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+++ BLOG FuturEU – fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas – Juni-Update +++

Hamburg (ots) –

KW 25: Europa im Fokus – das FuturEU-Redaktionsteam sagt „tschüss!“

In welchem Europa wollen wir gerne leben? – Zu dieser Frage diskutieren europäische Bürgerinnen und Bürger bei der Konferenz zur Zukunft Europas (https://futureu.europa.eu/?locale=de&pk_source=website&pk_medium=banner&pk_campaign=europarl): Das redaktionelle Team von FuturEU hat die Veranstaltungsreihe (https://futureu.europa.eu/meetings) der Konferenz und die Entwicklung der Debatten in den vergangenen acht Monaten journalistisch begleiten dürfen – und verabschiedet sich jetzt. Zur Konferenz, die am 9. Mai 2022 feierlich zu Ende ging, gehören zahlreiche Events unter anderem vier Bürgerforen (https://futureu.europa.eu/assemblies/citizens-panels), die teilweise in Präsenz vor Ort in Straßburg, Dublin, Florenz, Warschau und Maastricht stattfanden. Wir waren mit Kamera und Mikro dabei, sofern die Pandemie dies zuließ. So sind neun multimediale Themenpakete zu den neun Konferenzthemen (https://futureu.europa.eu/processes) entstanden: Klimawandel und Umwelt, Gesundheit, eine stärkere Wirtschaft, soziale Gerechtigkeit und Beschäftigung, die EU in der Welt, Werte und Rechte, Digitaler Wandel, Demokratie und Europa, Migration sowie Bildung, Kultur, Jugend und Sport.

Hier im FuturEU-Newsroom (https://www.presseportal.de/nr/159651) wurden die fortlaufenden Updates zur Konferenz veröffentlicht. Zu den Formaten zählen Texte, Podcasts, Videos und Hintergrundbeiträgen, die den aktuellen Stand der Debatte zusammenfassen. Themen, die die EU gerade auf ihrer politischen Agenda hat, wurden eingeordnet und verschiedene Positionen vorgestellt. Als die Konferenz am 9. Mai 2021 begann, gab es noch keinen Krieg in Europa. Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine hat nicht zuletzt die Diskussionen und die Agenda der Konferenz beeinflusst, aber auch zu einer großen europäischen Solidarität (https://www.presseportal.de/pm/159651/5165744) mit der Ukraine geführt. Durch Ihre Berichterstattung haben Sie dazu beigetragen, dass die Bürgerinnen und Bürger gut vorbereitet in die Foren und Arbeitsgruppen gehen und sich digital über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden halten konnten.

Am Ende des partizipativen Prozesses sollen die Ideen der teilnehmenden Europäerinnen und Europäer nun in die EU-Politik mit einfließen und so die Zukunft des europäischen Projektes mit gestalten. Zurzeit entscheiden die EU-Organe über die Ergebnisse der Konferenz, die die Teilnehmenden im vergangenen Jahr erarbeitet haben. Für den Experten der Bertelsmann-Stiftung, Dr. Dominik Hierlemann, der die „Konferenz zur Zukunft Europas“ als eines der zentralen partizipativen Instrumente der EU wissenschaftlich untersucht hat, steht schon jetzt fest: „Die Demokratie von morgen wird anders aussehen als die von heute!“ (https://www.presseportal.de/pm/159651/5250315).

Was war in den vergangenen Wochen bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ (https://futureu.europa.eu/?locale=de) los? Hier geht es zu den publizierten FuturEU-Blog-Beiträgen aus Mai (https://ots.de/eI726m)und April (https://www.presseportal.de/pm/159651/5208135)und März (https://www.presseportal.de/pm/159651/5185074) und Februar (https://www.presseportal.de/pm/159651/5154424) und Januar (https://www.presseportal.de/pm/159651/5131703) und Dezember (https://www.presseportal.de/pm/159651/5110656) und November (https://www.presseportal.de/pm/159651/5085359). #TheFutureIsYours

KW 24: Quo vadis, Europa? Fragen zur europäischen Zukunft

Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ (https://futureu.europa.eu/?locale=de) bietet die Möglichkeit für spannende Diskussionen und Ideenaustausch zu Fragen der europäischen Zukunft. Wie können sich die EU-Bürgerinnen und Bürger für den Aufbau eines gesunden Kontinents, die Bekämpfung von Klimawandel und mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen? Diese Fragen werden die Teilnehmenden der interdisziplinären Konferenz „Quo vadis Europa?“ beschäftigen, die vom 4. bis zum 8. Juli (https://futureu.europa.eu/processes/Economy/f/13/meetings/139228?toggle_translations=true) von der Wirtschaftsabteilung der italienischen Universität Molise organisiert wird. Die Konferenz richtet sich primär an Studierende, ist aber für alle Interessierten offen. Das Ziel der Konferenz ist es, eine Vernetzung von Studierenden, lokalen Institutionen und Vertretenden der Zivilgesellschaft zu fördern. Das soll mehr Verständnis von- und füreinander schaffen, um den europäischen Integrationsprozess konstruktiv mitzugestalten. An der Konferenz werden auch die Mitglieder des Regionalrates, des Stadtrates sowie der Bürgermeister von Campobasso teilnehmen. Die Veranstaltung findet in Präsenz statt, sie wird aber auch aufgezeichnet und online zur Verfügung gestellt. Mehr Informationen werden auf der Internetseite (https://www2.dipeconomia.unimol.it/summer-school-scienze-politiche/) der Universität veröffentlicht.

