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BayBG veröffentlicht Jahresergebnisse 2019/20 / Neuinvestitionen von 34,5 Mio. Euro / Peter Pauli: „Wir haben uns erneut als Partner von Mittelstand und Startups bewährt.“

München (ots) – 34,5 Mio. Euro hat die BayBG Bayerische Beteiligungsgesellschaft in ihrem Geschäftsjahr 2019/20 in mittelständische Unternehmen und Startups investiert. „Wir haben damit die Krisenresistenz von zahlreichen Unternehmen erhöht und gleichzeitig die Basis für deren langfristig positive Entwicklung geschaffen“, so Peter Pauli, Sprecher der BayBG-Geschäftsführung bei der Veröffentlichung des Jahresabschlusses. Der gesamte Beteiligungsbestand der BayBG beträgt 300,1 Millionen Euro. Der Jahresüberschuss belief sich auf 2,3 Mio. Euro. Für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 rechnet die BayBG mit Neuinvestment von 50 Mio. Euro und einem erneut positiven Jahresüberschuss.

Die Stabilisierung der Portfolio-Unternehmen, die mit rund 50.000 Mitarbeitern jährlich 11 Mrd. Euro umsetzen, war im abgelaufenen Geschäftsjahr ein weiterer Schwerpunkt der Geschäftsaktivität. „Die BayBG unterstützte die Unternehmen mit Kapital, aber auch Beratungsleistungen und Netzwerk. Wir haben uns als Partner von Mittelstand und Startups bewährt“, so Peter Pauli. Die BayBG investierte bei der Umsetzung unternehmerischer Wachstumsmaßnahmen in mittelständische Unternehmen, ebenso bei der Regelung der Unternehmensnachfolge oder in Turnaround- und Restrukturierungssituationen. Mit zahlreichen Venture-Capital-Investments finanzierte die BayBG technologieorientierte Startups.

Unabhängig von diesem Standardgeschäft setzt die BayBG seit Sommer 2020 gemeinsam mit Bayern Kapital die so genannte Säule 2 der Corona-Eigenkapitalhilfen von Bund und Land für den Freistaat als Intermediär um. Insgesamt wurden bereits über 50 Mio. Euro an zahlreiche Startups und Mittelstandsunternehmen ausbezahlt bzw. zugesagt.

Beteiligungskapital ermöglicht Umsetzung von Vorwärtsstrategien

Die aktuelle Krise hat bei vielen Unternehmen zu einem Rückgang des Eigenkapitals geführt. Da Eigenkapital aber ein wichtiger Baustein zur Krisenbewältigung und zur Finanzierung von Investitionen und Vorwärtsstrategien ist, rechnet die BayBG mit einer deutlichen Zunahme der Nachfrage. In den ersten Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2020/21 wurden bereits mehr als 27 Mio. Euro neu investiert. In den kommenden Monaten und Jahren werde die Digitalisierung, der Einsatz und Entwicklung neuer Technologien, die Energiewende sowie die Transformation der Geschäftsmodelle im unternehmerischen Fokus stehen. „Die BayBG ist für die Begleitung dieser Finanzierungsanlässe mit Risikokapital gut gerüstet“, betont Peter Pauli.

Pressekontakt:

Josef.Krumbachner@baybg.de
Tel. 089 122280-172

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