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ESG-Report 2021 / DOUGLAS setzt sich für mehr Nachhaltigkeit in Beauty-Branche ein – Clean Beauty, Diversity und Klimaschutz als Top-Prioritäten

Düsseldorf (ots) –

– Düsseldorfer Konzern veröffentlicht umfassenden Nachhaltigkeitsbericht
– Globale Nachhaltigkeitsziele und übergreifende -strategie für 26 Länder
– Fokus auf Clean Beauty und Naturkosmetik im Sortiment
– Gleichberechtigung: bereits mehr als 50% der Managementposten mit Frauen besetzt
– Ambitioniertes Ziel: Klimaneutral in Scope 1 und 2 bis Ende 2025
– DOUGLAS Collection kooperiert mit Plastic Bank

DOUGLAS hat sich zum Ziel gesetzt, zu einer treibenden Kraft für mehr Nachhaltigkeit in der Beauty-Branche zu werden. Im Sortiment und insbesondere bei den Eigenmarken setzt Europas führender Anbieter für Premium-Beauty verstärkt auf Clean Beauty und Naturkosmetik. So soll in enger Zusammenarbeit mit Industrie und Lieferanten das Angebot von nachhaltigen Kosmetik- und Schönheitsprodukten deutlich gesteigert werden. Darüber hinaus strebt DOUGLAS an, bis Ende 2025 klimaneutral im eigenen Geschäftsbetrieb zu werden. In puncto Diversity und Gleichstellung der Geschlechter ist das Düsseldorfer Unternehmen bereits führend: mehr als die Hälfte der leitenden Positionen im Konzern sind heute schon mit Frauen besetzt.

„Als Europas führender Anbieter von Premium-Beauty wissen wir um unsere große ökologische und soziale Verantwortung“, sagte Tina Müller, CEO DOUGLAS Group. „Zugleich sind die Erwartungen unserer Kund*innen deutlich gestiegen: Nachhaltigkeitsaspekte zählen neben Qualität und Preis zu den ausschlaggebenden Kaufkriterien. Daher ist es unser Anspruch, in der Beauty-Branche eine führende Rolle bei Nachhaltigkeitsthemen einzunehmen. Nachhaltiges Denken und Handeln muss sowohl bei unseren eigenen Aktivitäten als auch in der Zusammenarbeit mit Lieferanten und Geschäftspartnern zu den Top-Prioritäten zählen.“

Der nun von DOUGLAS veröffentlichte, umfassende Nachhaltigkeitsbericht [https://corporate.douglas.de/esg-report/] fokussiert sich auf die vier Handlungsfelder People, Products, Planet und Governance, in deren Rahmen folgende Schwerpunktthemen priorisiert wurden:

– Kundenzufriedenheit und Einkaufserlebnis
– Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion
– Engagement der Mitarbeiter*innen
– Nachhaltiges Sortiment, insbesondere bei Eigenmarken
– Reduzierung der CO2-Emissionen
– Ressourceneffizienz
– ESG-Engagement der Geschäftsführung

Entlang dieser Themenfelder hat DOUGLAS verbindliche, qualitative und quantitative Ziele sowie Absichten für die kommenden Jahre formuliert. „Wir werden uns an unseren Vorhaben und Versprechen messen lassen und die Fortschritte kontinuierlich und transparent kommunizieren“, sagte Tina Müller. „Zusammen mit unseren Mitarbeiter*innen, Kund*innen und der Industrie wollen wir Nachhaltigkeit als integralen Bestandteil in allen Bereichen unseres Geschäfts verankern. Dies startet mit Bewusstseinsschärfung, setzt sich über die Veränderungen von Haltung und Verhaltensweisen fort, geht über in konkrete Maßnahmen und Projekte, um letztlich in greifbaren und wirksamen Resultaten zu münden.“

