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Feriendomizile auf Mallorca kosten nur ein Viertel von Eigentumswohnungen in München

Berlin (ots) –

Feriendomizile auf Mallorca kosten nur ein Viertel von Eigentumswohnungen in München

Wieviel Wohnfläche bekommen Käufer:innen in den typischen Urlaubsregionen von Österreich, Italien und Spanien im Vergleich zu den deutschen Metropolstädten?

– Bis zu einem Kaufpreis von 400.000 Euro bekommen Kaufinteressent:innen auf Sizilien und in der Toskana sowie im spanischen Valencia die größte Wohnfläche fürs Geld.
– Insel vs. Großstadt: Feriendomizile auf Mallorca kosten nur ein Viertel von Eigentumswohnungen in München und Immobilien auf Teneriffa kosten nur halb so viel wie in Berlin.
– Tirol ist im Preisniveau gleichauf mit Köln und Hamburg und damit das teuerste der internationalen Urlaubsziele.

Neben den deutschen Urlaubsregionen Nordsee, Ostsee und Bayern reisen die Deutschen zum Urlaub am liebsten nach Österreich, Italien und Spanien. Das zeigt die aktuelle Allensbacher Markt- und Werbeträger-Analyse (AWA 2022).

Größte Wohnfläche für bis zu 400.000 Euro auf Sizilien, in der Toskana und in Valencia

Im Vergleich der drei beliebtesten Urlaubsländer mit den deutschen Metropolen bekommen Suchende für 400.000 Euro am meisten Wohnfläche auf der italienischen Insel Sizilien (149,7 m2). Dahinter folgt die Toskana (143,4 m2) in Mittelitalien gleichauf mit der Hafenstadt Valencia (143,1 m2)im Südosten Spaniens. Das hat eine aktuelle Auswertung von ImmoScout24 ergeben. Die Grundlage der Auswertung bilden die im Mai und Juni auf der Plattform von ImmoScout24 veröffentlichten Inserate mit einem Angebotspreis von bis zu 400.000 Euro.

Insel vs. Großstadt: Feriendomizile auf Mallorca kosten nur ein Viertel von Immobilien in München

Auf der bei den Deutschen wohl beliebtesten Urlaubsinsel, Mallorca, bekommen Suchende für 400.000 Euro im Durchschnitt rund 124 Quadratmeter Wohnfläche. Damit belegt Mallorca in der ImmoScout24-Analyse Platz vier der günstigsten Ferienregionen. Zum Vergleich: Für das gleiche Geld gibt es in München mit 35,9 Quadratmetern nur etwas mehr als ein Viertel der angebotenen Wohnfläche. Auch Teneriffa bietet im Vergleich zu den deutschen Großstädten deutlich mehr fürs Geld. Mit rund 120 Quadratmetern finden Kaufinteressent:innen auf der kanarischen Urlaubsinsel im Durchschnitt doppelt so viel Wohnfläche wie in Deutschlands Bundeshauptstadt Berlin (58,3 m2). Die Angebote auf der italienischen Insel Sardinien (97,9 m2) bieten zwar über 20 Quadratmeter weniger als auf Mallorca und Teneriffa, aber noch ein Drittel mehr Wohnfläche als in Köln, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf. Auf allen drei Inseln liegt das Preisniveau pro Quadratmeter demnach im Vergleich zu den städtischen Metropolen auf einem niedrigeren Niveau.

Tirol im Preisniveau gleichauf mit Köln und Hamburg

Berge und Seen anstelle von Strand und Meer finden Suchende in Südtirol, Tirol und der Steiermark. Hier bekommen Käufer:innen im Vergleich am wenigsten Wohnfläche fürs gleiche Budget. Die Inserate in Südtirol in Italien boten im Durchschnitt rund 80 Quadratmeter. Damit liegt die italienische Alpenregion beinah gleichauf mit der österreichischen Steiermark (77,9 m2). Tirol, in den Alpen Österreichs, schneidet im Vergleich zum nahegelegenen Südtirol in Italien etwas schlechter ab. Mit rund 64 Quadratmetern für 400.000 Euro liegen die Kaufpreise in Tirol auf einem ähnlichen Niveau wie in Köln (62,6 m2) und Hamburg (61,3 m2).

Methodik

Für die Analyse von ImmoScout24 wurden alle in den Monaten Mai und Juni 2022 eingestellten Inserate von Eigentumswohnungen und Häusern zum Kauf mit einem Angebotspreis von bis zu 400.000 Euro für die folgenden Regionen berücksichtigt: Toskana, Gardasee, Südtirol, Sardinien und Sizilien für Italien, Andalusien, Katalonien, Valencia, Mallorca und Teneriffa für Spanien, Kärnten, Steiermark und Tirol für Österreich sowie die sieben größten deutschen Städte Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. Dabei wurden etwaige Mehrfacheinstellungen berücksichtigt, so dass jedes Inserat nur einmal in die Analyse einfloss.

Pressekontakt:

Johanna Fitschen
Junior PR Managerin
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