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„Jeden Tag ein bisschen besser werden” – Wie woom die Fahrradproduktion nachhaltiger macht

Klosterneuburg (ots) –

Nachhaltigkeitscheck bei woom

Mehrere neue Initiativen sollen die Kinder- und Jugendfahrräder von woom noch nachhaltiger machen: Zum ambitionierten CO2-Reduktionsziel von 42 % kommt die Unterstützung der branchenweiten Nachhaltigkeitsinitiativen Bike Charta und Shift Cycling Commitment. Außerdem fördert der internationale Kinder- und Jugendfahrradhersteller aus Klosterneuburg die nachhaltige Mobilität seiner Mitarbeiter*innen.

„Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Schlagwort, sondern gelebte Unternehmensphilosophie”, sagt woom CEO Mathias Ihlenfeld. „Jedes woom bike ist ein nachhaltiges Produkt mit dem Potenzial, die Welt ein bisschen besser zu machen.”

Damit gebe man sich bei woom allerdings nicht zufrieden: „Wir befinden uns in einem vielschichtigen Prozess, der darauf abzielt, jeden Aspekt unserer Produktion nachhaltiger zu gestalten.”

Neues CO2-Reduktionsziel: 42 % bis 2030

Bis zum Jahr 2030 will woom den Ausstoß an klimaschädlichen Emissionen (umfasst sind alle direkten Emissionen sowie der Energieverbrauch an den Unternehmensstandorten) um 42 % reduzieren. Dieses Reduktionsziel ist von der Science Based Targets Initiative (SBTi), der weltweit bekanntesten und renommiertesten Klimaschutzinitiative, anerkannt und auf deren Webseite veröffentlicht: https://sciencebasedtargets.org/companies-taking-action

Die Science Based Targets Initiative – eine Kooperation von Carbon Disclosure Project, UN Global Compact, World Resources Institute und WWF – unterstützt Unternehmen dabei, individuelle, wissenschaftlich basierte CO2-Reduktionsziele zu setzen. Weltweit sind bereits mehr als 2.100 Unternehmen an SBTi beteiligt. Ziel dabei: die globale Erhitzung auf maximal 1,5°C zu begrenzen wie es das Pariser Abkommen zum Klimaschutz vorsieht.

Ökologische und soziale Nachhaltigkeitsstandards in der Fahrradindustrie

Nachhaltigkeit ist eines der sieben großen Unternehmensziele von woom und soll jeden Geschäftsbereich des Unternehmens kennzeichnen. Erst vor kurzem hat sich woom zwei Nachhaltigkeitsinitiativen angeschlossen, die ökologische und soziale Standards in der Fahrradindustrie festschreiben: Im März 2022 unterzeichnete woom die Bike Charta (https://www.bikebrainpool.de/bike-charta.html) – ein Aktionsplan für soziale Verantwortung von Unternehmen, für Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Klimaschutz von Produkten und Dienstleistungen in der Fahrradbranche. Die zweite Initiative ist das Climate Commitment (https://www.shiftcyclingculture.com/climatecommitment) der Non-Profit-Initiative „Shift Cycling Culture”: Eine Erklärung von Unternehmen in der Fahrrad-Branche dafür, dass sie ihre Verantwortung hinsichtlich der UN Klimaziele wahrnehmen und diese Ziele gemeinsam erreichen wollen.

Verkehrswende mit Kampagnen und Radspielplätzen

Darüber hinaus arbeitet woom seit vielen Jahren mit Gemeinden, Organisationen und verkehrspolitischen Initiativen zusammen, die sich für eine nachhaltige Verkehrswende einsetzen – darunter die Radlobby Österreich, die Fahrradkampagne „Fahr ein schöneres Hamburg“ der Stadt Hamburg, der Mobilitätspreis des Verkehrsclub Österreich oder die Radspielplätze der Mobilitätsagentur der Stadt Wien.

Autofreier Tag bei woom

„Als Unternehmen, das Fahrräder produziert, identifizieren wir uns mit einem fahrradfreundlichen Lebensstil, der Ressourcen schont und die Lebensqualität in den Städten hebt”, sagt Mathias Ihlenfeld: „Wir wollen es deshalb auch unseren Mitarbeiter*innen so einfach wie möglich machen, auf nachhaltige Weise ins Büro zu kommen.“ Schon jetzt radeln viele der woomster ins – direkt am Donauradweg gelegene – woom Headquarter in Klosterneuburg. Vom Stephansplatz in der Wiener Innenstadt bis zum woom Büro sind es zehn Kilometer – eine gute Distanz für Fahrrad oder E-Bike. Damit auch die weniger fahrrad-affinen Mitarbeiter*innen auf den Geschmack kommen, feiert das Unternehmen zwei Mal im Jahr einen „woom Car Free Day” mit gemeinsamem Frühstück.

Nachhaltigkeit ist ein Prozess

Ebenfalls in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit stehen die Nearshoring-Aktivitäten des Unternehmens: Seit 2021 werden woom bikes in einem Werk des deutschen Unternehmens SPRICK CYCLE GmbH in Świebodzin im Westen von Polen endgefertigt. woom verfolgt dabei das mittelfristige Ziel, die Produktion nahe an die Nachfragemärkte zu holen, um die Nachfrage in Europa aus Europa zu bedienen.

„Wir wissen, dass wir noch nicht perfekt sind”, schließt woom Chef Mathias Ihlenfeld: „Aber wir arbeiten hart daran, dass wir Nachhaltigkeit in alle Unternehmensprozesse implementieren. Es gibt bei woom keinen Bereich, den wir uns nicht ganz genau ansehen, um noch besser zu werden.”

Über woom

– 2013 von Christian Bezdeka und Marcus Ihlenfeld in einer Wiener Garage gegründet
– woom hat Kinderräder von Grund auf neu durchdacht und neue Maßstäbe gesetzt.
– woom bikes sind superleicht, ergonomisch, vielfach ausgezeichnet und mit zahlreichen Sicherheitsfeatures ausgestattet.
– woom ist heute eine globale Marke und in mehr als 30 Ländern weltweit präsent, allen voran in der DACH-Region und den USA.
– 2020: woom holt eine Investorengruppe an Bord, Marcus Ihlenfeld und Christian Bezdeka behalten die Zwei-Drittel-Mehrheit.
– 2021: woom errichtet eine Produktion für Europa in Europa, und das 500.000ste woom bike läuft vom Produktionsband
– 2022: weitere Internationalisierung, weiterer Ausbau des Händlernetzwerkes sowie des D2C-Segments

Pressekontakt:

Belinda Ableitinger, PR Manager
+43-664/888-22-837
belinda.ableitinger@woom.com
https://www.woom.com

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