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Junges Reportageformat „Rabiat“ startet neue Staffel am 1. August im Ersten und in der ARD-Mediathek

Bremen (ots) –

Das junge Reportageformat von Radio Bremen von Journalistinnen und Journalisten mit Haltung startet am 1. August seine neue Staffel. In sechs Folgen geht es um Elternpflege, Aktienhype, Hass im Netz und andere kontroverse Themen der Zeit und der Gesellschaft. Den Auftakt machen „Rabiat: Wer pflegt Mama?“ und „Rabiat: Aktienhandel – muss ich einsteigen?“.

Rabiat: Wer pflegt Mama?

Ein Radio Bremen-Film von Lena Oldach

im Ersten am Montag, 1. August 2022, 23:15-0:00 Uhr

in der ARD-Mediathek ab Montag, 1. August 2022, 8:00 Uhr

Bis 2030 wird die Zahl der Pflegedürftigen in Deutschland auf sechs Millionen anwachsen, berichtet der aktuelle Pflegereport. Eine davon könnte die Mama von „Rabiat“-Autorin Lena Oldach sein. Gemeinsam stellen sich Mutter und Tochter unbequemen Fragen. Was erwartet Christiane Henze, heute 65, später einmal von ihrer Tochter? Was darf sie von ihr erwarten? Und was kann Lena leisten? Auf einer Reise zu Pflegenden in ganz Deutschland sucht die Autorin in „Rabiat: Wer pflegt Mama?“ ihre Antwort auf eine millionenfach gestellte Frage.

Rabiat: Aktienhype – muss ich einsteigen?

Ein Radio Bremen-Film von Nico Schmolke

im Ersten am Dienstag, 2. August 2022, 0:00-0:45 Uhr

in der ARD-Mediathek ab Montag, 1. August 2022, 8:00 Uhr

Aktien sind angeblich das Maß der Dinge in Sachen Vermögensbildung. Angeregt durch Inflation und Influencer zieht es immer mehr junge Menschen an die Börse, um für das Alter vorzusorgen oder einfach Geld zu machen. Auch der Staat zieht mit, schon bald soll es eine Aktienrente geben. Ist das riskante Zockerei oder sinnvolle Altersvorsorge einer Generation, die auf die gesetzliche Rente nicht mehr vertrauen kann? Reporter Nico Schmolke macht sich auf die Suche nach der passenden Anlage. Dabei trifft er Unternehmer der New Economy und Skeptiker wie Griechenlands ehemaligen Finanzminister Yanis Varoufakis.

Exklusiv in der ARD-Mediathek ist ab Montag, 1. August 2022, 8:00 Uhr, außerdem abrufbar: „Rabiat: Bekenntnisse eines Haters“. Was passiert, wenn sich Menschen komplett dem Hass verschreiben und nahezu ihr ganzes Leben darauf ausrichten, anderen Menschen zu schaden? Reporter Christoph Kürbel beleuchtet eine Szene, die zwar über das Internet agiert, aber auch das ganz reale Leben von Menschen zur Hölle macht. Sie organisieren sich in Messenger-Gruppen und stalken oder mobben ihre Opfer, bis diese kein normales Leben mehr führen können. Christoph Kürbel gelingt es, einen solchen Hater aus der virtuellen Anonymität vor die Kamera zu holen.

„Rabiat“

Das junge Reportageformat von Radio Bremen ist die Erweiterung des „Y-Kollektivs“ ins Fernsehen. Das „Y-Kollektiv“ ist eine Gruppe junger Journalistinnen und Journalisten, die sich eine große Fangemeinde aufgebaut haben – mit mehr als 1 Million Abonnentinnen und Abonnenten bei YouTube (https://www.youtube.com/channel/UCLoWcRy-ZjA-Erh0p_VDLjQ) und fast 300 Millionen Aufrufen insgesamt. Redaktionell betreut wird das funk-Format „Y-Kollektiv“ vom Programmbereich Pop & Digital bei Radio Bremen, der sich auf die Entwicklung junger, crossmedialer Angebote für die ARD konzentriert.

Vor und nach den Fernseh-Reportagen wird auf den Kanälen des „Y- Kollektivs“ (YouTube (https://www.youtube.com/channel/UCLoWcRy-ZjA-Erh0p_VDLjQ), Facebook (https://www.facebook.com/YKollektiv/), Twitter (https://twitter.com/y_kollektiv/), Instagram (https://www.instagram.com/y_kollektiv/)) diskutiert. In den Social-Media-Kanälen führen die Autorinnen und Autoren persönliche Debatten, berichten transparent über ihre Arbeit und Recherche. Den Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer im Fernsehen stellen sie sich in Q&As oder in den Kommentarspalten.

„Rabiat“ ist eine Produktion der Sendefähig GmbH im Auftrag von Radio Bremen (Redaktion Thomas von Bötticher) für Das Erste 2022

Vorab stehen die „Rabiat“-Folgen für akkreditierte Journalistinnen und Journalisten im Vorführraum des Presseservice Das Erste (https://presse.daserste.de/) zur Verfügung, die Pressefotos sind bei ARD Foto (http://www.ardfoto.de) verfügbar.

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