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Mit Facebook zum Erfolg – so gelingt die Suche nach Fachkräften

Bonn (ots) –

Für viele Handwerksbetriebe ist es schwer, gut ausgebildete Kollegen zu finden. Doch oftmals werden bei der Suche vermeidbare Fehler begangen. Heute gilt es, die Chancen der Digitalisierung zu erkennen – und die Reichweite der sozialen Medien zu nutzen.

Deniz Akpinar kennt das Potenzial, das in Plattformen wie Instagram und Facebook liegt. In diesem Beitrag zeigt der Recruiting-Experte anhand von fünf simplen Tipps, wie sich damit die Chancen bei der Suche nach Mitarbeitern verbessern lassen.

1. Die Suche hat sich verändert

Wer heute Fachkräfte finden möchte, sucht nicht mehr auf Jobportalen. Denn dieses Vorgehen verspricht kaum noch Erfolg. Besser ist es dagegen, in den sozialen Netzwerken auf sich aufmerksam zu machen – immerhin nutzen 80 bis 90 Prozent der Erwachsenen hierzulande beinahe täglich Plattformen wie Instagram und Facebook. Hier besteht also eine echte Möglichkeit, mit der Zielgruppe in Kontakt zu treten, ebenso aber auch den Betrieb, seinen Arbeitsalltag, das Team und weitere Besonderheiten vorzustellen.

2. Die Individualität entscheidet

Warum versprechen die sozialen Medien eigentlich einen derart großen Erfolg? Weil sich der Betrieb hier individuell darstellen kann. Unter der Verwendung von Fotos und Videos ist es ihm möglich, sich authentisch zu präsentieren – und damit aus der Masse der Konkurrenten herauszutreten. Im Vergleich dazu wirken viele Stellenanzeigen auf den Jobportalen eher langweilig. Sie ähneln sich in Form und Inhalt. Damit schaffen sie es kaum, die Fachkraft anzusprechen und sie zum Wechsel des Arbeitgebers zu motivieren. In den sozialen Netzwerken bietet sich daher die Möglichkeit, die individuellen Vorteile derart zu präsentieren, dass Fachkräfte aufmerksam werden, die zuvor vielleicht nicht einmal darüber nachgedacht haben, zu wechseln. Es gilt also, die Wechselmotive der Wechselwilligen und jener, die es noch werden wollen, zu triggern.

3. Der Betrieb und seine Werte

Der eigentliche Vorteil der Verwendung der sozialen Medien liegt somit darin, die Firma nicht nur individuell vorzustellen – sondern zugleich auf ihre Werte hinzuweisen. Denn wofür sie steht, ist oftmals nicht jedermann bekannt. Im Gegensatz zu den großen Konzernen stehen kleine und mittelständische Betriebe kaum im Rampenlicht. Sinnvoll ist es somit, die eigene Sichtbarkeit zu erhöhen, zugleich aber die Zielgruppe erstmals zu filtern: Angesprochen werden sollen nur Fachkräfte, die sich mit den Werten der Firma identifizieren können.

4. Der Betrieb als eigene Marke

Durch die Vermittlung der Werte ist es nicht nur möglich, ein eigenes Image für die Firma zu erschaffen und seine Bekanntheit zu erhöhen. Vielmehr liegt darin auch die Chance, den Betrieb selbst als Marke aufzubauen und sich entsprechend am Markt zu positionieren. Das hilft künftig dabei, mehr Aufträge zu erlangen, höhere Preise für geleistete Arbeiten zu berechnen und stets für die Fachkräfte sichtbar zu sein, um so die Zahl der Bewerbungen deutlich anzuheben.

5. Der Aufbau eines kompetenten Teams

Langfristig ist es damit möglich, sich bei der Auswahl der Bewerber exklusiver zu präsentieren. Denn bei der Verwendung der sozialen Medien geht es nicht darum, die erstbeste Fachkraft anzusprechen – sondern Mitarbeiter für sich zu gewinnen, die eine hohe Qualifikation und Motivation mitbringen und die vollständig hinter den Werten des Betriebes stehen. So wird ein Team aufgebaut, dem nicht nur der gute Verdienst wichtig ist, sondern das gerne für die Firma arbeitet.

Über Deniz Akpinar:

Deniz Akpinar ist der Gründer der Agentur fach.digital. Gemeinsam mit seinem Team hilft er Handwerksbetrieben dabei, offene Stellen zu besetzen und das Problem des Mitarbeitermangels langfristig zu lösen. Weitere Informationen unter: https://fach-digital.de/

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