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Talkrekord: Fast 4 Stunden „Open End“ / Michel Friedman debattiert mit Thea Dorn, Michel Abdollahi und Heinz Bude über Wut / Heute ab 23.05 Uhr auf WELT Nachrichtensender

Berlin (ots) – Es dürfte ein Rekord für Talk im deutschen Fernsehen sein. Die erste Sendung „Open End“ wurde gestern Abend im neuen Studio 2 im Axel-Springer-Neubau produziert. Fast 4 Stunden – exakt 3h und 52 Minuten – debattierte Michel Friedman mit seinen Gästen Thea Dorn (Schriftstellerin und Moderatorin), Michel Abdollahi (Journalist, Moderator, Künstler) und Heinz Bude (Soziologe) über Wut, die persönliche, die in der Gesellschaft. Leidenschaftlich. Ohne Limit. Einfach ein gutes Gespräch, bei dem sich die Runde Zeit nimmt, die es braucht.

Gleich zu Beginn fragt Michel Friedman Thea Dorn, wann sie eigentlich das letzte Mal richtig wütend war. Thea Dorn: „Ich werde regelmäßig wütend, wenn man meine Fähigkeit klar zu denken beleidigt.“

Michel Abdollahi: „Was man nicht vergessen darf, bei Wut in der Öffentlichkeit: Ich kontrolliere mich auch in der Öffentlichkeit sehr doll mittlerweile, weil es leider aufgrund meiner Herkunft so ist, dass sich der Migrant, wenn er sich schützen möchte, in der Öffentlichkeit keine Wut leisten kann.“

Heinz Bude: „Wenn Leute hassen, denken sie nicht nachher, das ist irgendwie falsch gewesen. Das kann ich mit meiner Persönlichkeit nicht vereinbaren. … Leute die hassen sagen: ‚Das war richtig, das musste jetzt mal gesagt sein.‘ Wenn Sie es ganz einfach sagen wollen: Hass ist eine Droge. …Hass ist also ein Affekt, wo ich das Gefühl habe, das bin ich selbst.“

Die erste Sendung „Open End“ ist heute ab 23.05 auf WELT zu sehen.

Redaktion: MAZ&MORE TV PRODUKTION GMBH

Produktion: WeltN24 inhouse.

Pressekontakt:

Kristina Faßler
WELT Sendersprecherin
kristina.fassler@welt.de
+49 1604798350

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