Baierbrunn (ots) –
Vibrationsplatten klingen nach dem perfekten Trainingsgerät: Bereits wenige Minuten am Tag sollen ausreichen, um Muskeln aufzubauen und abzunehmen. Doch bringt das was? Und was müssen die Anwender beim Training beachten? Diesen Fragen geht die aktuelle Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ nach.
Beim Training mit der Vibrationsplatte entstehen Schwingungen, die der Körper zu kontrollieren versucht, indem sich die Muskeln anspannen. Eine Studie zeigt, dass Menschen mit schwerer COPD, einer Lungenerkrankung, ihre Balance und Belastungsfähigkeit damit tatsächlich steigern können. Mit den richtigen Werten könne man sogar das Knochenwachstum anregen, sagt Professor Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule in Köln.
Nicht für jeden geeignet
Wichtig beim Training: „Man kann sich nicht einfach auf die Platte stellen und nichts tun“, sagt Experte Froböse. Man müsse die Muskeln während des gesamten Trainings bewusst anspannen, dazu sollte bereits eine gewisse Muskelmasse vorhanden sein. Froböse empfiehlt, die Vibrationsplatte allenfalls als Ergänzung zu herkömmlichen Übungen zu nutzen. Das alleinige Training mit dem Gerät reiche nicht aus, um Muskeln aufzubauen oder Gewicht zu reduzieren.
Menschen mit künstlichen Gelenken, Muskelerkrankungen, entzündlichem Rheuma oder Herzschrittmacher sollten komplett auf dieses Training verzichten.
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