StartNetzweltAcronis Studie: Bei mehr als 50% der befragten Unternehmen...

Acronis Studie: Bei mehr als 50% der befragten Unternehmen kam es im letzten Jahr zu unerwarteten Ausfällen aufgrund von Datenverlusten

Schaffhausen, Schweiz (ots) – Acronis (https://www.acronis.de/), ein globaler Anbieter für Cyber Protection (https://www.acronis.com/en-us/articles/what-is-cyber-protection/)-Lösungen, veröffentlichte heute am World Backup Day die Ergebnisse einer globalen Umfrage zur Cyber Protection Week (https://www.acronis.com/promo/world-backup-day/). Zwar schützen Unternehmen vermehrt ihre wertvollen Daten, aber die Investitionen in Cyber Protection bringen noch nicht die gewünschten Ergebnissse.

Obwohl Unternehmen im Jahr 2020 in neue Lösungen investiert haben, um ihre MitarbeiteInnen im Home Office während der COVID-19-Pandemie zu unterstützen und abzusichern, zahlen sich diese Investitionen nicht aus. Eine aktuelle globale Umfrage von Acronis zeigt, dass 80 % der befragten Unternehmen bis zu 10 Lösungen für Cyber Security und Data Protection parallel nutzen. Jedoch verzeichnete mehr als die Hälfte dieser Unternehmen im letzten Jahr unerwartete Ausfälle aufgrund von Datenverlusten.

Die Erkenntnisse aus dieser globalen Umfrage, für die 4.400 IT-Nutzer und IT-Experten in 22 Ländern auf der ganzen Welt befragt wurden, räumen mit der Behauptung auf, dass sich Cyber Security (https://www.acronis.com/en-us/articles/what-is-cyber-security/)- und Data Protection-Probleme durch den Einsatz von immer mehr Lösungen lösen lassen. Einerseits bietet die Investition in immer mehr Lösungen keinen weiteren Schutz, zum anderen führt die Verwaltung mehrerer Lösungen zu größerer Komplexität und weniger Transparenz für das IT-Team, was das Risiko steigert.

„Die Umfrage zur diesjährigen Acronis Cyber Protection Week zeigt deutlich, dass mehr Lösungen keinen besseren Schutz bieten, da der Einsatz isolierter Tools für einzelne Angriffsvektoren kompliziert, ineffizient und kostenintensiv ist“, erklärte Serguei Beloussov, Gründer und CEO von Acronis. „Diese Erkenntnisse bestätigen unsere Ansicht, dass Cyber Protection – die Kombination von Data Protection, Cyber Security und Endpunktverwaltung (https://www.acronis.com/en-us/solutions/business/patch-management/) in einer Lösung – größere Vorteile bietet.“

Wissenslücken führen zu IT-Problemen

Die Situation wird dadurch verkompliziert, dass es zwischen IT-Nutzern und IT-Experten eine erhebliche Diskrepanz beim Wissen darüber gibt, welche IT- und Cyber Security-Funktionen ihnen zur Verfügung stehen. Dadurch verlieren sie wertvolle Zeit, Geld und Sicherheit.

– 68 % der IT-Nutzer und 20 % der IT-Experten wussten nicht, ob ihre Daten unerkannt verändert wurden, da ihre Lösung eine Erkennung solcher Manipulationen erschwert.
– 43 % der IT-Nutzer wussten nicht, ob ihr Malware-Schutz auch Zero-Day-Bedrohungen abwehren kann, da ihre Lösung diese Informationen nicht leicht verfügbar macht. Einfacher Zugriff auf solche Cyber Security-Informationen ist für den Schutz von Daten unverzichtbar.
– 10 % der IT-Experten wissen nicht, ob ihr Unternehmen Datenschutzvorschriften unterliegt. Wenn die Datenschutzverantwortlichen nicht wissen, dass sie haftbar gemacht werden können, implementieren sie keine entsprechenden Strategien oder bewerten nicht, wie ihre Lösungen diese Anforderungen erfüllen. Dadurch besteht die ernsthafte Gefahr, dass die Unternehmen im Jahr 2021 aufgrund potenzieller Compliance-Verstöße mit erheblichen Geldstrafen rechnen müssen.

Wenn IT-Experten mehrere Lösungen für IT-Sicherheit und Cyber Security nutzen, können fehlende Einblicke das Problem weiter verschärfen. Sie müssen nicht nur wissen, welche der Lösungen einen konkreten Datenpunkt liefert, sondern müssen auch noch ständig zwischen Konsolen wechseln und die benötigten Informationen suchen. Das Ergebnis sind Ineffizienzen und fehlende Einblicke.

