StartNetzwelt3 Tipps für Digital Detox: JOMO statt FOMO

3 Tipps für Digital Detox: JOMO statt FOMO

Duisburg (ots) – Abends noch die Mails im Bett checken, im Minutentakt Nachrichten beantworten, durch Feeds scrollen, um die neusten Posts und Stories zu sehen: Die Angst, etwas zu verpassen, nennt sich FOMO (https://lexikon.stangl.eu/17010/fear-of-missing-out-fomo) („Fear Of Missing Out“) und wird oft durch soziale Netzwerke verstärkt. Dank der ständigen Verfügbarkeit auf digitalen Kanälen können die eigenen Gedanken nur schwer zur Ruhe kommen. Warum nicht dem Kopf eine digitale Detox-Kur gönnen? Mit den folgenden Tipps gelingt eine Auszeit – und im besten Fall sogar das Erreichen der persönlichen JOMO (https://praxistipps.focus.de/jomo-das-steckt-hinter-dem-trend_121139) („Joy Of Missing Out“) – der Freude am Verpassen.

Ob im Homeoffice, beim Homeschooling, auf dem Sofa oder beim Videochat mit den Freunden: Digital Detox während einer Pandemie scheint beinahe unmöglich. Gerade jetzt, wo soziale Kontakte nur begrenzt persönlich gepflegt werden können, verbringen wir viel Zeit vor dem Bildschirm – oft, ohne sich über die tägliche Dauer bewusst zu sein. Eine Umfrage (https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/Social-Media-Nutzung-steigt-durch-Corona-stark-an) von Bitkom zeigt, dass aufgrund der Corona Pandemie drei Viertel der Internetnutzer in Deutschland vermehrt in sozialen Medien aktiv sind. Auch FOMO trägt einen Teil dazu bei, dass sich viele Nutzer dazu gedrängt fühlen, immer auf dem vermeintlich aktuellsten Stand sein zu müssen.

Panda Security gibt drei hilfreiche Tipps, wie Digital Detox gelingt und wir in den Genuss von JOMO kommen – die Freude, Dinge bewusst zu verpassen.

1. Bewusstsein schaffen

Wie viel Zeit verbringen wir eigentlich täglich an unserem Smartphone? Um ein Gefühl dafür zu bekommen, hilft es, die Bildschirmzeit zu tracken. Einige Smartphones zeigen selbstständig die Bildschirmzeit an, bei anderen wird eine App benötigt. So gelingt es, feste Handyzeiten einzurichten und Apps ab einer bestimmten Uhrzeit sogar komplett zu sperren. Durch das Tracking wird die Zeit vor dem Bildschirm sichtbar und schafft ein Bewusstsein dafür.

2. Flugmodus an, Push-Benachrichtigungen aus

15 neue Nachrichten im Messenger, drei verpasste Anrufe, fünf Ereignisse in der News-App: Unser Smartphone erinnert uns ständig daran, es zu verwenden. Die Lösung gegen eine Mitteilungsflut: Push-Benachrichtigungen einfach aus- und den Flugmodus öfter einschalten. Die Versuchung aufs Handy zu schauen, wird kleiner und der Griff zum Smartphone seltener. Für Laptops gilt: Nach der Arbeit den Off-Button drücken und nicht nur den Bildschirm sperren. Dies verhindert, nach Feierabend doch noch Mails zu lesen.

3. Smartphone-freie Räume einrichten

Gerade im Homeoffice fällt es schwer, Platz für Entspannung zu finden. Damit das gelingt, hilft es, das Smartphone aus bestimmten Bereichen der Wohnung zu verbannen. Dazu bietet sich das Schlafzimmer an – denn guter Schlaf ist bekanntlich Gold wert. Vor dem Schlafengehen nicht mehr aufs Display zu schauen, macht die Bahn frei für einen entspannten Kopf und süße Träume.

Über Panda Security

Panda Security ist ein multinationales Unternehmen mit Hauptsitz in Spanien, das auf die Entwicklung von IT-Sicherheitslösungen spezialisiert ist. Zunächst auf Antivirensoftware fokussiert, hat das Unternehmen sein Geschäftsfeld inzwischen auf fortschrittliche Cyber-Security-Services ausgeweitet. Mit rund 600 Mitarbeitern agiert Panda Security in über 180 Ländern weltweit. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.pandasecurity.com/de/

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