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Repräsentative Studie: Deutsche wünschen sich mehr digitale Angebote im Gesundheitswesen

Frankfurt am Main (ots) –

Knapp ein Drittel der Deutschen wünscht sich mehr digitale Angebote im Bereich Gesundheitswesen und Apotheken (30 Prozent). Damit ist dies nach Behörden und Ämtern (48 Prozent) der Bereich, in dem sich die meisten eine Veränderung wünschen. Das zeigt eine bevölkerungsrepräsentative Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK (http://www.clark.de) in Zusammenarbeit mit YouGov. Doch auf der anderen Seite mangelt es den Deutschen auch an Vertrauen in digitale Angebote: Fast zwei von fünf Befragten gaben an, Apps und Technologien in den Bereichen Finanzen, Gesundheitswesen und Versicherungen nicht oder eher nicht zu vertrauen (39 Prozent).

Corona-Pandemie hat Einstellung der Deutschen zu digitalen Services verändert

Die Corona-Pandemie und die damit zwingendermaßen einhergehende Nutzung vieler digitaler Technologien scheint zu Einstellungsänderungen gegenüber digitalen Angeboten im Allgemeinen geführt zu haben. Knapp drei von fünf Befragten stimmten der Aussage zu, dass digitale Kommunikationskanäle seit der Corona-Pandemie wichtiger geworden sind (59 Prozent). Dieser Trend wird sich wohl auch nach der Corona-Pandemie fortsetzen: Knapp die Hälfte der Befragten stimmten der Aussage zu, auch nach der Pandemie vermehrt digitale Services nutzen zu wollen (47 Prozent).

Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen birgt großes Potential

Der Wunsch der Befragten nach mehr digitalen Angeboten – vor allem im Bereich Gesundheitswesen und Apotheken – unterstreicht das enorme wirtschaftliche Potential, das in diesem Bereich steckt. Denn: Die Digitalisierung im deutschen Gesundheitswesen birgt eine 42 Milliarden-Euro-Chance – und das pro Jahr [2]. Das entspricht rund 12 Prozent der gesamten jährlichen Gesundheits- und Versorgungskosten von zuletzt 343 Milliarden Euro. Doch ausgeschöpft wurde dieses Potential in Deutschland noch lange nicht. Nach vielversprechenden Anfängen fiel Deutschland seit der Jahrtausendwende bei der Digitalisierung seines Gesundheitssystems immer weiter zurück und hinkt laut internationaler Studien zuletzt im europäischen Vergleich hinterher [3].

Chance nutzen – in allen Bereichen

Das seit der Corona-Pandemie gestiegene Interesse der Deutschen an mehr digitalen Angeboten im Gesundheitsbereich kann auch als Chance betrachtet und von Unternehmen genutzt werden. CLARK (https://www.clark.de/) bietet seinen Nutzer:innen beispielsweise die Möglichkeit, ihre Versicherungen digital zu managen – so auch gesundheitsbezogene Versicherungen wie die Zahnzusatz- oder Auslandskrankenversicherung. „Wir haben das Potential darin erkannt, dass die Menschen sich eine Vereinfachung alltäglicher Dinge durch digitale Angebote wünschen. Deshalb ist es uns wichtig, dass die Konsument:innen auch die Möglichkeit haben, im Gesundheitsbereich von digitalen Services zu profitieren – beispielsweise bei der Wahl der für sie passenden Versicherung über unsere App“, so Dr. Marco Adelt, Versicherungsexperte und Vorstandsmitglied bei CLARK.

Vielen Deutschen mangelt es an Vertrauen in neue Technologien

Doch bei allem Optimismus der Deutschen in Bezug auf die Digitalisierung bleiben bei vielen auch Zweifel an dem technischen Fortschritt bestehen. So glaubt nur die Hälfte, dass neue Technologien die Welt verbessern könnten [4]. Vor allem bei Künstlicher Intelligenz sind die Deutschen argwöhnisch: Rund ein Drittel fühlen sich dadurch bedroht. Weltweit werden Cyberangriffe als größte Gefahr des technologischen Wandels betrachtet. Genau hier setzen sogenannte Cyber-Versicherungen (https://www.clark.de/cyber-versicherung/sinnvoll/) an. „Wo Verbraucher:innen im Internet surfen, lauern leider auch Betrüger und Diebe. Gegen die Folgen von Cyberkriminalität schützt eine Cyber-Versicherung für Privatkunden, beziehungsweise ein Internet-Schutzbrief“, erklärt Dr. Marco Adelt. Bei der Wahl einer Versicherung sollte sich jeder und jede allerdings unabhängig und individuell beraten lassen, um sich so bestmöglich gegen die möglichen negativen Folgen, die mit der voranschreitenden Digitalisierung einhergehen, abzusichern.

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

[2]https://www.mckinsey.de/news/presse/2022-05-24-42-mrd-euro-chance

[3]https://ots.de/2Ndldi

[4]https://ots.de/2HZnN5

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