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Die sportlichen Aktivitäten junger Menschen sind seit der COVID-19-Pandemie zurückgegangen / Allianz launcht ‚MoveNow‘ Programm um 240.000 Menschen der Next Generation zu bewegen

München (ots) –

Die Pandemie hat zu einem Rückgang der sportlichen Aktivitäten junger Menschen in Deutschland geführt. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Studie[1], die appinio im Auftrag der Allianz durchgeführt hat. Die vorliegende Studie vergleicht die körperliche Aktivität einer repräsentativen Stichprobe von 1.000 5-24-Jährigen vor, während und nach den jüngsten COVID-19-Beschränkungen in Deutschland. Aufgrund staatlicher Auflagen, wie der Schließung von Sportvereinen und Fitnessstudios, konnten Kinder und Jugendliche ihren sportlichen Aktivitäten nicht mehr regelmäßig nachgehen. Infolgedessen waren 66 Prozent der Kinder[2] zwischen 5 und 15 Jahren sowie 51 Prozent der Jugendlichen im Alter von 16 bis 24 Jahren in Deutschland weniger sportlich aktiv.

Heute, zweieinhalb Jahre nach dem ersten Ausbruch des Coronavirus, kämpft ein großer Teil der jüngeren Generation immer noch damit, in einen aktiven Alltag zurückzufinden. Während 56 Prozent der Kinder wieder so häufig Sport treiben wie vor der Pandemie, fehlt 39 Prozent die Motivation wieder aktiver zu werden. Die befragten Jugendlichen sind noch stärker betroffen: Mehr als jeder zweite Heranwachsende (54 Prozent) hat Schwierigkeiten damit, wieder regelmäßig Sport zu treiben, nur 37 Prozent sind wieder genauso aktiv wie vor COVID-19.

Das Versicherungsunternehmen Allianz greift dieses Problem auf und ruft im Zuge dessen das MoveNow Programm ins Leben, um junge Menschen zu unterstützen. Das Programm erleichtert ihnen den Zugang zu Bewegung und bietet ihnen Möglichkeiten, aktiv zu werden und zu bleiben. Die Mission ist es, die Next Generation* auf die Zukunft vorzubereiten, indem sie ihren Körper, ihren Geist und ihre Seele bewegt. Es ist erwiesen, dass regelmäßige Bewegung einen großen Einfluss auf das geistige und körperliche Wohlbefinden von Kindern und jungen Erwachsenen hat. Die Umfrage hat ergeben, dass Kinder im Alter von 5 bis 15 Jahren glücklicher, ausgeglichener und fitter sind, wenn sie regelmäßig Sport treiben. Auch die befragten Jugendlichen sind der Meinung, dass Sport sie aktiver und körperlich fitter (29 Prozent), gesünder (27 Prozent), ausgeglichener (25 Prozent) und glücklicher (24 Prozent) macht. Nur sechs Prozent gaben an, dass der Sport ihnen keinen Mehrwert bietet.

Eine geringere Aktivität führt zu abnehmenden positiven Einstellungen. So waren 41 Prozent der Kinder in Deutschland während der Pandemie besonders unausgeglichen und gelangweilt, was sich negativ auf die körperliche und soziale Entwicklung auswirkt. 36 Prozent fehlte der Kontakt zu Teamkameraden, weitere 15 Prozent wurden zudem depressiv. Auch bei den jungen Erwachsenen gab jeder Fünfte an, sich mangels sportlicher Betätigung depressiv zu fühlen.

Als weltweiter Versicherungspartner der Olympischen und Paralympischen Bewegungen hat sich die Allianz mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) und dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) zusammengetan, um die Rolle des Sports in der Gesellschaft zu stärken und ein gesundheitsförderndes Umfeld für junge Menschen zu schaffen. Gemeinsam mit dem IOC arbeitet die Allianz an einer langfristig ausgelegten Recherche, um die Bedeutsamkeit der körperlichen und geistigen Bewegung für die Next Generation zu verstehen sowie zu transportieren. Dabei soll ein nachhaltiger Ansatz entwickelt werden.