So hat es sich DOUGLAS unter anderem zum Ziel gesetzt, den CO2e-Ausstoß im eigenen Geschäftsbetrieb („Scope 1 und 2“) bis Ende 2025 um mindestens die Hälfte im Vergleich zum Basisjahr 2019 zu reduzieren. Um klimaneutral zu werden, wird DOUGLAS in 2025 die Lücke schließen und unvermeidbare Emissionen mit zertifizierten Standards kompensieren. Darüber hinaus will Europas Marktführer im Beauty-Bereich die effiziente Nutzung von Materialien intensivieren. Um wertvolle Ressourcen zu schonen, prüft DOUGLAS verschiedene Möglichkeiten, den Anteil von recycelten Materialien zu steigern und gleichzeitig das Abfallaufkommen innerhalb des Unternehmens zu reduzieren. Zugleich beabsichtigt das Unternehmen, ein Abfall-System aufzubauen, das nach Material und Entsorgungsart aufgeschlüsselt ist und damit sichtbar macht, wo Glas, Papier und andere Wertstoffe hingelangen.

Eine bereits vergleichsweise sehr positive Entwicklung ist bei den Retourenquoten im E-Commerce zu beobachten: die Menge der Rückläufer ist von 2019 auf 2021 bereits um rund ein Drittel auf 4,4% der ausgelieferten Sendungen gesunken. Alle Retouren in Deutschland, die nicht weiterverkauft werden können, aber für eine Spende geeignet sind, werden unter anderem an die beiden Organisationen „Die Tafel Düsseldorf e. V.“ und „Bürgerstiftung“ vergeben.

Im Bereich Products kennzeichnet DOUGLAS bereits Clean Beauty Produkte im gesamten Sortiment mit einem dezidierten Label. Bei den Eigenmarken hat es sich DOUGLAS zum erklärten Ziel gesetzt, zu einem Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu werden, da das Unternehmen hier direkten Einfluss auf die Entwicklung und die Herstellung der Produkte hat. Zahlreiche Fortschritte wurden bei den DOUGLAS Brands bereits erzielt:

– fast 100% der seit 2020 neu eingeführten DOUGLAS Brands- Produkte sind frei von Mikroplastik
– mehr als 40% der im Geschäftsjahr 2021/22 eingeführten Produkte fallen in die Kategorie Clean Beauty
– mehr als 90% der 2021/22 eingeführten Produkte sind vegan
– 63% der 2021/22 neuen DOUGLAS Brands-Produkte werden FSC-konform sein
– mehr als 50% aller neuen DOUGLAS Brands Produkte werden bis 2030 aus recycelten Materialien bestehen
– 85% der DOUGLAS Brands werden bereits in der EU produziert

„Wir sind stolz auf diese Kennziffern. Gleichzeitig werden wir nicht darin nachlassen, die Umweltverträglichkeit unserer Eigenmarken weiter zu verbessern“, sagte Susanne Cornelius, CEO DOUGLAS Brands. „Dies bezieht sich auf alle Aspekte rund ums Produkt: Herstellung, Inhaltsstoffe, Verpackungsmaterialien, Entsorgung. Nur bei einer ganzheitlichen Sicht und Herangehensweise kann man wirklich von Nachhaltigkeit sprechen. Dazu zählt auch, dass DOUGLAS Brands eine Partnerschaft mit Plastic Bank geschlossen hat.“ Die Organisation baut Recyling-Systeme in Entwicklungsländern auf, um sowohl Plastikmüll in Ozeanen als auch Armut in den betroffenen Regionen zu bekämpfen. Im Rahmen der Kooperation wird von jedem verkauften Artikel der Eigenmarken DOUGLAS „Home Spa“ und „Essential“ ein Beitrag für die Plastic Bank entrichtet.