KW 24: Wie funktioniert die Umweltbesteuerung in Europa?

Im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ (https://futureu.europa.eu/?locale=de) organisiert die italienische Universität Neapel Federico II vom 20. bis zum 25. Juni (https://futureu.europa.eu/processes/GreenDeal/f/2/meetings/140450) eine Sommerschule für europäische Umweltbesteuerung (Summer School in European Environmental Taxation SuSEET). An der Sommerschule können sowohl Studierende als auch Promovierende teilnehmen, die ihren Abschluss in Rechts- oder Wirtschaftswissenschaften anstreben. An fünf Tagen werden sie mit renommierten Expertinnen und Experten die Grundlagen der europäischen Umweltbesteuerung lernen und sich mit den komplexen wirtschaftlichen und sozialen Fragen rund um die Umweltsteuer auseinandersetzen. Die Sommerschule ist in einem hybriden Format konzipiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der Veranstaltung. (https://www.suseet.eu/)

KW 23: Schlussspurt beim EU-Datathon – mit originellen Ideen für den digitalen Wandel in Europa

Der EU Datathon (https://futureu.europa.eu/processes/Digital/f/14/meetings/126985?locale=de&page=2) ist ein jährlicher Wettbewerb für offene Daten, der seit 2017 vom Amt für Veröffentlichungen der Europäischen Union organisiert wird und in diesem Jahr auch im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ (https://futureu.europa.eu/?locale=de) stattfindet. Bei den Datathons versammeln sich Teams mit jungen Menschen aus ganz Europa, um gemeinsam Projekte zu entwickeln, Innovationen anzuregen und die Interaktion zwischen den EU-Bürgerinnen und Bürgern sowie den EU-Organen zu verbessern. Die durch die EU-Datathons geförderte Wiederverwendung von Daten ist grundlegend für neue digitale Produkte im Informationszeitalter. So können neue Anwendungen entwickelt werden, um bestehende Dienste zu verbessern oder neue Programme zu schaffen. In der diesjährigen Edition des Datathons sollen die Teilnehmenden Lösungsansätze für Anwendungen entwickeln, die sich auf einen der vier Themenbereiche beziehen:

– „Der europäische Grüne Deal“,

– „Transparenz im öffentlichen Auftragswesen“,

– „EU-Möglichkeiten für die Vergabe öffentlicher Aufträge an junge Menschen“

– oder „Ein Europa fit für das digitale Zeitalter“.

In der ersten Phase haben dazu 121 Teams aus 38 Ländern insgesamt 156 Ideen eingereicht. In die weitere Phase wurden 24 Teams (6 pro Themenbereich) vorausgewählt, die bis zum 26. Juni ihre ausgearbeiteten Vorschläge einreichen können. Die Wettbewerbsjury wird im Nachhinein 12 Finalisten-Teams auswählen, die an der Entwicklung voll funktionsfähiger Anwendungen arbeiten werden. Diese werden im Wettbewerbsfinale am 20. Oktober 2022 präsentiert. Mehr Informationen gibt es auf der Veranstaltungswebsite. (https://op.europa.eu/en/web/eudatathon)

KW 23: Botschaften für die digitale Zukunft in Europa

Wie soll der Digitale Wandel (https://futureu.europa.eu/processes/Digital) in Europa gestaltet werden? – Zu diesem Thema findet im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ (https://futureu.europa.eu/?locale=de) vom 18. bis zum 20. Juni (https://futureu.europa.eu/processes/Digital/f/14/meetings/117679) der Jugenddialog über Internet Governance (The Youth Dialogue on Internet Governance, YOUthDIG) statt. Zu dieser jährlichen Konferenz werden 30 junge Menschen im Alter zwischen 18 und 30 Jahren zum Europäischen Dialog über Internet Governance (EuroDIG) eingeladen, um sich über ihre Ideen zu Internet, Politik und Digitalisierung auszutauschen. Die Teilnehmenden verfassen politische Empfehlungen für die Zukunft der Digitalisierung – sogenannte Youth Messages. Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt: die 30 Europäerinnen und Europäer kommen in Triest, Italien, zusammen, einige Panels kann man online verfolgen. Mehr Informationen zum Programm und Teilnahmemöglichkeiten werden es auf der Webseite (https://www.eurodig.org/get-involved/youthdig/) kurz vor der Veranstaltung veröffentlicht.

