menschen in Städten eine bessere Luftqualität zu schaffen. Das Vorhaben wird von Horizon 2020, dem EU-Förderprogramm für Forschung und Innovation, unterstützt und unter anderem von Bettair Cities, Anbieter für Luftqualitätssensoren, gesponsert. Im Laufe des Jahres werden CityTrees der Generation 2020 an hochfrequentierten Straßen und Plätzen Berlins installiert. Die perfekte Symbiose aus Natur und Technologie Moose verfügen über antibakterielle Eigenschaften, kühlen und reinigen...

Drei gute Gründe: Gut für mich. Gut für die Umwelt. Gut für mein Portemonnaie. / toom macht es möglich: Gesund wohnen, an die Umwelt...

Köln (ots) - Immer mehr Verbraucher beschäftigen sich mit der Frage, wie sie ihr Konsumverhalten mit aktuellen Themen wie Umwelt- oder Klimaschutz in Einklang bringen können. Auch das Bewusstsein für schadstoffarmes Wohnen und Energiesparen in den eigenen vier Wänden wird im gesellschaftlichen Kontext immer wichtiger - gleichzeitig steht der Wunsch nach qualitativ hochwertigen Produkten zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis im Vordergrund. toom positioniert sich hier deutlich mit der Aussage "Gut für mich. Gut für die Umwelt. Gut für mein Portemonnaie." und stellt dabei den Dreifachnutzen für den Kunden in den Mittelpunkt. "Das Wichtigste ist und bleibt für uns der Kunde", konstatiert René Haßfeld, CEO toom Baumarkt. "Mit unserem Dreifachnutzen richten wir uns daher an den Erwartungen und Wünschen unserer Kunden aus. Denn wir bei toom stehen dafür, unseren Kunden ein bewussteres Leben zu erleichtern", so Haßfeld weiter....

Bis zu 30 Prozent weniger Energieverbrauch bei Eigentumswohnungen möglich / Studie zeigt Potenzial für weniger Kosten und mehr Klimaschutz / Fördermittel-Suche für Wohnungseigentümergemeinschaften

Berlin (ots) - Wohnungseigentümergemeinschaften können ihre laufenden Kosten deutlich senken und einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz leisten. Das zeigt eine Studie des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) für die Kampagne "WEG der Zukunft" ( www.wegderzukunft.de) (http://www.wegderzukunft.de) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative. Fast ein Viertel aller Wohnungen in Deutschland ist Teil von Wohnungseigentümergemeinschaften (WEG). Das Sparpotenzial liegt laut Studie bei den meisten untersuchten Gebäuden mit Eigentumswohnungen zwischen 16 und 30 Prozent, wenn sie gedämmt und neue Fenster eingebaut werden. In jedem fünften Gebäude könnte der Energieverbrauch auf diesem Wege sogar um mehr als 30 Prozent sinken. Ein erheblicher Sanierungsstau besteht demnach vor allem bei der Dämmung von Außenwand, Fußboden und Kellerdecke. Noch mehr könnten Wohnungseigentümergemeinschaften sparen, wenn sie auch die Heizung optimieren oder austauschen. Sanieren rechnet sich oft schnell - Ausfall von Heizungen vermeiden Wohnungseigentümer haben verschiedene Möglichkeiten, um...

Initiative Grün für Stadt und Land – dritter Parlamentarischer Abend der grünen Verbände

Berlin (ots) - "Kommunen im Klimawandel: was braucht die Grüne Infrastruktur?" - unter dieser Fragestellung stand der dritte gemeinsame Parlamentarische Abend des Bundes deutscher Baumschulen (BdB) e.V., des Bundesverbandes Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e. V. (BGL), des Bundes Deutscher Landschaftsarchitekten (bdla) und des Zentralverbandes Gartenbau e.V. (ZVG). Am Dienstag, 10. März 2020 luden die vier Branchenverbände unter der Schirmherrschaft des Vorsitzenden des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft, Herrn Alois Gerig MdB in die Deutsche Parlamentarische Gesellschaft zum gemeinsamen Austausch ein. 22 Mitglieder des Bundestages und zwei Staatssekretäre waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam über den Klimawandel und dessen Auswirkungen in den Städten zu diskutieren. BdB-Präsident Helmut Selders stellte in seiner Einführung die derzeitige Ausgangslage dar: Die heißen und trockenen Sommer der letzten Jahre haben die großen Herausforderungen gezeigt, vor denen unsere Städte und Gemeinden stehen: Die Straßen und...

Biokraftstoffe unverzichtbar für Klimaschutz: Pauschalkritik der Deutschen Umwelthilfe ignoriert Faktenlage

Berlin (ots) - Die kürzlich von der Deutschen Umwelthilfe (DUH) aufgestellte pauschale Behauptung, Kraftstoffe aus Anbaubiomasse wären klimaschädlicher als fossile Kraftstoffe, widerspricht nach Überzeugung des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die DUH ignoriert zudem die tragende Rolle der Biokraftstoffe bei der Bereitstellung erneuerbarer Energien im Verkehr und bei der CO2-Reduktion. Die von der DUH zur Untermauerung ihrer Thesen zitierte Globiom-Studie aus dem Jahr 2016 zeigt für nahezu alle in der europäischen Bioethanolproduktion eingesetzten zucker- bzw. stärkehaltigen Rohstoffe sowie für land- und forstwirtschaftliche Abfall- und Reststoffe signifikante Emissionseinsparungen gegenüber fossilem Benzin. Aktuell liegen diese Werte noch deutlich höher: Amtlich festgestellt für das Jahr 2018 beträgt die durchschnittliche Gesamteinsparung von Treibhausgasemissionen des in Deutschland dem Benzin beigemischten Bioethanols mehr als 86 Prozent. Zertifiziert nachhaltige Biokraftstoffe machten im vergangenen Jahr fast 90 Prozent der erneuerbaren Energie im Verkehr aus, wodurch...

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