Nachlässige Sicherheitspraktiken von Einzelpersonen

Die Umfrage zeigte auch bei den IT-Nutzern einen erschreckend nachlässigen Umgang mit dem Datenschutz:

– 83 % verbringen mehr Zeit mit ihren Geräten als im letzten Jahr, doch nur etwa die Hälfte hat zusätzliche Schritte zu ihrer Absicherung unternommen.
– 33 % geben zu, dass sie ihre Geräte frühestens eine Woche nach Erscheinen eines Patches aktualisieren.
– 90 % der IT-Nutzer führen Backups durch, doch 73 % haben mindestens einmal Daten unwiederbringlich verloren – was darauf hinweist, dass sie nicht wissen, wie sie ordnungsgemäße Backups und Wiederherstellungen durchführen können.

Die Datenschutzmaßnahmen von Privatpersonen sind angesichts der Bedrohungen ungenügend. Hauptgründe dafür dürften falsche Annahmen (z. B. dass Microsoft 365 ihre Daten sichern würde) oder der Einsatz automatischer Lösungen sein.

Mit Acronis True Image 2021 (https://www.acronis.com/de-de/products/true-image/) können Einzelanwender die gleiche integrierte Cyber Protection nutzen wie MSPs und IT-Experten. Dies ist die erste Cyber Protection-Lösung für Privatanwender, die KI-gestützten Malware-Schutz und preisgekrönte Backups verbindet.

Empfelungen im Rahmen der Cyber Protection Week

Die Herausforderungen beim Schutz und der Absicherung von Daten, Applikationen und Systemen werden nach dem Ende der Pandemie nur noch weiter wachsen. Acronis empfiehlt fünf einfache Schritte für den zuverlässigen Schutz von Daten:

– Erstellen Sie Backups wichtiger Daten. Pflegen Sie mehrere Kopien Ihrer Backups, wobei eine lokale Kopie zur schnellen Wiederherstellung dient und eine externe Kopie in der Cloud auch bei einem Desaster die Wiederherstellung ermöglicht.
– Halten Sie Ihre Betriebssysteme und Applikationen auf dem neuesten Stand. Veraltete Systeme und Applikationen besitzen keine Sicherheitsmaßnahmen, die Cyberkriminelle abwehren können. Regelmäßige Patches sind notwendig, um Exploits zu verhindern.
– Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, Links und Anhängen. Die meisten Malware-Infektionen lassen sich auf Social-Engineering-Techniken zurückführen, mit denen arglose Benutzer zum Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge oder zum Klicken auf Links zu Malware-Websites verleitet werden.- Installieren Sie Software für Viren-, Malware- sowie Ransomware-Schutz. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihr System vor Schadsoftware geschützt ist.
– Sinnvoll ist eine umfassende Cyber Protection-Lösung, die zentrale Verwaltung und integrierten Schutz bietet und damit heutige IT-Anforderungen erfüllt.Erforderliche Maßnahmen für die Cyber Protection Week Die Herausforderungen beim Schutz und der Absicherung von Daten, Applikationen und Systemen werden nach dem Ende der Pandemie nur noch weiter wachsen. Acronis empfiehlt fünf einfache Schritte für den zuverlässigen Schutz von Daten:
– Erstellen Sie Backups wichtiger Daten. Pflegen Sie mehrere Kopien Ihrer Backups, wobei eine lokale Kopie zur schnellen Wiederherstellung dient und eine externe Kopie in der Cloud auch bei einem Desaster die Wiederherstellung ermöglicht.
– Halten Sie Ihre Betriebssysteme und Applikationen auf dem neuesten Stand. Veraltete Systeme und Applikationen besitzen keine Sicherheitsmaßnahmen, die Cyberkriminelle abwehren können. Regelmäßige Patches sind notwendig, um Exploits zu verhindern.
– Seien Sie vorsichtig bei verdächtigen E-Mails, Links und Anhängen. Die meisten Malware-Infektionen lassen sich auf Social-Engineering-Techniken zurückführen, mit denen arglose Benutzer zum Öffnen infizierter E-Mail-Anhänge oder zum Klicken auf Links zu Malware-Websites verleitet werden.
– Installieren Sie Software für Viren-, Malware- sowie Ransomware-Schutz. Aktivieren Sie automatische Updates, damit Ihr System vor Schadsoftware geschützt ist.
– Sinnvoll ist eine umfassende Cyber Protection-Lösung, die zentrale Verwaltung und integrierten Schutz bietet und damit heutige IT-Anforderungen erfüllt.

Pressekontakt:

Andreas Rossbach | Cooperate Communications Manager Europe & Israel at Acronis
Email: andreas.rossbach@acronis.com
Mobile: +49 151 40767189
Twitter:@rossbachacronis

Original-Content von: Acronis, übermittelt durch news aktuell