Mit dem MoveNow Programm verpflichtet sich die Allianz, in den kommenden Monaten bis zu den Olympischen und Paralympischen Spielen Paris 2024 insgesamt 240.000 Menschen der Next Generation weltweit durch 24 Initiativen zu bewegen. Das Programm knüpft an viele Sportaktivitäten und -festivals an, welche die Allianz in den letzten Jahren durchgeführt hat, und umfasst Initiativen wie Jugendcamps, Sportaktivitäten sowie digitale Veranstaltungen wie eine Fitness-Serie mit dem IPC, die noch in diesem Jahr startet.

Als Auftakt für die Road to Paris wird das MoveNow Programm am 26. Juli – zwei Jahre vor den Olympischen Spielen in Paris – von einer Initiative zur sozialen Teilhabe eingeleitet. Diese wird von Influencern, sowohl Sportlern als auch Nicht-Sportlern, die ihre Communities zu sportlichen Herausforderungen aller Art motivieren werden, angeführt.

Vor allem Sportveranstaltungen und Wettkämpfe sind eine gute Möglichkeit, junge Menschen wieder in Bewegung zu bringen. Laut den Umfrageergebnissen ist es für 42 Prozent der Kinder und 49 Prozent der befragten Jugendlichen die Herausforderung, ihre persönlichen Bestleistungen zu erzielen, was sie am Sport begeistert. Die Antworten auf die Frage, was junge Menschen dazu bringen würde, wieder regelmäßig Sport zu treiben, lauten: Ein/e Freund/in zur gegenseitigen Motivation (39 Prozent), mehr kostenlose Sportangebote (37 Prozent), neue soziale Kontakte knüpfen (24 Prozent) und eine neue Sportart ausprobieren (23 Prozent).

Dr. med. Sonja Beyer, Betriebsärztin bei der Allianz, sagt: „Wir bei der Allianz wissen, dass es nicht für jeden selbstverständlich ist, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken und eine positive Einstellung zum eigenen Wohlbefinden zu haben. Gerade die Next Generation ist von den aktuellen Krisen, von der COVID-19-Pandemie bis hin zur Klimakrise, stark betroffen. In diesen Zeiten müssen wir unser Ziel und unser Versprechen einlösen. Wir sind von der positiven Wirkung des Sports auf Körper, Geist und Seele überzeugt. Daher sind wir stolz darauf, das MoveNow Programm einzuführen, um junge Menschen wieder in Bewegung zu bringen, damit sie für die Zukunft gerüstet sind.“

[1] Die von Allianz in Auftrag gegebene appinio-Studie wurde im Juni 2022 unter Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 5 und 24 Jahren in einer bundesweit repräsentativen Stichprobe (N=1.000) in Deutschland durchgeführt.

[2] Kinder im Alter zwischen 5 und 15 Jahren, die von ihren Eltern befragt wurden.

* Bis zu 32 Jahre alt.

Über die Allianz

Die Allianz Gruppe zählt zu den weltweit führenden Versicherern und Asset Managern und betreut 126 Millionen[1] Privat- und Unternehmenskunden in mehr als 70 Ländern. Versicherungskunden der Allianz nutzen ein breites Angebot von der Sach-, Lebens- und Krankenversicherung über Assistance-Dienstleistungen und Kreditversicherung bis hin zur Industrieversicherung. Die Allianz ist einer der weltweit größten Investoren und betreut im Auftrag ihrer Versicherungskunden ein Investmentportfolio von etwa 767 Milliarden Euro. Zudem verwalten unsere Asset Manager PIMCO und Allianz Global Investors 1,9 Billionen Euro für Dritte. Mit unserer systematischen Integration von ökologischen und sozialen Kriterien in unsere Geschäftsprozesse und Investitionsentscheidungen sind wir unter den führenden Versicherern im Dow Jones Sustainability Index. 2021 erwirtschafteten über 155.000 Mitarbeiter für die Gruppe einen Umsatz von 148,5 Milliarden Euro und erzielten ein operatives Ergebnis von 13,4 Milliarden Euro.

Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen Vorbehalten.

[1] Einschließlich nicht konsolidierter Einheiten mit Allianz Kunden.

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Susann Wilke
Am Sandtorkai 50, 20457 Hamburg
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