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Das entgleiste Hautmikrobiom bei Neurodermitis: Experten empfehlen neue Generation therapiebegleitender Mikrobiompflege

Oldenburg (ots) –

Es ist ein Teufelskreis: Der Juckreiz bei Neurodermitis tritt anfallartig auf und ist so stark, dass unkontrolliertes Kratzen unausweichlich folgt. Das Kratzen zerstört die Hautbarriere, die Haut wird anfälliger für Infektionen. Krankheitserreger dringen ein und verursachen eine Reizung, die wiederum einen erneuten Juckreiz auslöst. Mehr als 4 Millionen Menschen, vom Baby bis ins Erwachsenenalter, leiden in Deutschland an Neurodermitis – und mit ihnen Familien, Partner und Freunde. Die chronisch- entzündliche Hauterkrankung Neurodermitis verläuft in Schüben.

Der große Unterschied: Die Bakterienvielfalt

Der große Unterschied zwischen gesunder und neurodermitischer Haut ist die Zusammensetzung des schützenden Hautmikrobioms. Das Hautmikrobiom setzt sich aus Milliarden verschiedener Bakterien zusammen, die wie ein Vlies die Haut beschützen. Auf der gesunden Haut besteht es aus nützlichen Bakterien, die die Entzündungskeime so weit eingrenzen, dass die Hautflora und die schützende Hautbarriere in einem gesunden Gleichgewicht sind. Bei Neurodermitis ist eine starke Verschiebung in der Besetzung des Hautmikrobioms zugunsten der schädlichen, entzündungsverursachenden Bakterien typisch.

So ist bei Neurodermitikern der Krankheitserreger Staphylococcus aureus im Hautmikrobiom zu einem hohen Maß nachweisbar, bei Menschen mit gesunder Haut dagegen eher weniger. Auf der atopischen Haut kann sein Anteil bis auf über 90 Prozent steigen, nicht oder nur in geringem Anteil ist der Krankheitskeim im ausbalancierten gesunden Mikrobiom nachweisbar. [1],[2] Interessant ist dabei, dass auch bei Betroffenen in schubfreien Intervallen und auf scheinbar nicht befallenen Hautarealen das Mikrobiom gestört ist.

Die biobasierte Regulierung des Hautmikrobioms

Aktuell empfehlen deutsche[3] und internationale[4] Experten eine Basispflege mit speziellen Wirkstoffen, die nachweislich das geschädigte Hautmikrobiom bei Neurodermitis regenerieren, den Feuchtigkeitsgehalt der Haut regulieren und die Hautbarriere auf natürliche Weise stärken.[5] „Wir müssen uns lösen von dem Gedanken, einzelne Bakterien zu bekämpfen. Wirksamer ist es, das Hautmikrobiom als komplexes Ökosystem auf der Haut zu unterstützen. Denn nur ein gesundes Mikrobiom schützt die Haut und den Körper gegen den Angriff einzelner Krankheitskeime. Auch aus diesem Grund sind Antibiotika sehr achtsam einzusetzen“ fasst Prof. Christine Lang, Mikrobiologin an der TU Berlin, ihre aktuellen Forschungserkenntnisse zusammen.

Das Ergebnis umfangreicher mikrobiologischer Forschungen zum Hautmikrobiom ist der weltweit einzigartige patentierte mikrobiotische Wirkstoff stimulans®, der aus einem speziellen Milchsäurebakterium entwickelt wird. Bisher ist kein anderer Wirkstoff bekannt, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit die nützlichen Bakterien auf der Haut in ihrem Wachstum anzuregen. Dadurch werden auf ganz natürliche Weise Krankheitskeime verdrängt. stimulans®, enthalten in der veganen mikrobiotischen Wirkpflege ibiotics med (rezeptfrei in der Apotheke und im Webshop ibiotics.de erhältlich), ist die Basis für die neue Generation therapiebegleitender medizinischer Mikrobiompflege bei Neurodermitis und anderen Hautkrankheiten. Seine Wirksamkeit ist einzigartig und wissenschaftlich bewiesen.

Klare Empfehlung für die Basistherapie mit ibiotics med

ibiotics med stimuliert spezifisch und schnell die Regeneration des Mikrobioms. Die natürlichen Selbstheilungskräfte werden aktiviert. Die Hautbarriere und das Immunsystem werden gestärkt.

Schädliche Keime wie Staphylococcus aureuswerden verdrängt. Trockene Haut erhält die nötige Feuchtigkeit und der pH-Wert der Haut normalisiert sich. Krankheitssymptome wie Entzündungen, Jucken, Schuppung und Rötungen können dadurch deutlich und nachhaltig reduziert werden. Klinische Studien zeigen, dass die Anwendung kortisonhaltiger Präparate reduziert oder sogar vermieden werden kann. In Anwenderuntersuchungen mit über 500 Teilnehmer:innen wurde eine klare Empfehlung von über 90 Prozent für ibiotics med ausgesprochen. Im Vergleich mit anderen herkömmlichen Produkten bei Neurodermitis schneidet ibiotics in Anwendertests regelmäßig deutlich besser ab, was sowohl die Wirkung als auch die Linderung der Beschwerden betrifft. [6]

Die Basistherapie mit regelmäßiger Anwendung von ibiotics med verlängert die beschwerdefreie Zeit zwischen den Schüben und mildert die Symptome in Akutphasen deutlich. Betroffene berichten sogar von einem Verschwinden der belastenden Symptome. Zur dauerhaften Stabilisierung des Hautmikrobioms muss die Behandlung mit ibiotics med kontinuierlich weitergeführt werden. ibiotics med hilft auch dort, wo herkömmliche Produkte nicht wirken.

Weitere Informationen zur Anwendung der ibiotics med Produkte finden Sie auf ibiotics.de.

[1] Harkins CP et al.: The Microevolution and Epidemiology of Staphylococcus aureus Colonization during Atopic Eczema Disease Flare. J Invest Dermatol. 2018;138(336-343).

[2] Francuzik F et al.: Propionibacterium acnes abundance correlates inversely with Staphylococcus aureus: Data from atopic dermatitis with skin microbiome. Acta Derm Venerol 2018;98(490-495).

[3] Werfel T, Aberer W, Ahrens F et al.: Leitlinie Neurodermitis [atopisches Ekzem; atopische Dermatitis]. Stand: 31.03.2015. www.awmf.org.

[4] Wollenberg A, Barbarot S, Bieber T et al.: Consensus-based European guidelines for treatment of atopic eczema (atopic dermatitis) in adults and children: part I. J Eur Acad Dermatol Venereol 32 (2018) 657- 682, part II. J Eur Acad Dermatol Venereol 32 (2018) 850-878.

[5] http://ots.de/TH9Z19.

[6] https://www.konsumgoettinnen.de/produkttest-baleno-medical-ibiotics-meds/testergebnis

Pressekontakt:

ifemedi, Lisa Lohmann
0441-9350590, presse@medizin-ernaehrung.de
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