Mainz (ots) –
In einem immer stärker fragmentierten Markt behauptet KiKA seine Position als meistgesehener Kindersender in Deutschland. Im aufgelaufenen Jahr (Stand: 6. Juli 2022) erreicht der gemeinsame Kinderkanal von ZDF und ARD bei Kindern im Alter zwischen drei und 13 Jahren einen Marktanteil von 15,8 Prozent. Laut einer repräsentativen Studie von KiKA, ZDF und MDR liegen die KiKA-Onlineangebote bei der Beliebtheit bei den sechs- bis 13-Jährigen auf Platz zwei hinter YouTube und vor Plattformen wie TikTok oder WhatsApp. Monatlich verzeichnen die Digitalangebote im Schnitt 8,42 Millionen Visits (2018: 3,7 Millionen) und mehr als 200 Millionen Videoabrufe. Der KiKA-YouTube-Channel zählt derzeit mehr als 880.000 Abonnenten – 2018 lag die Zahl noch bei rund 400.000.
„Gerade in Krisenzeiten wie diesen verlangen Kinder und Eltern nach zielgruppengerechter Information, Einordnung und Entspannung. Der Erfolg zeigt: Genau das liefert ihnen KiKA auf allen Ausspielwegen. Der Kinderkanal erfüllt damit eine wichtige Rolle für die Gesellschaft, die ihn klar von seinen Mitbewerbern unterscheidet“, sagte ZDF-Intendant Dr. Norbert Himmler vor dem Fernsehrat in Mainz.
Dies bestätigen auch die Akzeptanzwerte der vom ZDF produzierten Kindernachrichtensendung „logo!“: 2022 erreicht das Format im TV einen Marktanteil von 20,1 Prozent und in der Mediathek durchschnittlich 45.000 Sichtungen pro Tag. 2020 betrug der Marktanteil 18,9 Prozent und verzeichnete durchschnittlich 35.000 Sichtungen pro Tag.
In diesem Jahr baut der Kinderkanal sein Angebot für Mitbestimmung und Interaktion weiter aus. So entscheiden fünf Kinder aus ganz Deutschland in dem neuen Kinderredaktionsrat mit, was bei KiKA passiert, zum Beispiel bei der Planung des Sommerferienprogramms. Parallel werden derzeit die nonlinearen KiKA-Ausspielwege neu ausgerichtet. Unter anderem werden die Website kika.de und die Mediatheksapp „KiKA Player“ inhaltlich, grafisch und technisch überarbeitet. Darüber hinaus entstehen derzeit eine eigene YouTube-Präsenz der Vorschul-Dachmarke „KiKANiNCHEN“ sowie eine neue Dachmarke für Preteen-Inhalte.
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