Nicht nur bei den Eigenmarken sondern auch in der Zusammenarbeit mit der Industrie setzt DOUGLAS auf mehr Nachhaltigkeit. „Wir erwarten und fordern bereits heute von unseren Lieferanten eine entsprechende Einstellung und lassen dies in alle Gespräche einfließen“, erklärte Tina Müller. „Zugleich begrüßen wir ausdrücklich die jüngsten Bemühungen verschiedener Hersteller, den ökologischen Fußabdruck auf Produktebene zu ermitteln und für die Kund*innen transparent zu machen. Damit wird die Beauty-Branche ein Riesenschritt machen, um nachhaltigen Konsum besser zu fördern.“

Im Bereich People ist DOUGLAS heute bereits bei verschiedenen Parametern führend. Vielfalt, Toleranz und gegenseitiger Respekt sind gelebte Kernwerte der Unternehmenskultur; das Selbstverständnis („Purpose“) des Konzerns basiert auf einem Miteinander, in dem sich alle Menschen „gesehen, gehört und wertgeschätzt fühlen“. „We open all eyes to the beauty of uniqueness, bring it to life and make life itself more beautiful“, lautet der interne Leitspruch. „Wir unterscheiden nicht zwischen Hautfarbe, Herkunft, sexueller Orientierung oder Personalpronomen“, sagte Tina Müller. „DOUGLAS versteht sich als eine demokratische und inklusive Marke, die für eine offene und vielfältige Gesellschaft steht. Als Arbeitgeber lebt DOUGLAS Gleichbehandlung, Toleranz und Chancengleichheit auf allen Ebenen der Belegschaft.“

So hat DOUGLAS als erstes Unternehmen die vollständige BeyondGenderAgenda (BGA) Zertifizierung erhalten. Mehr als die Hälfte der Führungspositionen ist bereits mit Frauen besetzt. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen ist für DOUGLAS von herausragender Bedeutung, weshalb das Unternehmen 2022 einen „Employee Net Promoter Score“ (eNPS) für die gesamte Organisation vorbereitet. Zugleich wird großer Wert auf Ausbildung gelegt: In der Unternehmenszentrale wird ein duales Studium angeboten, bei dem Abiturient*innen die Möglichkeit haben, ein 3,5-jähriges Bachelor-Studium mit einem Praxis-Anteil in verschiedenen Bereichen zu verbinden. Um eine hohe Zufriedenheit bei den Kund*innen zu gewährleisten, wurden umfassende Analysesysteme implementiert wie z.B. der Net Promoter Score (NPS) für Transaktionen.

Im Rahmen der Governance hat sich die Geschäftsführung zur ehrgeizigen Nachhaltigkeitsstrategie verpflichtet, was ab dem Geschäftsjahr 2022/23 dadurch untermauert wird, dass Teile der Vergütung an die Fortschritte bei der Nachhaltigkeit geknüpft werden. Auch hinsichtlich Compliance, Antikorruption, Transparenz oder Datenschutz hat DOUGLAS Mechanismen, Systeme und Prozesse eingeführt, die Fairness und Rechtskonformität sicherstellen sollen. Der DOUGLAS-Verhaltenskodex beschreibt zum Beispiel Verpflichtungen zu verantwortungsvollen Geschäftspraktiken für alle Mitarbeiter*innen und Geschäftspartner.

ÜBER DOUGLAS

DOUGLAS ist Europas führender Anbieter für Premium-Beauty. Mit knapp 200.000 Beauty-, Health- und Lifestyle-Produkten in Online-Shops, Partner-Programm und rund 2.000 Filialen inspiriert DOUGLAS in nie dagewesener Vielfalt, individuelle Schönheit zu leben. Die Weiterentwicklung unserer erfolgreichen Omnichannel-Positionierung steht im Zentrum unserer Strategie #FORWARDBEAUTY.DigitalFirst, in deren Rahmen wir sowohl unseren umsatzstarken E-Commerce als auch das Filialerlebnis konsequent ausbauen. Im Geschäftsjahr 2020/21 erwirtschaftete DOUGLAS einen Umsatz von 3,1 Milliarden Euro in den Bereichen Parfümerie, dekorative Kosmetik, Haut- und Haarpflege sowie Nahrungsergänzung, Gesundheit und Accessoires.

Pressekontakt:

Peter Wübben
Leiter Unternehmenskommunikation & Nachhaltigkeit
Telefon: +49 (0) 211 16847 6644
E-Mail: pr@douglas.de
ESG-Report: https://corporate.douglas.de/esg-report/

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