Darmstadt (ots) –
– Jede/r Vierte (25 %) denkt, dass mit jedem Zyklus der Frau immer wieder neue Eizellen produziert werden.
– Außerdem geht jede/r Vierte (25 %) davon aus, dass die weibliche Fruchtbarkeit erst ab einem Alter von 40 Jahren rapide abnimmt.
– Mehr als jede/r Zweite (52 %) glaubt: Dank moderner Reproduktionsmedizin kann man bis ins hohe Alter schwanger werden.
„Unerfüllter Kinderwunsch“ oder „Unfruchtbarkeit“: Begriffe wie diese hört man in den Medien und vielleicht auch im Bekanntenkreis häufig. Doch wieviel weiß die Bevölkerung wirklich über diese Themen? Eine aktuelle Umfrage zeigt den vorherrschenden Kenntnisstand.(1) Die Ergebnisse legen nahe, dass ein Bedarf für Aufklärung über Fruchtbarkeit, unerfüllten Kinderwunsch und die Möglichkeiten der modernen Reproduktionsmedizin besteht. Genau hier setzt das Unternehmen Merck mit „Liebe plus X“ an: Die Kampagne zeigt, dass es manchmal einfach mehr als Liebe braucht, um sich den Wunsch nach einem gemeinsamen Kind zu erfüllen. So sollen Paare dazu ermutigt werden, sich über biologische Ursachen und medizinische Verfahren zu informieren und wenn nötig frühzeitig einen Reproduktionsmediziner/in aufzusuchen.
Vorsorge: „Social Freezing“
Immer mehr Frauen lassen sich in jungem Alter Eizellen einfrieren, um ihre Chancen zu erhöhen, noch in späterem Alter ein Baby zu bekommen – dies wird als „Social Freezing“ bezeichnet. Im Zuge der Umfrage wurde ermittelt, welcher Aussage in Bezug auf die Entwicklung der Anzahl und Qualität der Eizellen bei Frauen die Befragten generell zustimmen.
Ein Viertel der Befragten glaubten, dass mit jedem Zyklus der Frau immer wieder neue Eizellen produziert werden und sie zusätzlich mit einem gesunden Lebensstil und Sport die Anzahl ihrer Eizellen verbessern kann. Fast die Hälfte der Befragten gab jedoch an, nicht zu wissen, was es mit Anzahl und Qualität der Eizellen bei Frauen auf sich hat – oder machte keine Angabe dazu. Richtig ist, dass bereits im Mutterleib bei Frauen die maximale Anzahl an Eizellen vorhanden ist und ab der Geburt die Anzahl und auch die Qualität der Eizellen kontinuierlich abnimmt.
Fruchtbarkeit: Auch eine Frage des Alters
68 Prozent der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 35 Jahren, die noch keine Kinder haben, möchten sich irgendwann einen Kinderwunsch erfüllen.(2) Doch ab wann sinken die Chancen? Auf die Frage, ab welchem Alter der Frau die Anzahl / Qualität der Eizellen abnimmt, sodass die Fruchtbarkeit und damit die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft rapide sinken, gab jede/r Vierte (25 %) an, die weibliche Fruchtbarkeit nehme erst ab einem Alter von 40 Jahren rapide ab. Immerhin 35 % lagen mit ihrer Einschätzung richtig, denn bereits ab einem Alter von 35 Jahren nimmt bei Frauen generell die Fruchtbarkeit stark ab und es stehen immer weniger Eizellen zur Verfügung. Auch die Qualität der Spermien des Mannes nimmt mit dem Alter ab, so dass die Aussichten auf eine Schwangerschaft insgesamt sinken.
Kinderwunschzentren: Anlaufstelle für Paare
Frauen sind generell eher dazu bereit, sich einer Kinderwunschbehandlung zu unterziehen, als Männer.(2) Doch was kann man damit erreichen? Gefragt nach der Einschätzung, ob sich mit Hilfe von modernen reproduktionsmedizinischen Behandlungen die Natur sich beeinflussen ließe, gab sich mehr als jede/r Zweite (52 %) überzeugt: Mit Hilfe von Kinderwunschtherapien kann man bis ins hohe Alter schwanger werden. Die moderne Medizin bietet zwar viele Möglichkeiten – aber es gibt auch Grenzen. Grundsätzlich gilt: Je früher sich ein Paar mit unerfülltem Kinderwunsch professionelle Unterstützung holt, desto besser stehen die Chancen auf eine Schwangerschaft. Ein Besuch in einer Kinderwunschklinik und ein unverbindliches Beratungsgespräch sind dabei wichtige erste Schritte. Eine Übersicht mit Anlaufstellen in ganz Deutschland gibt es auf der Website Calimera 4 you unter https://www.fertility.com/de-de/calimera4you-klinik-finder.html
Quellen:
1.) Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag der Merck Healthcare Germany GmbH, an der 2099 Personen zwischen dem 24. und 27.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
2.) MULTI-COUNTRY STUDY: „Merck Survey: Sustainable or nothing. The future that Europe’s millennials and zeta Europeans are dreaming about“, Merck KGaA, Juni 2022.
Merck in der Reproduktionsmedizin
Merck blickt auf über 60 Jahre Erfahrung im Bereich Fertilität zurück und ist weltweit Marktführer in der Reproduktionsmedizin. Durch bahnbrechende Wissenschaft und Technologie entwickelt und bietet Merck innovative Therapeutika, digitale Gesundheitslösungen und Dienstleistungen an, um Menschen bei der Verwirklichung ihres Traums von Elternschaft in jeder Phase ihres Weges zu unterstützen.
Über Merck
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, ist in den Bereichen Life Science, Healthcare und Electronics tätig. Über 60.000 Mitarbeitende arbeiten daran, im Leben von Millionen von Menschen täglich einen entscheidenden Unterschied für eine lebenswertere Zukunft zu machen: Von der Entwicklung präziser Technologien zur Genom-Editierung über die Entdeckung einzigartiger Wege zur Behandlung von Krankheiten bis zur Bereitstellung von Anwendungen für intelligente Geräte – Merck ist überall. 2021 erwirtschaftete Merck in 66 Ländern einen Umsatz von 19,7 Milliarden Euro.
Wissenschaftliche Forschung und verantwortungsvolles Unternehmertum sind für den technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt von Merck entscheidend. Dieser Grundsatz gilt seit der Gründung 1668. Die Gründerfamilie ist bis heute Mehrheitseigentümer des börsennotierten Konzerns. Merck hält die globalen Rechte am Namen und der Marke Merck. Die einzigen Ausnahmen sind die USA und Kanada, wo die Unternehmensbereiche als MilliporeSigma, EMD Serono und EMD Electronics auftreten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.merckgroup.com.
Pressekontakt:
Karina Götter
Senior Communications Manager
Merck Healthcare Germany | Communications
Phone: +49 6151 6285-841
E-mail: karina.goetter@merckgroup.com
Original-Content von: Merck Healthcare Germany GmbH, übermittelt durch news aktuell