KW 23: Gesünder leben in Europa – Tipps und Expertendiskussion

Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ (https://futureu.europa.eu/?locale=de) widmet sich neun Themenbereichen, die für die EU-Bürgerinnen und Bürger relevant sind. Zum Schwerpunkt Gesundheit (https://futureu.europa.eu/processes/Health) organisiert die Abteilung für öffentliche Gesundheit der Universität Neapel am 20. Juni (https://futureu.europa.eu/processes/Health/f/4/meetings/138007) eine Veranstaltung zum Thema „Fettleibigkeit bei Kindern“. Dabei geht es unter anderem um Behandlungsmethoden und praktische Tipps, wie Eltern, aber auch Betreuerinnen und Betreuer der Fettleibigkeit bei Kindern vorbeugen können. Wie kann man Kinder zu einem gesunden Lebensstil motivieren? Das Ziel der Veranstaltung ist es, möglichst viele Erwachsene, die häufig mit Kindern zu tun haben, zu erreichen und für das Thema zu sensibilisieren. Die Diskussion beginnt um 9 Uhr, eine digitale Teilnahme ist via Google Meet (https://meet.google.com/kkw-qfxm-xwx) möglich.

Gesundheit steht auch im Fokus eines digitalen Fernworkshops, der vom Fachbereich Medizinische und Chirurgische Wissenschaften der Universität Kampanien „Luigi Vanvitelli“ am 20. Juni (https://futureu.europa.eu/processes/Health/f/4/meetings/136457) organisiert wird. Auch hier geht es darum, das Bewusstsein für einen gesunden Lebensstil zu vergrößern. Wie kann man chronischen Krankheiten vorbeugen? Wie werden sie erfolgreich behandelt? Wie wirkt sich der Lebensstil auf das Herz aus? An der Diskussion werden sich Expertinnen und Experten aus dem medizinischen Fachbereich der Universität beteiligen. Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler sowie Studentinnen und Studenten. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Die Debatte beginnt um 15 Uhr und findet online via Microsoft Teams (https://teams.microsoft.com/dl/launcher/launcher.html?url=%2F_%23%2Fl%2Fteam%2F19%3APcvGJocPTlJr7a6YrrEIoCz-WoUtoBev6HTyKlh7m4Y1%40thread.tacv2%2Fconversations%3FgroupId%3D41e7ac97-d949-4509-a97c-6208c49d9ea1%26tenantId%3D8f547aef-14d7-49ca-a4d4-51a6c5cb92c1&type=team&deeplinkId=6432665b-ac21-48ce-ab7a-c9a9781f4ae4&directDl=true&msLaunch=true&enableMobilePage=true) statt.

KW 22: Von Wahlbeteiligung bis zum Einfluss der Medien auf die Demokratie – nationale und europäische Wahlen im Fokus

Am 11. Juni (https://futureu.europa.eu/processes/Democracy/f/5/meetings/151372) organisiert der Studentenverband NAPEEC (Núcleo Associativo Para os Estudos Europeus em Coimbra, in Deutsch: Kernverband für europäische Studien in Coimbra) eine Podiumsdiskussion zum Konferenzthema: Demokratie in Europa (https://futureu.europa.eu/processes/Democracy). Dabei geht es um die Auswirkungen der Wahlenthaltung bei nationalen und europäischen Wahlen. Wie hat sich die Wahlbeteiligung der jungen Europäerinnen und Europäer in den vergangenen Jahren entwickelt? Wie soll man mit der Distanz zwischen den Bürgerinnen und Bürger und den von ihnen gewählten Vertreterinnen und Vertretern umgehen? Wie groß ist der Einfluss von Medien auf die Wahlprozesse? Die Veranstaltung ist als partizipativer Workshop konzipiert. Den Teilnehmenden bereiten zu einem per Los gewählten Thema eine Rede vor. In der anschließenden Diskussion wird es darum gehen, die eigene Position zu verteidigen. Dazu werden im Vorfeld kleine Arbeitsgruppen gebildet. Die Veranstaltung beginnt um 11 Uhr und findet via Zoom (https://us05web.zoom.us/j/8492527674?pwd=Mll3SzlFL1FJTHJVTUFheGdVTmlOUT09#success) statt.

Was war in den vergangenen Wochen bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ (https://futureu.europa.eu/?locale=de) los? Hier geht es zu den FuturEU-Blog-Beiträgen aus Mai (https://ots.de/eI726m)und April (https://www.presseportal.de/pm/159651/5208135)und März (https://www.presseportal.de/pm/159651/5185074) und Februar (https://www.presseportal.de/pm/159651/5154424) und Januar (https://www.presseportal.de/pm/159651/5131703) und Dezember (https://www.presseportal.de/pm/159651/5110656) und November (https://www.presseportal.de/pm/159651/5085359). #TheFutureIsYours

In welchem Europa wollen wir künftig leben? – Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours (https://twitter.com/hashtag/TheFutureIsYours)

Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.

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