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Bauzinsen sind im Februar wieder leicht gefallen

München (ots) –

– Immobilienkäufer erhalten zehnjährige Darlehen unter 0,8 Prozent
– Coronavirus lässt Investoren vermehrt deutsche Staatsanleihen
nachfragen, was auch die Zinsen für Immobiliendarlehen sinken
lässt

Der Zinsanstieg beim Baugeld im Dezember und Januar war nur von kurzer Dauer.
Anfang Februar liegen die Konditionen für Darlehen 0,1 Prozentpunkte niedriger.
Immobilienkäufer können zehnjährige Darlehen oft zu Zinsen von unter 0,8 Prozent
aufnehmen. „Die aktuelle Geldpolitik der Zentralbanken stützt das
Niedrigzinsniveau insgesamt. Zudem führen globale Unsicherheiten immer wieder zu
einer verstärkten Nachfrage nach sicheren Anlagen wie Bundesanleihen und in der
Folge zu niedrigen Bauzinsen“, erklärt Mirjam Mohr, Vorständin der Interhyp AG,
Deutschlands größtem Vermittler privater Baufinanzierungen. So nähre aktuell die
Verbreitung des Coronavirus Befürchtungen, dass die Weltwirtschaft belastet
werden könne. Von weiterhin niedrigen Zinsen für Immobilienkredite in den
nächsten Wochen sowie im Jahresverlauf geht in einer Umfrage von Interhyp eine
Mehrheit der befragten Experten von zehn deutschen Kreditinstituten aus.
Kurzfristige Schwankungen sind dabei möglich.

Nach dem Brexit und der gescheiterten Amtsenthebung des US-Präsidenten Donald
Trump bleiben die Märkte volatil. Wie anfällig die Märkte für auftretende Sorgen
der Anleger sind, zeigen die Reaktionen auf die Verbreitung des Coronavirus.
Investoren befürchten, dass die Konjunktur belastet werden könne, da die
weltweite Abhängigkeit von der Wirtschaftsnation China in den vergangenen Jahren
zugenommen hat und Reisebeschränkungen den Handel lähmen.

Die Europäische Zentralbank (EZB) ist sich der fragilen weltweiten Lage bewusst.
Zur ersten Sitzung im neuen Jahr kündigte die neue EZB-Chefin Lagarde an, die
Strategie der EZB intensiv zu prüfen. Gleichzeitig halten die Notenbanker an der
Niedrigzinspolitik und den Anleihekäufen fest. Die aktuellen Wirtschaftsdaten
stützen diesen Kurs. Die Inflation in der Euro-Zone liegt weiter unter der
EZB-Zielmarke.

Laut Interhyp finden Immobilienkäufer seit Monaten und voraussichtlich auch
weiterhin günstige Finanzierungsbedingungen vor. Die staatliche Förderbank KfW
weise in einigen aktuellen Förderprogrammen, unter Berücksichtigung der Tilgung,
sogar negative Effektivzinsen aus. Interhyp empfiehlt Immobilienkäufern, das
Zinsumfeld genau zu beobachten.

„Immobilieninteressenten mit Finanzierungsbedarf sollten frühzeitig verschiedene
Szenarien durchspielen“, rät Mirjam Mohr. Der Weg ins eigene Heim werde auch
durch digitale Services immer leichter. Zum Beispiel biete Interhyp mit dem
Service Interhyp Home auf der Website die Möglichkeit, Baufinanzierungsangebote
einfach und umfassend zu vergleichen.

Weitere Informationen, die Einschätzung der Experten und Finanzierungstipps von
Mirjam Mohr im Video in den Zins-Charts von Interhyp unter
https://www.interhyp.de/zins-charts/.

Pressekontakt:

Britta Barlage, Pressesprecherin B2C, Interhyp AG, Domagkstraße 34,
80807 München, Telefon: +49 (89) 20307 1325, E-Mail:
britta.barlage@interhyp.de, www.interhyp.de

Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/12620/4513944
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