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Ein Jahr ZDFkultur – Intendant zieht positive Zwischenbilanz / Dr. Thomas Bellut: Vielfalt des Angebots kommt bei den Nutzerinnen und Nutzern gut an

Mainz (ots) – Mit 24 eigens produzierten Formaten, zahlreichen neuen Kulturpartnern und einer Grimme-Preis-Nominierung zieht ZDFkultur eine positive Zwischenbilanz. Das digitale Kulturangebot des ZDF ging im Februar 2019 online und präsentiert non-lineare Kulturinhalte in der ZDFmediathek sowie bei Facebook, YouTube und Instagram.

„Ob Malerei oder Musik, ob Kabarett oder Gaming: Mit ZDFkultur bilden wir die gesamte Bandbreite von Pop- bis Hochkultur ab. Das kommt auch bei den Nutzerinnen und Nutzern gut an, die das virtuelle Kulturangebot in Zeiten von Corona umso mehr zu schätzen wissen“, sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz. Künftig würden die Aktivitäten in den sozialen Medien deshalb weiter ausgeweitet.

Auf Facebook ist ZDFkultur bereits seit dem Start aktiv und verzeichnet dort mehr als 166.000 Abonnentinnen und Abonnenten sowie zuletzt 7,3 Millionen Videosichtungen im Monat. Seit Anfang Juni 2020 ist ZDFkultur mit dem Angebot „around the word“ zu Sprachkulturen auch auf Instagram vertreten. Auch auf YouTube soll das Social-Media-Angebot in diesem Jahr ausgeweitet werden.

Zum Portfolio von ZDFkultur gehören neben zahlreichen klassischen Kulturangeboten wie Konzerten, Opern- und Theateraufzeichnungen die interaktiven Module „Geheimnis der Bilder“, „Digitale Kunsthalle“ und „Dein Buch“. Diese bieten einen spielerisch-informativen Zugang zu Kunst und Literatur: In der „Digitalen Kunsthalle“ etwa können Besucherinnen und Besucher durch virtuelle Ausstellungen flanieren, wie beispielsweise die Ausstellung „Geraubte Kunst“ zum Thema NS-Raubkunst.

Darüber hinaus bietet ZDFkultur eigens produzierte Webformate, deren Themenspektrum von Bildender Kunst über Theater und Tanz bis zu gesellschaftlichen Debatten reicht. So reden in dem Format „FilmFrauen. Die Interviews“ prominente Regisseurinnen, Schauspielerinnen und Drehbuchautorinnen Klartext über ihre Erfahrungen im Filmbusiness. Das Format war für den Grimme-Preis 2020 nominiert.

Um den Nutzerinnen und Nutzern in Zeiten des Corona-Lockdowns erweiterten Zugang zu Kulturangeboten zu bieten, hat ZDFkultur seit Frühjahr 2020 kurzfristig mehrere Formate auf die Beine gestellt: Für „Literatur Session“ lasen etwa Herta Müller oder Sebastian Fitzek aus ihren Werken. Gemeinsam mit 3sat präsentierte ZDFkultur das vom Theater Oberhausen realisierte Projekt „DIE PEST – eine Miniserie“ nach dem Roman von Albert Camus. Und zusammen mit ARTE stellte ZDFkultur im Rahmen von „Staatskapelle@Dresden“ fünf klassische Konzerte bereit, gemeinsam mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden und den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden.

Ermöglicht wird das umfassende Angebot durch Partnerschaften mit Kultureinrichtungen. Seit dem Start hat ZDFkultur die Zahl seiner Kulturpartner von 35 auf 52 ausgebaut.

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Fotos sind am Freitag, 10. Juli 2020, ab 15.30 Uhr erhältlich über ZDF Presse und Information, Telefon: 06131 – 70-16100, und über https://presseportal.zdf.de/presse/zdffernsehrat

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